DRSB
Deutscher Rentenschutzbund e.V.
Redaktionsteam
Leitung:
Udo Johann Piasetzky ⋅ Andreas Kallen ⋅ Hans – Josef Leiting
Düsseldorf, den 01. Januar 2008
Prognose für 2008
Wachstums- Phantasien
und die
Entzauberung des Geldes
Wachstum ist das Zauberwort für Manager, Politiker und Wirtschaftswissenschaftler, denn sorgt ein Manager für Wachstum, bekommt er meistens Applaus von den Börsen.
Spricht ein Politiker von Wachstum, applaudieren die Medien.
Wenn aber Wirtschaftswissenschaftler
„locker” und „unbeschwert”
von Wachstum daher plaudern, erhalten sie Beifall von Politikern und Medien sowie in vielen Fällen hochdotierte Aufträge oder Positionen von den Wirtschaftsunternehmen.
Demzufolge überbieten sich die vorgenanten Personengruppen regelrecht
- jedes Jahr – mit ambitionierten Ankündigungsphantasien, die oftmals zum echten Dilemma werden, wenn die tollen Wachstumsphrasen nicht zur Realität werden wollten.
Für eine große Anzahl von Managern, Politikern und Wirtschaftswissenschaftlern wollten im Jahr 2007 die angekündigten heißen Phantasien nicht zur Wirklichkeit werden, denn das vielfach beschworene exorbitante Wachstum verweigerte sich den meisten deutschen Bürgern.
Wer gut lügen will, sollte erst einmal die Wahrheit kennen.
Zum Beispiel wurden mehr als 20% aller neu zugelassenen Fahrzeuge im Jahr 2007 nicht an private Kunden oder Firmen übergeben, sondern als so genannte Tageszulassungen den Autohändlern einfach auf den Hof gestellt.
Frau Angela Merkel als die geborene Nichtkanzlerin
schaffte es sogar, ihre CDU zur
Hungerlohnpartei der Armut zu degradieren.
Als glühende Verfechterin einer neoliberalen Diktatur legte sie Ethik und Moral zur Seite und machte fröhlich aber gnadenlos jagt auf Sozialräuber, die aus ihrer Sicht der Dinge das stetige Wachstum verhindern.
Steigende Kinder- und Altersarmut, Verweigerung von Existenzsichernden und der Menschenwürde dienlichen Maßnahmen sowie die Aufschwunglüge entlarvten aber die Bundeskanzlerin der Lobbyrepublik Deutschland als überzeugende Märchenerzählerin.
Der DRSB e.V.
lag mit seiner Prognose für das Jahr 2007 leider wieder einmal richtig.
Nun kann niemand beim DRSB e.V. hellsehen, aber eine Durchleuchtung der Fakten schafft eigentlich immer Klarheit.
Was bringt uns also das Jahr 2008?
Wer kommt?
Wer geht?
Was bleibt?
Kann die Unternehmenssteuerreform
einen echten Aufschwung fördern?
Wird die USA eine lang anhaltende Rezession erleben?
Wie muss sich valide Altersvorsorge in Deutschland verändern?
Der DRSB e.V. will – wie jedes Jahr – rund um den Jahreswechsel den Versuch unternehmen, einen Blick in die Zukunft zu wagen:
Was bringen die nächsten 12 Monate in Sachen Geldanlage?
Welche Branchen könnten boomen?
Was passiert mit Gold, Öl und dem Euro?
Verliert der US – Dollar weiter an Bedeutung?
Wird im veränderten Umgang mit Geld
auch ein Generationswandel sichtbar?
Riskieren Sie tapfer mit uns einen Blick in die Zukunft.
Befragt man gezielt deutsche Bürger:
„Was ist Ihnen wichtiger im Leben, Geborgenheit oder Geld”?,
dann dürfte sofort jedem klar sein, dass zumeist nicht mit „Geld” geantwortet wird.
Was aber verbinden
deutsche Bürger mit dem Begriff der Geborgenheit?
Die meisten Bürger verbinden Geborgenheit grundsätzlich mit dem Geldaspekt. Wer sich geborgen fühlen möchte, muss schon ein gewisses Maß an finanzieller Sicherheit vorweisen können.
Vielleicht entsteht auch deshalb oftmals der Eindruck, dass Geld heute eine gänzlich andere Bedeutung hat als noch vor 30 Jahren.
Der gefühlskalte neoliberale Spruch:
„Hast DU was, bist DU was” >< „Hast DU nichts, bist DU nichts”
zeigt das neu geprägte Verhältnis zu Geld und zu dem, was man dafür kaufen kann sowie den anhaltenden Verfall der deutschen Werteskala.
In der deutschen Welt der Armut werden zunehmend Käufer von Luxusautomobilen oder Luxuskleidung negativ bewertet.
Mehr- und Besserverdiener gelten automatisch als neureich oder dekadent, was sicher auch damit zusammenhängt, dass in Deutschland die Unterschiede zwischen den Einkommen immer größer geworden sind und wohl noch werden.
Die durchschnittlichen Einkommen deutscher Bürger steigen auch 2008 kaum, trotzdem explodieren Managergehälter in Höhen, die nicht mehr zu rechtfertigen sind und von der Mehrheit als absurd empfunden werden.
Das schafft im Jahr 2008 weiteren Unwillen und stellt sich zunehmend als unanständig und ungehörig dar.
Ab 2008 geben deutsche Bürger ihr Einkommen völlig anders aus als noch vor wenigen Jahren. Sie werden stärker unterscheiden zwischen zwei Arten ihres Geldes:
„Das Geld, das nach Abzug von steigenden Mieten, Energiekosten
und anderen festen Verpflichtungen zur freien Verfügung steht und den noch möglicherweise einzuplanenden Barmitteln”.
Durch den rigorosen Umbau des
deutschen Sozialstaates
wird das wirklich „freie” Geld noch wesentlich weniger.
Es wird somit nicht mehr für mögliche Luxusgüter wie Autos oder High – Tech Geräte ausgeben werden können, sondern gezielt für die Wechselfälle des Lebens vorgehalten. Das bedeutet, dass die Umsätze mit fairen und vernünftig gehandelten Lebensmitteln oder auch mit Bekleidung steigen werden.
Damit drückt sich beim Kauf von ethisch korrekten Produkten ein vollkommen neues Verständnis von Geld aus.
Langfristige Zukunftsinvestitionen, wie zum Beispiel:
Vorsorge für das Alter,
Zuzahlungen bei Krankheit
oder auch
Studiengebühren für die Kinder
verdrängen die kurzfristigen Konsumausgaben.
Aktuelle Zahlen des Bundesarbeitsministeriums belegen zudem, dass die Nettolöhne im Jahr 2007 kaum höher waren als 1986.
Dieser Trend setzt sich 2008 ungebremst fort.
Und wie sehen und beurteilen die
Börsen - Junkies
und so genannten
Finanzoptimierer und Geldverbrenner das neue Jahr?
Eine verlässliche Jahresprognose in diesen unsicheren Zeiten?
Eigentlich unmöglich!
Dennoch gehört es zur Kernaufgabe der „Alleswisser” und der Finanzmarktexperten.
Eindeutige Stimmungslage: 2008 wird kein Haussejahr.
Für Privatkunden ist das Investmentumfeld zuletzt noch komplexer geworden und macht Vorhersagen schwieriger als sie ohnehin schon waren.
Die Welt befindet sich weiterhin in einem tief greifenden Wandel, in dem neue Akteure die Märkte aufmischen werden.
Dieser Wandel wird vermutlich zunehmend von neuen Börsenakteuren mitbestimmt, wie zum Beispiel Petrodollar – Investoren, asiatischen Zentralbanken und auf Phantasten setzende Hedgefonds.
Ein vielleicht eher positiver Faktor für diese Finanzmärkte:
Das täglich wachsende Vermögen der staatlichen Fonds aus Asien sucht vermehrt nach Anlagemöglichkeiten. Die Hausse aller möglichen Anlagegüter von Gold bis hin zu Kunstwerken ist ein unverkennbarer Ausdruck dieses Wandels.
Privaten Kleinanlegern muss aber klar sein, dass die neuen „Mitspieler” das globale Marktgeschehen weniger berechenbar und dadurch gefährlicher machen.
Die tief sitzende Verunsicherung der Börsen – Junkies durch die immer noch schwelende
US - Subprime – Krise
sowie der Umstand, dass das Gewinnwachstum der Unternehmen seinen Gipfel bereits hinter sich haben dürfte, verschlechtern die Gewinnaussichten für Geldanleger.
Für die Aktienmärkte ergibt sich dagegen nur ein positiver Ausblick, wenn diese Krise in den nächsten Monaten nicht für Rückschläge sorgt.
Dreh- und Angelpunkt aller Überlegungen der Finanzjongleure und Finanzoptimierer bleibt also die Frage, ob es zu der ersehnten
„weichen Landung” der US – Konjunktur
kommt oder ob die vielfältigen Krisenfolgen die noch weltgrößte Volkswirtschaft in eine tiefe Rezession stürzen werden.
Die Geld – Phantasten hoffen aber, dass die Wachstumsdelle im Winterhalbjahr 2007 ihr Ende findet und begründen ihre Euphorie mit der Hoffnung auf die amerikanische Notenbank.
„Unterschätzt nie die Fed”
schwadronieren die Anlagestrategen für Privatkunden und versuchen krampfhaft an vergangenen Rettungsaktionen der US – Notenbanker zu erinnern.
Die US – Notenbank wird vermutlich – wie immer in Krisenzeiten – den Leitzins in den kommenden Monaten aggressiv senken, damit das US – Finanzsystem und die
US – Konjunktur vermeintlich noch zu retten ist.
Der DRSB e.V. vermutet, dass sich der Zinssatz von derzeit 4,50% in Richtung auf 3,00% im Verlauf des Jahres entwickeln kann.
Die EZB muss dann zwangsläufig auf den Zinssenkungszug aufspringen und für 2008 erwartet sogar die Deutsche Bank zwei kleine Zinsschritte, die dann auf 3,50% zulaufen.
Welche Ausmaße und Folgen die fatale
US - Subprime – Krise
haben wird, ist eigentlich immer noch unklar.
Zurzeit erwarten die internationalen Investmentbanken einen Abschreibungsbedarf von
300 bis 400 Milliarden US – Dollar.
Schon heute bedeutet dieses Szenario, dass die globale Konjunktur auf der Kippe steht.
Die Risiken für die Weltwirtschaft sind zahlreich:
Dauerhaft hohe Rohstoffpreise und das zu erwartende Kollabieren der
US – Wirtschaft bereiten dem DRSB e.V. große Sorge.
Zudem belastet der zunehmend schwache US – Dollar die deutschen Exporte.
Für private Kleinanleger
könnte das Jahr 2008 dadurch ein Tanz auf dem Vulkan werden.
Die Unsicherheit scheint begründet. In den USA werden die Bauaktivitäten bei Einfamilienhäusern im kommenden Jahr auf die Hälfte früherer Niveaus fallen und die Hauspreise werden innerhalb der kommende Wochen um ein Viertel abstürzen.
Ein Rückgang in dieser Größenordnung wird voraussichtlich den US – Konsum, der traditionell eine Stütze der US – Wirtschaft war, existenbedrohend beeinträchtigen.
Gleichzeitig wird wahrscheinlich zusätzlich der Kreditmarkt durch die Folgen der
Banken – Fehlspekulationen total austrocknen.
Ein Zurückfahren der Kreditvergabe durch die Finanzkonzerne scheint die einzig plausible Reaktion.
Die direkte Folge:
Neben Eigenheimbesitzern geraten auch Verbraucher und Unternehmen in eine Kreditklemme, die dann den gesamten Wirtschaftskreislauf abbremsen kann.
Zunehmend pessimistische Töne im Bezug auf die US- Konjunktur häuften sich bereits im Dezember 2007.
Die US – Investmentbank Goldman Sachs reduzierte ihre Wachstumsprognose für die USA in diesem Jahr auf 1,9% und erwartet sogar noch eine Verschlechterung.
Auch in Europa wird bei einem Ölpreis um die 90,00 US – Dollar die Konjunktur im Jahr 2008 ins Stottern geraten.
Die EU – Kommission rechnet deshalb nur noch mit einem Wachstum um die 2%, da die EU – Staaten neben den Auswirkungen der US – Hypothekenkrise auch noch mit dem starken Euro gegenüber der ständig schwächer werdenden US – Währung zu kämpfen haben.
Zwar besteht unter Volkswirten in der EU Einigkeit, dass auch Ölnotierungen in der Nähe von 100,00 Dollar je Barrel von den Volkswirtschaften weitaus besser abgefedert werden können, als dies noch vor wenigen Jahren denkbar erschien.
Dennoch werden auch wir in Deutschland die starken Bremseffekte in diesem Jahr zu spüren bekommen.
Die Weltwirtschaft könnte trotz allem um circa 4% wachsen, was aber vor allem an den neuen ökonomischen Kräften aus Asien und Lateinamerika liegt.
Die chinesische Wirtschaft wird höchstwahrscheinlich erneut um rund 10% wachsen und somit Indien mit geschätzten 8% und Russland mit rund 6% auf die Plätze 2 und 3 verweisen.
Sollte jedoch die chinesische Börsenblase platzen, wäre für eine weitere böse Überraschung gesorgt.
Die großen Volkswirtschaften in Lateinamerika, Brasilien und Argentinien, bleiben auf dem Wachstumskurs und könnten bedingt dadurch ihre Handelsdefizite verringern.
Das bedeutet für alle Börsenplätze eine ungewisse Zukunft und ständig schwankende Kurse. Die Gewinnentwicklung der Banken und Fondsgesellschaften bleibt damit ungewiss.
Vermutlich können sich die Finanz – Junkies in diesem Jahr noch einmal richtig freuen, denn die drohende Abgeltungssteuer in Deutschland könnte womöglich noch für einen Boom in der Branche sorgen.
Spätestens ab Sommer 2008 werden deshalb die so genannten Finanz – Optimierer Millionen deutschen Bürgern die Frage stellen:
Wie investiere sie möglichst große Summen auf sehr lange Sicht,
mit größtmöglicher Sicherheit bei höchstmöglichen Renditechancen?
Die Finanz – Junkies stellen sich dann gewissermaßen als natürlicher Partner des Privatanlegers dar, wollen aber nur sein Bestes:
Sein Bargeld!
Anlagen nach dem 31. Dezember 2008 stehen dann schon im Schatten der Abgeltungssteuer, die bei Dividenden, Zinserträgen und Kursgewinnen einheitlich mit 25% anfallen wird.
Nach dem zuletzt etwas schleppenden Geschäft mit Neuemissionen prophezeien
Börsen – Junkies für 2008 wieder bessere Zeiten am IPO – Markt. Denn die Beteiligungsgesellschaften können inzwischen viele Unternehmen nur noch mit Mühe verkaufen.
So bleibt nur noch der Weg an die Börse. Da so genannte Secondary Buyouts erheblich schwieriger geworden sind, rücken Börsengänge als Exit – Möglichkeit verstärkt in den Fokus und suchen erneut nach dem Geld von unerfahrenen Kleinanlegern.
Viele IPO – Kandidaten haben angesichts der Turbulenzen der vergangenen Monate ihre Pläne für einen Börsengang verschoben und warten nun auf den günstigsten Zeitpunkt.
Eines aber sollten die künftigen Börsenneulinge aus dem Jahr 2007 gelernt haben:
Wer keine Preiszugeständnisse an die Investoren macht, hat es oftmals erheblich schwerer, denn viele Aktien lassen sich auch 2008 nur mit deutlichen Risikoabschlägen im Vergleich zu schon börsennotierten Konkurrenten verkaufen.
Auch das überall beliebte Web ist erwachsen geworden.
Zwar nähern sich die Nutzerzahlen einer Sättigung, doch im Netz werden ständig neue Geschäftsideen geboren.
Der Kampf um „User” und Marktanteile tobt wie nie zuvor.
Fanden es früher noch Internet – Nutzer spannend, eine E-Mail quer über den Globus zu schicken oder online ein Buch zu bestellen, so geht im neuen Jahr der Internet – Nutzer mit einer selbst kreierten Internet – Identität im
„Second Life”
in virtuellen Geschäften shoppen, bastelt an seiner elektronischen Visitenkarte samt des dazu gehörigen Netzwerkes oder schaut sich seinen künftigen Urlaubsort aus dem Weltall auf Satellitenfotos an.
Vieles erscheint auf den ersten Blick möglich im Internet, aber nur Weniges lässt sich in ein gewinnträchtiges Geschäftsmodell ummünzen.
Die Internet – Hegemonisten, die aus der Zeit der ersten Hightech – Blase um die Jahrtausendwende übrig geblieben sind, wie zum Beispiel
Amazon, Yahoo oder Ebay,
versuchen aus allen Ideen und Neuerungen diejenigen heraus zu filtern, die Umsätze und Erträge versprechen.
Da haben es die Emporkömmlinge schwer, die Vorherrschaft im bezahlten Internet zu brechen.
Die Summen, die für Beteiligungen und Übernahmen aufgebracht werden, sind immer schwindelerregender.
Nur ein Beispiel soll verdeutlichen, was in diesen Märkten abgeht:
Für den Kauf der Online – Video – Plattform
„Youtube”
bezahlte Google 1,65 Milliarden US – Dollar. Seit 2007 rätseln Experten bis heute noch, wie jemals wertvolle Umsatz- und Gewinnbeiträge für Google entstehen sollen, von Urheberrechts – Problemen ganz zu schweigen.
Unbestritten bleibt, dass in der Vermarktung von Werbung im Internet tatsächlich eine Menge Potenzial stecken kann. Während in der klassischen Werbung die Umsätze stagnieren, legen sie im Internet immer noch mit Raten von 20% bis 30% zu.
Internet – Firmen sind nach wie vor auf dem Vormarsch. In den Startlöchern steht eine Reihe von Kandidaten, entweder für ein IPO oder für eine Beteiligung.
Die Studenten – Kontaktplattform StudiVZ etwa ging schon einmal an die
Holzbrinck – Gruppe, der der Einstieg in eine ungewisse Geschäftsfähigkeit des studentischen Netzwerkes 85 Millionen Euro wert war.
Die deutschen Steuerbürger dürften sich nach Einführung der Abgeltungssteuer vor allem um entgangene Rendite erleichtert fühlen.
Vorteile aus der Pauschalsteuer
haben möglicherweise nur eine Minderheit.
Nüchtern betrachtet heißt das Ergebnis für 2008:
Viele Bürger werden sich in diesem Jahr
vom intensiven Konsumleben
verabschieden, weil sie es sich nicht mehr leisten können.
Die neue Realität ist der angepasste Verzicht!
DRSB
Wir kämpfen seit 20 Jahren mit der Stimme der Demokratie
für
einen modernen Sozialstaat,
sichere, langfristige Arbeitsplätze,
sinnvolle, gerechte und lernfähige Rentensysteme,
sichere, gerechte und leistungsfähige Sozialsysteme,
und für
korruptionsfreie Demokratie in Deutschland und der EU.