Sonderinfobrief – 02. September 2020 / IM WAHL-KAMPF-MODUS?

IM WAHL-KAMPF-MODUS?

 

Oder lediglich GEMEINSAM -> EINSAM? Für immer mehr Bundesbürgerinnen und Bundesbürger hat der ->

BUNDESTAGS-WAHL-KAMPF 2021

bereits im August 2020 begonnen! Ganz offensichtlich definieren deutsche Politikerinnen und Politiker sowie einige etablierte deutsche Parteien die „neue“ ->

LEBENS-QUALITÄT ->

immer intensiver über die ->

WOCHEN-ARBEITSZEIT ->

der abhängig Beschäftigten Bundesbürgerinnen und Bundesbürger. Vor dem Beginn der COVID-19-PANDEMIE wurden die WOCHEN-ARBEITSZEITEN im Wesentlichen die Faktoren Branchen-Bedarf, technischer Fortschritt, Effizienz und Produktivität definiert und festgelegt. In den meisten westlichen INDUSTRIE-NATIONEN wurde nach dem 2. Weltkrieg die normale ->

WOCHEN-ARBEITSZEIT ->

von 46 Stunden auf 40 Stunden abgesenkt. Bis dahin war in den 50ziger Jahren des vorigen Jahrhunderts die 48 Stundenwoche -> die auf 6 Arbeitstage verteilt war -> die NORMALITÄT. Gemäß den Umfragen vor rund 60 Jahren wuchs der Wunsch nach einem freien Samstag und einer geringeren WOCHEN-ARBEITSZEIT. Die meisten Branchen der deutschen Wirtschaft profitierten von der Einführung des freien Wochenendes. Die DGB-Kampagne ->

SAMSTAG GEHÖRT VATI MIR ->

stammt aus dieser wirtschaftlichen Phase der BRD. Ausgelöst durch die COVID-19-PANDEMIE erlebt nun die politische Debatte um eine Wiederkehr der Forderung nach einer ->

4-TAGE-WOCHE ->

eine Wieder-Auferstehung. Einige deutsche Automobil-Hersteller spielen schon heute mit dem Gedanken eines Experiments mit einer 4-TAGE-WOCHE. Wenn man keinen vollen Lohn-Ausgleich zahlen müsste -> „SO“ könnte man eine Menge Lohn- und Gehalts-Kosten sparen und damit die Profite erhöhen. Die Kern-Frage wird jedoch sein:

SPIELEN DIE GEWERKSCHAFTEN DAS MIT?

Zurzeit deutet nichts darauf hin -> das die deutschen Gewerkschaften und die SPD auf einen vollen Lohn- und Gehalts-Ausgleich verzichten möchten. Doch so etwas kann sich sehr schnell ändern. Als die SPD gemeinsam mit den GRÜNEN die volksschädliche und volksfeindliche ->

AGENDA 2010 ->

einführen wollte -> da gab es kaum erkennbare oder nennenswerte Gegenwehr aus den Reihen der deutschen Gewerkschaften. Das IG-METALL-MITGLIED, SPD-GENOSSE und damaliger Bundesminister für Arbeit und Sozialordnung ->

WALTER RIESTER ->

wurde sogar zum Namens-Geber für das völlig untaugliche Privat-Renten-Modell ->

RIESTER-RENTE!

Damit die kargen staatlichen RIESTER-ZULAGEN die Haushaltskasse des Bundes nicht zu sehr belastete kam man auf die Idee -> die „SO“ bezeichnete -<

NACHGELAGERTE BESTEUERUNG VON RENTEN ->

einzuführen. Der SPD-GENOSSE und damalige Bundes-Finanz-Minister HANS EICHEL sprach deshalb auch von einer „SO“ dargestellten ->

GEGEN-FINANZIERUNG ->

für die staatlichen RIESTER-ZULAGEN. Damit war festgezurrt -> dass alle Renten-Bezieherinnen und Renten-Bezieher die RIESTER-ZULAGEN finanzieren sollten. Kritische Politikerinnen, Politiker, Journalistinnen, Journalisten und vor allem der DRSB warnten vor dem Beginn und den fürchterlichen sozialen, finanziellen und wirtschaftlichen Auswirkungen und Folgen des ->

RIESTER-WAHNS!

Obwohl bereits nach wenigen Monaten klar zu erkennen war -> dass die RIESTER-RENTE zum Jahrhundert-Flopp für alle Beteiligten wurde -> zogen deutsche Politikerinnen, Politiker, Managerinnen und Manager von Versicherungs-Konzernen, Bausparkassen und Banken das untaugliche RIESTER-MODELL bis heute knallhart durch. Würde man es einstampfen -> dann wäre logischerweise auch die NACHGELAGERTE BESTEUERUNG aller Renten sofort hinfällig. Vermutlich lässt man die RIESTER-RENTE weiterleben -> damit man die NACHGELAGERTE BESTEURUNG als „SO“ dargestellte GEGEN-FINANZIERUNG nicht abschaffen muss.

WIE SOLL ALSO EIN LOHN-AUSGLEICH

FÜR EINE 4-TAGE-WOCHE FUNKTIONIEREN?

WER SOLL DIESMAL

DIE KOSTEN GEGEN-FINANZIEREN?

Wenn die Staats-Schulden exponentiell steigen und reihenweise Steuer-Einnahmen wegbrechen? Auch mit Blick auf das FINANZ-DESASTER des obsoleten EU-Kunstgebildes und dem internationalen Wettbewerb ist ein nationaler Alleingang eines vollen Lohnausgleichs für die Einführung einer 4-TAGE-WOCHE aus politischen, sozialen und wirtschaftlichen Gründen unmöglich. Immer mehr Bundesbürgerinnen und Bundesbürger fürchten sich bereits seit der Einführung der Energie-Wende und der Elektro-Mobilität vor dem baldigen Verlust der Arbeitsplätze. Auch das ständige HERUMGEREDE von Klima-Schutz und Klima-Rettung lässt den Glauben an sichere und gut bezahlte Langzeit-Arbeitsplätze schwinden. Ein verändertes Steuer-System -> ganz egal wie man es gestalten würde -> könnte das Einbrechen der Steuer-Einnahmen durch eine 4-TAGE-WOCHE nicht auffangen. Auch ein steuerfinanziertes ->

GRUND-EINKOMMEN ->

ist reine Wahl-Kampf-Utopie. Eine staatliche Finanzierung der 4-Tage-Woche oder eines GRUND-EINKOMMENS ist theoretisch aus Steuer-Mitteln möglich -> wenn die EZB quasi in Billionen-Höhe zusätzliche EUROS druckt. Doch ein ständiges Drucken von immer neuem frischem Geld sowie die Verlängerung des Kurzarbeiter-Geldes wird nicht verdecken können -> dass man in Deutschland neue valide Wertschöpfungs-Ketten benötigt -> die dauerhaft eine Hyper-Inflation verhindern. Für die IG-Metall und die SPD scheint ein stufenloser Übergang vom Kurz->Arbeiter-Geld zur 4-TAGE-WOCHE eine ideale politische Lösung zu sein. In Wirklichkeit ist es eine brandgefährliche Verschleierung der echten Probleme -> die zur Lösung anstehen. Sachlich betrachtet ist die Forderung nach einer 4-TAGE-WOCHE lediglich eine kurzfristige Strategie von Gewerkschaft und SPD -> damit man die Zeit bis zur Bundestagswahl 2021 unfallfreie überstehen kann.

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