Gedankliche Verwirrungen
Die COVID-19-PANDEMIE hat die Welt und die Gedanken vieler Politikerinnen und Politiker heftig durcheinandergewirbelt. Die Verwirbelungen und Störungen durch die ->
COVID-19-PANDEMIE ->
werden auch die künftige Arbeitswelt prägen. Da sind sich die meisten deutschen Wirtschaftswissenschaftlerinnen, Wirtschaftswissenschaftler, Politikerinnen und Politiker einig. Doch welche politischen Maßnahmen getroffen werden sollten -> darüber gibt es gravierend unterschiedliche Vorstellungen und Meinungen. Im Lager von links-grünen Wirtschaftswissenschaftlerinnen, Wirtschaftswissenschaftler, Politikerinnen und Politikern vertritt man wieder einmal die Ansicht -> dass es nun an der Zeit ist -> für die Einführung des bedingungslosen Grundeinkommens.
Doch ist tatsächlich die Zeit jetzt reif dafür?
Die Ideologie und Illusion des Grundeinkommens ist wieder da und soll nach der Ansicht einiger links-grüner Wirtschaftswissenschaftlerinnen, Wirtschaftswissenschaftler, Politikerinnen und Politikern die deutsche Marktwirtschaft retten. Mit einem politischen Überraschung-Coup möchte man die Sozial-Bürokratie in der Bundesrepublik Deutschland -> kurz BRD genannt -> beseitigen und den Bundesbürgerinnen und Bundebürgern eine Teilhabe am Vermögen und soziale Sicherheit bieten. Denn genau „SO“ lautet das Versprechen eines bedingungslosen Grundeinkommens.
Die Idee scheint bestechend einfach zu sein!
Statt Sozialhilfe, Arbeitslosen-Unterstützung, Hartz-4 oder Alters- und Hinterbliebenen Versicherung -> kurz AHV genannt -> soll es nur noch ein Grundeinkommen geben -> das jede Bundesbürgerin und jeder Bundesbürger jeden Monat erhält. Jede Bundesbürgerin und jeder Bundesbürger würde einen festgelegten Betrag X erhalten! Von dieser Idee sind zum Beispiel in den USA die Milliardäre Mark Zuckerberg oder Elon Musk absolut begeistert. Links-grüne deutsche Wirtschaftswissenschaftlerinnen, Wirtschaftswissenschaftler, Politikerinnen und Politikern erhoffen sich davon mehr Umverteilung. Libertäre Politikerinnen und Politikern lassen sich eventuell von der Möglichkeit auf einen Minimal-Staat verführen. Es gibt sogar völlig verwirrte Geister -> die das bedingungslose Grundeinkommen als Retter der Marktwirtschaft bezeichnen. Die Corona-Krise sei nur ein Vorgeschmack auf das -> was uns ohnehin erwarte. Das schreibt der Ökonom Straubhaar in seinem neuen Buch ->
Grundeinkommen jetzt!
Straubhaar verweist auf die Digitalisierung -> die die Arbeitswelt völlig umgestalten werde. Phasen von Arbeit würden sich künftig abwechseln mit solchen der Anpassung und Weiterbildung. Deshalb brauche die Marktwirtschaft mit dem bedingungslosen Grundeinkommen einen ->
New Deal!
Der Schweizer Staatsbürger -> der an der Universität Hamburg als Professor lehren darf -> lässt sich auch dadurch nicht verunsichern -> dass die Schweizerinnen und Schweizer ein bedingungsloses Grundeinkommen 2016 in deutlicher Form abgelehnt haben.
78% ->
der Schweizerinnen und Schweizer sprachen sich damals gegen ein monatliches Grundeinkommen von 2.500,00 Franken für Erwachsene und 625,00 Franken für Kinder aus.
Das beeinträchtigt Straubhaars Euphorie und Vision offenbar nicht!
Auch einen grundsätzlichen Widerspruch kann Straubhaar nicht beseitigen. Denn -> wer ein Grundeinkommen einführen möchte -> das die Existenz der Bundesbürgerinnen und Bundesbürger sichern könnte -> der braucht dazu extrem hohe Steuern -> um ein bedingungsloses Grundeinkommen zu finanzieren. Zum Beispiel würde sich bei 2.500,00 Franken für einen Erwachsenen und 625,00 Franken für Kinder der staatliche Finanzbedarf in der Schweiz auf grob geschätzte ->
230 Milliarden Schweizer Franken ->
im Jahr belaufen. Das Schweizer Brutto-National-Einkommen lag 2019 bei 732 Milliarden Schweizer Franken. Da das Grundeinkommen nicht besteuert werden soll, müssten die Steuern somit auf den verbleibenden 502 Milliarden Schweizer Franken erhoben werden. Das entspräche einem durchschnittlichen Steuersatz von circa 44%. Nimmt man andere Staatsleistungen noch -> wie zum Beispiel Umweltschutz, Rechtswesen, Bildungswesen oder Landesverteidigung -> dazu „SO“ kommt man von groben Schätzungen von ernstzunehmenden Wirtschaftswissenschaftlerinnen, Wirtschaftswissenschaftler auf Steuersätze zwischen 60% bis 70%. Der Schweizer Straubhaar spricht in seinem Buch von einem Null-Summen-Spiel. Was die Bevölkerung an Steuern zahlen müsste -> erhalte man als Grundeinkommen zurück. Doch das ist nur eine Milch-Mädchen-Rechnung. Denn extrem hohe Steuern und Grundeinkommen reduzieren die Motivation einer geregelten Arbeit nachzugehen. Von einem bedingungslosen Grundeinkommen würde auch die Schwarz-Arbeit -> also die „SO“ bezeichnete ->
SCHATTEN-WIRTSCHAFT ->
übermäßig stark profitieren. Dazu kommt -> dass beispielsweise für Behinderte Bundesbürgerinnen und Bundesbürger selbst ein vergleichsweise sehr hohes Grundeinkommen nicht ausreicht -> um eine Wohnung oder ein Einfamilienhaus rollstuhlfähig zu machen. Das hat auch Straubhaar offensichtlich erkannt und möchte deshalb das Grundeinkommen mit einer ->
Invaliditäts-Komponente ->
erweitern. Damit landet der Träumer vom Grundeinkommen wieder bei der notwendigen Sozial-Bürokratie -> von der sich Straubhaar verabschieden wollte. Gemäß den stets zuverlässigen DRSB-Langzeitrecherchen würden sich über 54% der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer nicht mehr um Arbeitsstelle bemühen -> wenn es ein bedingungsloses Grundeinkommen zwischen 1.600,00 Euro und 2.400,00 Euro liegen würde. Wenn man gezielt danach fragt -> ob eventuell andere Erwerbstätige ihren Arbeitswillen erheblich einschränken würden -> „SO“ bejahen diese Frage mehr als 73% der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Besorgniserregend ist für die Mehrheit der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer auch -> dass bedingt durch das Schengen-Abkommen und die freie Wahl des Arbeitsplatzes -> höchstwahrscheinlich viele hunderttausend Bürgerinnen und Bürger aus dem bankrotten und überflüssigen Kunstgebilde der EU-Vertragsgemeinschaft in die BRD kommen könnten. Selbst beschäftigungsfähige sogenannte EU-Bürgerinnen und EU-Bürger könnten in der BRD ein Leben -> quasi wie im Schlaraffenland -> führen. Zu befürchten ist -> dass die Bildungsunterschiede noch wesentlich stärker zunehmen als durch die legale und illegale Zuwanderung in die BRD seit 2015. Belegbare Untersuchungen in der Schweiz haben eindeutig gezeigt -> dass sich vor allem diejenigen Bürgerinnen und Bürger gerne weiterbilden -> die bereits eine höhere Ausbildung oder ein Studium haben. Durch ein bedingungsloses Grundeinkommen würde auch die Teilzeittätigkeit noch attraktiver. Damit würden zum Beispiel viele Bundesbürgerinnen noch häufiger in der Teilzeit-Falle landen. Das verschlechtert nicht nur ihre Karriere- und Verdienstchancen. Die Möglichkeit einer schärferen Besteuerung im Rentenalter -> das parallel zu den Lebenserwartung steigen wird -> würde die Probleme von zukünftigen und aktuellen Renten-Bezieherinnen und Renten-Beziehern vermutlich sogar noch wesentlich verschlechtern. Die gemachten Erfahrungen während der ->
COVID-19-PANDEMIE ->
sprechen eindeutig gegen ein bedingungsloses Grundeinkommen. Dank Kurzarbeit und der Hilfe für Selbständige ist sogar die Schweiz wirtschaftlich gut durch die „SO“ bezeichnete ->
CORONA-KRISE ->
gekommen. Ein funktionierender Sozialstaat im 21. Jahrhundert muss auf den Leistungswilligen der Mehrheit ausgerichtet sein!
Dagegen verstößt die krude Ideologie des Grundeinkommens!
Ein bedingungsloses Grundeinkommen würde die zentralen Pfeiler unserer deutschen Gesellschaft kurzfristig nachhaltig zerstören. Die Solidarität der Bundesbürgerinnen und Bundesbürger ist keine Einbahnstraße -> sondern begründet auch eine Pflicht zur Selbsthilfe. Das bedingungslose Grundeinkommen ist nicht nur eine sehr schlechte Idee von Professor Straubhaar -> sondern auch von vielen links-grünen Politikerinnen und Politikern in der BRD sowie im bankrotten und überflüssigen Kunstgebilde der EU-Vertragsgemeinschaft. Der Schweizer Staatsbürger forderte ausgerechnet zum Höhepunkt der ->
Flüchtlingskrise ->
dass man in der BRD möglichst viele Zuwanderinnen und Zuwanderer dringend auf dem Arbeitsmarkt benötigt. Der DRSB möchte Professor Straubhaar keine Böswilligkeit unterstellen -> doch eine gewisse Realitäts- und Weltfremdheit sowie Naivität ist klar erkennbar. Es wird auch in der Zukunft immer Arbeiten geben die schlecht bezahlt sehr schmutzig oder körperlich extrem belastend sind. Wenn alle ein bedingungsloses Grundeinkommen bekommen -> dann wird niemand mehr bereit sein solche Arbeiten zu leisten. In der BRD wären jährlich rund 900 Milliarden Euro erforderlich -> damit man jeder Bundesbürgerin und jedem Bundesbürger monatlich ->
1.200,00 Euro ->
zahlen könnte. Um das zu realisieren -> müsste man 70% des deutschen Haushaltseinkommens umverteilen und die Steuern drastisch erhöhen. Je höher die Steuern -> desto geringer wird die Bereitschaft sein über ein bedingungsloses Grundeinkommen hinausgehendes weiteres Einkommen durch regelmäßige Arbeit zu erzielen. Also wird niemand erfahrungsgemäß mehr arbeiten wollen. Das bindungslose Grundeinkommen gefährdet als links-grüne Illusion von sozialer Gerechtigkeit das Gemeinwohl der Bundesbürgerinnen und Bundesbürger. Ein bindungsloses Grundeinkommen wird jede bewährte und gute Gesellschaftsordnung innerhalb kürzester Zeit zum Absturz bringen.
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