Sonderinfobrief – 04. Juni 2016 / Vorfreude auf die EM

Vorfreude auf die EM

Seit Tagen bereits freuen sich deutsche Fußballfreunde auf den Beginn der EM in Frankreich. Viele DEUTSCHE planen sogar, ihre Arbeitszeit und Freizeit auf die Termine der Spielzeiten der DEUTSCHEN NATIONALMANNSCHAFT abzustimmen. Gemeinsam hofft man, dass Bundes-Trainer Joachim Löw wieder ein GOLDENES HÄNDCHEN bei der Zusammenstellung der Mannschaft hat. Doch bereits gestern schüttete der AfDler Alexander Gauland „einen Wehrmutstropfen“ in die -> vorher meist ungetrübte -> Vorfreude der DEUTSCHEN. Nach Ansicht von Gauland, ist unsere Nationalmannschaft schon lange nicht mehr richtig DEUTSCH. Möglicherweise liegt Gauland mit seinen provozierenden Äußerungen völlig RICHTIG, denn unsere Nationalmannschaft ist mit Migrantenkindern nur so gespickt. Im Gegensatz zur irreführenden DFB-Werbung, ist derzeit unsere Nationalmannschaft kein Beleg für den Multikulti-Charakter in unserer Heimat oder ein Beweis für den Integrationswillen von Pseudo-Asylanten und Armutszuwanderern. Deshalb beurteilt der AfDler Gauland auch die Pilgerreise des türkischstämmigen Nationalspielers Mesut Özil nach Mekka extrem kritisch. Zitat / Auszüge aus einem Interview mit dem Spiegel: Die Reise sei sehr gewöhnungsbedürftig für eine Partei, die den Islam nicht als Teil Deutschlands betrachtet. -> Zitat / Auszüge Ende. Bei Fußballspielern akzeptiere Gauland dies noch, bei Beamten, Lehrern, Politikern und Entscheidungsträgern würde er aber sehr wohl die Frage stellen:

Ist jemand, der nach Mekka geht ->

in einer deutschen Demokratie richtig aufgehoben?

Wieder einmal hat der AfD-Vize Alexander Gauland einen salzigen Finger in eine offene Wunde gelegt. Denn immer mehr DEUTSCHEN ist das Verhalten von Profi-Fußballern mit Migrationshintergrund absolut unverständlich. Mesut Özil wird vermutlich auch in Frankreich die DEUTSCHE NATIONALHYMNE nicht mitsingen. Gauland scheint also genau DAS zu artikulieren, was sich die MEISTEN nicht trauen auszusprechen -> denn der gesamte Profi-Fußball ist schon lange keine Frage der nationalen Identität mehr. Hier beherrschen völlig andere Interessen -> in der Hauptsache viel GELD -> das Handeln. Trotzdem teilen die meisten DEUTSCHEN die Aussagen von Gauland zum Abwehrspieler Boateng nicht. Angeblich möchten rund 74% Boateng als Nachbarn haben. Ob der Fußball-Millionär Boateng diese Wünsche teilen kann, ist fraglich. In der Regel bevorzugen Fußball-Millionäre extrem teure Wohngegenden und sogar BEWACHTES WOHNEN, was für die meisten DEUTSCHEN unerschwinglich ist. Und es ist trotzdem keine Frage, dass Jérôme Boateng einer der weltbesten Innenverteidiger im Fußball ist. Boateng belegt aber, ohne WENN und ABER, dass viele Spieler in der deutschen Nationalmannschaft einen Migrationshintergrund haben. Bundes-Trainer Joachim Löw macht seine Aufgabe gut und beruft ins Aufgebot der Fußballnationalelf für die EM natürlich die besten Profi-Fußballer. Dabei sind selbstverständlich auch Profi-Fußballer mit ausländischen Wurzeln. Der Stürmer Mario Gómez hat bekanntlich einen spanischen Vater. Der Stürmer Lukas Podolski wurde in Polen geboren. Die Mutter von Abwehrspieler Antonio Rüdiger kommt aus Sierra Leone.Die kulturellen Wurzeln der Verteidiger Shkodran Mustafi liegen in Albanien und die von Emre Can in der Türkei.Der Vater von Mittelfeldspieler Sami Khedira kommt aus Tunesien. Der Vater von Leroy Sané stammt aus dem Senegal. Und der Vater von Jérôme Boateng kommt bekanntlich aus Ghana. Theoretisch hätten die vorgenannten Profi-Fußballer auch die Möglichkeit gehabt für die Nationalstaaten ihrer Eltern spielen zu können. In der deutschen Nationalmannschaft hoffen aber viele Profi-Fußballer auf wesentlich bessere Chancen, sich nach internationalen Fußball-Turnieren zu vermarkten. Der Einsatz von Fußball-Spielern mit Migrationshintergrund in der deutschen Nationalmannschaft ist deshalb kein Beweis für eine gelungene Integration oder für die Begeisterung der DEUTSCHEN für den MultiKulti-Wahn.

Denn genau das Gegenteil ist der Fall.

Die Äußerungen des AfDlers Gauland sind erneut ein Beweis für die untaugliche Strategie seiner Partei. Es ist stets das Gleiche: Man provoziert in massiver Form -> relativiert extrem schnell und danach folgt in der Regel ein knallhartes Dementi. Die deutschen Fußballfreunde sollten sich ihre Freude an der EM nicht durch die AfD oder Alexander Gauland trüben lassen. Übrigens: Der DRSB wünscht unserer Nationalmannschaft viel Glück und Erfolg.

Jungs -> holt den EM-Titel nach Deutschland!

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