Was bleibt von der SPD?
Wenn man von der Geburtsstunde der deutschen Sozialdemokratie spricht -> dann wird immer der ->
23. Mai 1863 ->
als Gründungstag genannt. Denn am 23. Mai 1863 wurde in Leipzig der ->
Allgemeine Deutsche Arbeiterverein ->
kurz ADAV genannt -> unter dem Vorsitz des Juristen ->
Ferdinand Lassalle ->
gegründet. Das Kern-Ziel des ADAV war leicht erkennbar die Vertretung der sozialen Interessen der deutschen Arbeiter. Die Mitglieder, Wähler und Anhänger des ADAV machten damals das liberale Bürgertum und den elitären deutschen Adel zum politischen Haupt-Gegner. Der Mentor des ADAV ->
Ferdinand Lassalle ->
verstarb Ende August 1864. Bis dahin hatte der ADAV schon fast 5.000 Mitglieder. Nach dem Tod von Lassalle kam es zu erbitterten Macht-Kämpfen um die Führung des neuen Vereins. 12 Jahre nach der Gründung kam es im Mai 1875 mit der von ->
August Bebel und Wilhelm Liebknecht ->
gegründeten ->
Sozialdemokratischen Arbeiterpartei ->
kurz SDAP genannt -> zum Zusammenschluss. Nach dem Vereinigungs-Parteitag in Gotha ging die ->
Sozialistische Arbeiterpartei
kurz SAP genannt -> aus dem Zusammenschluss hervor. 15 Jahre später wurde die SAP in ->
Sozialdemokratische Partei Deutschlands ->
kurz SPD -> umbenannt. Geprägt von großen SPD-Politikern -> wie zum Beispiel Rosa Luxemburg, Kurt Schumacher und Willy Brandt -> wurde die SPD zu einer glaubwürdigen Vertreterin der Arbeiter-Klasse, der Handwerker und der abhängig Beschäftigten. Nachdem die SPD die schrecklichen Verfolgung während der Nazizeit überstanden hatte -> wurden die Sozialdemokraten -> in der neu gegründeten BRD -> die Partei für die untere bis oberen Unter-Klasse sowie für die untere und mittlere Mittel-Klasse. Die netzwerkende, neoliberale Politik von Helmut Schmidt und Gerhard Schröder leitete die Fremdsteuerung der SPD ein. Besonders Gerhard Schröder manövrierte die SPD in eine ausweglose Situation. Nachdem der SPDler Schröder gemeinsam mit dem GRÜNEN Fischer die volksschädliche und volksfeindliche ->
AGENDA 2010 ->
eingeführt hatte -> hört man überall in Deutschland den Spruch ->
Wer hat uns verraten? Die Sozialdemokraten!
Urplötzlich stand die ehemals volksnahe SPD am Abgrund. Völlig unerwartet war der der Untergang der SPD nicht mehr aufzuhalten. Zur Bundestagswahl 2017 erhielt die SPD noch einmal eine Chance -> aus der Opposition-Arbeit heraus -> die gemachten Fehler und das politische Versagen zu korrigieren. Obwohl 4 Jahre zur gravierenden Korrektur der gemachten Fehler und des politischen Versagens nicht ausgereicht hätten -> wäre zur Bundestagswahl 2021 -> mit einer konsequenten thematischen ->
Neu-Ausrichtung ->
und vor allem mit glaubwürdigen Volksvertreterinnen und Volksvertretern -> die Rückkehr zur wählbaren ->
VOLKS-PARTEI ->
durchaus möglich gewesen. Doch diese einmalige Chance wurde nicht nur durch den 100%-Martin sowie von Andrea Nahles und Olaf Scholz nachhaltig verspielt. Eine Rückkehr -> quasi wie der Phönix aus der Asche -> wird es 2020 oder 2021 nicht geben. Im 20. und 21. Jahrhundert wurde das traurige Ende dieser ehemals stolzen Partei eingeläutet. Bleibt die SPD gemeinsam mit der CDU und CSU in der aktuellen Bundesregierung -> dann wird sie ganz langsam aufgerieben. Verlässt die SPD die „SO“ dargestellte GroKo -> dann könnte sie an einem unerwarteten ->
POLITISCHEN BLITZ-TOD ->
sterben. Ein trauriges Ende dieser ehemaligen Volks-Partei. Immer mehr Bundesbürgerinnen und Bundesbürgern wird nun endlich bewusst -> dass der SPDler Schröder gemeinsam mit dem GRÜNEN Fischer das Ende der ->
DEUTSCHEN SOZIALDEMOKRATIE ->
eingeleitet hat. Das macht natürlich die meisten SPD-Mitglieder und SPD-Anhänger sehr traurig -> denn die SPD fällt in Wahl-Umfragen immer tiefer in den politischen Keller. Sollte es zu vorgezogenen Neu-Wahlen kommen -> dann wird die SPD ein politisches Desaster von unbekannten Ausmaßen erleben. Die SPD hat sich in ein so tiefes Dilemma selbst hineinmanövriert -> sodass kaum noch eine Hoffnung besteht -> dass man das langfristige politische Überleben sichern kann. Die SPD hat ihre ehemals treuen Wähler und Wählerinnen aus der unteren bis oberen Unter-Klasse sowie aus der unteren und mittleren Mittel-Klasse verloren.
Was bleibt also von der SPD?
156 Jahre nach der Geburtsstunde der deutschen Sozialdemokratie ist die Zukunft der SPD enorm stark gefährdet.
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