NUR SKALEN-EFFEKTE?
Nach dem Kauf von rund 10% der Daimler-Aktien im Februar 2018 wurde Li Shufu und sein Automobil-Konzern Geely zum Groß-Aktionär in Stuttgart. In einem Artikel für die F.A.Z. formulierte ->
Li Shufu ->
seine Visionen und Vorstellungen von chinesisch-deutschen Co-Operationen.
ZITAT / AUSZÜGE:
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Jede Zusammenarbeit von
beiderseitigem Nutzen kann und
sollte diskutiert werden.
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ZITAT / AUSZÜGE ENDE.
Bis Ende 2020 wurde nicht sehr viel Co-Operationen umgesetzt. Der Daimler-Konzern war jedoch sehr froh -> dass man für die Konzern-Marke ->
SMART ->
einen chinesischen Partner für die Fertigung von Elektro-Automobilen gefunden hatte -> denn die Konzern-Marke ->
SMART ->
gehörte bislang nicht zu den Markt-Rennern in unserer Heimat oder in den National-Staaten der EU-Vertragsgemeinschaft. Im Daimler-Konzern gab es jedoch Ärger aufgrund der Zusammen-Arbeit mit den Chinesen. Wegen der zunehmenden Elektrifizierung der Mercedes-Produkt-Palette sind mittelfristig viele Tausende Langzeit-Arbeitsplätze in Gefahr. Gemäß einiger Medien-Berichte soll über den geplanten Personalabbau in allen deutschen Mercedes-Produktions-Standorten -> ohne betriebsbedingte Kündigungen -> verhandelt werden. Nach der Einschätzung des Daimler-Vorstands hat das geplante neue Entwicklungs-Projekt mit Geely und Volvo keinen Einfluss auf Entlassungen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Dennoch dürfte das aktuelle Motoren-Projekt erst der Start für weiterer Gemeinschafts-Projekte sein.
ZITAT / AUSZÜGE
AUS EINER STELLUNGNAHME DER KONZERN-LEITUNG:
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Wir haben in den letzten Jahren
eine starke Dynamik in der Entwicklung der chinesischen Autoindustrie
erlebt und sind überzeugt, dass China weiterhin große Potentiale bieten wird
in Bezug auf Innovation, Effizienz und Skalen-Effekte.
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ZITAT / AUSZÜGE ENDE.
Darüber hinaus hat der Daimler-Konzern-Chef ->
Ola Källenius ->
im vergangenen Jahr mehrfach sehr deutlich gemacht -> dass sich der Daimler-Konzern auf dem Weg zu einer möglichst klima-neutralen Produktion befindet und nicht mehr in die reine Verbrenner-Technik investieren will. Der in den Medien 2020 angekündigte Motor wird als hoch-effizienter modularer Motor bezeichnet -> den man auch für Hybrid-Automobile nutzen kann. Möglicherweise sogar für den Einsatz von Wasserstoff oder klimafreundlichen E-Fuels. Der Vierzylinder ist ein Projekt von Daimler mit dem chinesischen Großaktionär Li Shufu und dessen Autokonzern Geely. Vermutlich soll ein „SO“ bezeichneter ->
WELT-MOTOR ->
produziert werden -> den man in hochwertige Mercedes-Automobile sowie in chinesische Massen-Automobile einbauen kann. Ab 2024 sollen die neu entwickelten Vierzylinder-Motoren -> für deren Entwicklung Mercedes die Federführung übernommen hat -> in die Serien-Produktion für die verschiedenen Marken einfließen. Als Produktions-Standorte sind für den neuen Vierzylinder wahrscheinlich China und Deutschland vorgesehen.
ZITAT / AUSZÜGE
AUS EINER STELLUNGNAHME DER KONZERN-LEITUNG:
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Abschließend geklärt sei das noch nicht.
Ebenso wenig könne man über Stückzahlen sprechen.
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ZITAT / AUSZÜGE ENDE.
Gemäß der Bericht-Erstattung des Düsseldorfer Handelsblatts im November 2020 sollen Hunderttausende neuer Motoren geplant sein. Der Daimler-Konzern könnte bedingt dadurch Einsparungen im dreistelliger Millionen-Höhe erzielen. Der Daimler-Konzern möchte solche Medien-Spekulationen nicht konkret bestätigen. Man beabsichtigt die globale Wettbewerbs-Fähigkeit zu verbessern und möchte Skalen-Effekte erzielen. Möglicherweise werden in unserer Heimat wieder einmal gut bezahlte und sicher geglaubte Langzeit-Arbeitsplätze dauerhaft vernichtet und in das Ausland verlegt.
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