korruption das neue deutsche gesellschaftsspiel

DRSB

Deutscher Rentenschutzbund e.V.

 

>>> Korruption <<<

Das neue deutsche Gesellschaftsspiel?

von

Udo Johann Piasetzky

Vorstandsvorsitzender des DRSB e.V.

und

Steuerberater Hans-Josef Leiting

Vorsitzender der Rentenkommission des DRSB e.V.

und

Rechtsanwalt Heinrich Sternemann

Vorsitzender der Antikorruptionskommission des DRSB e.V.

 

Meerbusch, den 22. Dezember 2006

 

Frühzeitig wies der DRSB e.V. auf tief greifende Korruptionsprobleme in der deutschen Wirtschaft hin, in diesem Jahr mit den Artikeln

 

1.

Korruption

die strafrechtliche Einordnung

Sind weitere Maßnahmen erforderlich?

Meerbusch, den 03. Mai 2006

 

2.

Was meint der Begriff

Korruption?

Ist keine Festung so stark,

dass Geld sie nicht einnehmen kann?

Meerbusch, den 01. April 2006.

 

Beide Artikel stießen auf große Zustimmung bei den deutschen Bürgern.

 

Schlagartig wurde vielen Menschen bewußt, dass

 

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Arbeitsplätze vernichtet und damit gleichzeitig mittelbar gravierende Auswirkungen auf die gesetzliche Altersvorsorge haben kann.

 

Der Vorsitzende der Antikorruptionskommission des DRSB e.V.

 

Rechtsanwalt Heinrich Sternemann

 

sowie die Mitglieder seiner Kommission waren über die laxe Behandlung des wichtigen Themas, insbesondere in den Medien, zunächst überrascht.

 

Doch schon bald holte die

Realität die schlimmsten Befürchtungen ein.

 

Korruptionsfälle bei immer mehr deutschen Firmen beherrschten plötzlich die Medien.

 

DaimlerChrysler,

Volkswagen

und

Siemens

 

um nur einige zu nennen, füllten die Nachrichten.

 

Dabei gibt es doch eine Anzahl von Organisationen, die sich die

 

>>> Korruptionsbekämpfung <<<

 

auf die Fahnen geschrieben hat.

CPI

Corruption Perceptions Index

TI

Transparency International

internationale Antikorruptionsvereinigung

und

BPI

Bribe Payers Index

Bestechungsgeldzahlerindex

 

erwecken in der Öffentlichkeit zunächst den Eindruck seriösen Handelns und konsequenten Vorgehens gegen die Korruption.

 

Bei genauerer Durchleuchtung der vorgenannten Organisationen stellt man internationale Verflechtungen fest, die einige deutsche Bürger extrem nachdenklich gemacht haben.

 

Einige tausend Anfragen zum Verein

TI

Transparency International

 

erreichten bis heute den DRSB e.V. mit der Bitte, die gravierenden Unterschiede zum Vorgehen zu verdeutlichen.

Der

DRSB

Deutscher Rentenschutzbund e.V.

 

ist ein ordentlich eingetragener Verein und wurde 1988 gegründet.

Der DRSB e.V. leistet einen aktiven, konstruktiven Beitrag durch eigene Renten-Projekte und Studien zur Altersvorsorge in Deutschland und Europa. Der Schwerpunkte der Arbeit liegen in der Analyse, Fortentwicklung und Diskussion staatlicher und privater Systeme zur Altersvorsorge.

 

Ziel des DRSB e.V. ist es, Chancen und Risiken der staatlichen Altersversorgung bewusst zu machen und die private Altersvorsorge zu fördern sowie staatliche Systeme zu verbessern.

 

Der DRSB e.V. ist absolut unabhängig und hat keine Banken, Wirtschaftsunternehmen, Versicherungsgesellschaften und / oder Parteien als verdeckte Gesellschafter oder als Mitglieder.

 

Der

DRSB e.V.

ist überparteilich und von Wirtschaftsinteressen unabhängig.

 

Der DRSB e.V. finanziert sich ausschließlich über seine Mitgliederbeiträge.

 

Der DRSB e.V. hat bis heute keinerlei Unterstützung oder Gelder von Banken, Versicherungsgesellschaften, Wirtschaftsunternehmen und / oder Stiftungen erhalten.

 

Deutsche demokratische Parteien leisten keinerlei Zahlungen an den DRSB e.V..

 

Sponsoren sind ausschließlich alle Mitglieder und / oder Förderer des Vereins.

 

Alle Vorstandsmitglieder, Kommissionsmitglieder und freiwilligen Helfer des Vereins sind ehrenamtlich tätig und erhalten keinerlei Vergütungen. Sogar Reisekosten oder andere Aufwendungen für den Verein müssen selbst getragen werden.

 

 

 

TI

Transparency International

wurde 1993 in Berlin vom ehemaligen

 

Weltbankdirektor

Peter Eigen

 

und engagierten Freunden aus aller Welt gegründet.

 

Der Hauptsitz von TI befindet sich in Berlin.

 

TI

Transparency International

 

ist ein gemeinnütziger Verein. In den Medien stellt man sich als parteipolitisch unabhängige Bewegung dar.

 

Sehr gerne vergleicht sich die Organisation mit

 

Attac oder Amnesty International.

 

TI ist nach eigenen Angaben eine weltweit agierende nichtstaatliche Organisation, die sich in der nationalen und internationalen volks- und betriebswirtschaftlichen Korruptionsbekämpfung engagiert.

 

Das erklärte Ziel der Organisation ist es, der weltweiten Korruption den Nährboden zu entziehen.

 

Das soll erreicht werden durch:

 

Konsequente Offenlegung und Transparenz der Dinge und Verfahrenswege,

laufende Kontrolle durch unabhängige Inspektoren,

Überzeugungskraft und Akzeptanz gegenüber Betroffenen und Tätern,

sorgfältige Auswahl und Rotation des Personals in den betroffenen Bereichen,

MehrAugen - Prinzip bei finanzwirksamen Entscheidungen

sowie einer

lückenloser Dokumentation,

insbesondere im Vergabe- und Beschaffungsbereich.

 

TI agiert im Gegensatz zum Beispiel zu Greenpeace nicht konfrontativ sondern konsentativ.

 

Mit vielen Politikern aber auch Regierungs- und / oder Konzernchefs hält die Organisation engen Kontakt und bezeichnet die Personen als gleichgestellte Unterstützer und Helfer in Sachen Korruptionsbekämpfung.

 

Kritiker und Spötter behaupten deshalb, dass TI somit oftmals den

 

Bock zum Gärtner

 

macht oder gemacht hat.

 

So liest sich die Liste der Mitglieder dann auch wie ein

 

Wer ist Wer in der deutschen Wirtschaft:

 

ABB AG, Mannheim

akzente Kommunikationsberatung GbR, München

Allianz AG, Frankfurt

BASF AG, Ludwigshafen

Berliner Volksbank eG

Bundesagentur für Arbeit (BA), Nürnberg

Business Keeper AG, Potsdam

Control Risks Deutschland GmbH, Berlin

DaimlerChrysler AG, Stuttgart > Die Mitgliedschaft ruht gemäß §6 der Satzung <

DEG (Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft mbH), Köln

Deutsche Bahn AG, Berlin

Deutsche Lufthansa AG, Frankfurt am Main

Dr. Buchert Rechtsanwaltsgesellschaft mbH, Frankfurt am Main

Dr. Kleinfeld & Partner, Hamburg

FRAPORT AG, Frankfurt/Main

GFA Consulting Group GmbH, Hamburg

GOPA – Consultants, Bad Homburg

GTECH GmbH, Frankfurt am Main

GTZ (Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit), Eschborn

HOCHTIEF AG, Essen

KfW Bankengruppe, Frankfurt am Main

Ochsenfeld Rechtsanwälte, Hildesheim

Pfalzklinikum für Psychiatrie und Neurologie, Klingenmünster

PricewaterhouseCoopers AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Frankfurt am Main

ROBERT BOSCH GmbH, Stuttgart

SAP AG, Walldorf

SCHERING AG, Berlin

Stadt Halle (Saale), Halle

Stadt Hilden, Hilden

Stadtwerke Bonn GmbH, Bonn

Stiftung Evolutionsfonds Apfelbaum, Köln

Vivico Real Estate, Frankfurt/Main

Wirtschaftsgilde e.V., Weinheim

 

Aus Anlass der strafrechtlichen Ermittlungen gegen Repräsentanten und Mitarbeiter der Siemens AG hat der

Vorstand

von

Transparency International Deutschland e. V.

 

in einem Schreiben vom 24. November 2006 der Siemens AG die Absicht mitgeteilt, die korporative Mitgliedschaft der Siemens AG zu beenden.

 

Innerhalb der von TI gesetzten Frist hat die Siemens AG nunmehr das Angebot von TI aufgegriffen, die Mitgliedschaft in TI einvernehmlich zu beenden.

 

 

Korporative Mitglieder auf Gegenseitigkeit:

 

BGA (Bundesverband des Deutschen Groß- und Außenhandels e.V.), Bonn / Berlin

dnwe (Deutsches Netzwerk Wirtschaftsethik EBEN Deutschland e.V.), Zittau

European Healthcare Fraud and Corruption Network (EHFCN), Brüssel / London

Global Cooperation Council (Nord-Süd-Forum) e.V., Bonn

ICC Deutschland, Köln

Nord – Süd – Forum München e.V.

Stiftung Entwicklung und Frieden, Bonn.

 

In der Tat ist dies eine beeindruckende Liste mit namhaften

Firmen und Organisationen.

 

Angeblich sucht TI gezielt Koalitionen mit Regierungen, Verwaltungen, Politikern und mit der Wirtschaft damit eine vertrauenswürdige, transparente sowie wertorientierte zivile demokratische Politikkultur entstehen kann.

 

Da verwundert es nicht, dass die Finanzierung der Organisation größtenteils durch

 

das Ministerium für Entwicklungshilfe,

EUGeldern,

der BertelsmannStiftung,

der RockefellerStiftung oder auch der McArthurFoundation

 

erfolgt.

 

Spenden der so genannten kooperativen Firmen, welche in einer Liste auf der Homepage von TI einzusehen sind, ergänzen die Geldeinpflege mit durchschnittlichen 10.000 Euro pro Jahr.

 

Kann man da noch von unabhängiger

>>> Bekämpfung der Korruption <<<

sprechen?

 

 

Die vermutliche

SiemensSchmiergeldaffäre

ist da wie ein Schlag ins Gesicht.

 

Kunden wollen bereits SiemensProdukte boykottieren.

 

Vor allem der

 

PCHersteller Fujitsu Siemens Computer

 

bekommt den Zorn der Endverbraucher zu spüren, obwohl er nur als Beteiligung geführt wird und mit den schwarzen Kassen nichts zu tun hat.

 

Laut Düsseldorfer Handelsblatt bekommt Siemens viele Zuschriften empörter Kunden wegen der Affäre.

 

Bürger drohen damit, wegen der Bestechungsaffäre keine Produkte mehr zu kaufen. Ähnlich negative Zuschriften hat Siemens bereits im Herbst 2006 erhalten, nachdem bekannt wurde, dass die Bezüge des SiemensVorstands um 30 Prozent steigen sollten.

 

Für Siemens - Mitarbeiter sind die negativen Zuschriften besonders bitter, denn wenn Bestellungen von Kunden ausbleiben, sind auch wieder Arbeitsplätze gefährdet.

 

Siemens selbst geht von ungeklärten Zahlungen in Höhe von 420 Millionen Euro aus.

 

Deswegen ist es nicht verwunderlich, dass

 

TI

Transparency International

 

in der deutschen und auch internationalen WirtschaftsSzene mit dem vermutlich selbst verpassten

 

SaubermannImage

 

inzwischen einen schweren Stand hat.

 

Gezielte

>>> Korruptionsbekämpfung <<<

ist kein Gesellschaftsspiel.

 

Dass TI Bußgelder von einigen Staatsanwaltschaften zur Verfügung gestellt bekommt, hilft auch nicht weiter, genauso wenig wie das veröffentlichte

 

Budget von über 6.000.000 USDollar

 

im Jahr.

 

Spenden, wenn man in Schwierigkeiten gerät, hilft keinen Unternehmen weiter!

 

Korruption behindert den Wettbewerb und führt zu Preiserhöhungen und Arbeitsplatzvernichtung!

 

Korruption stärkt diejenigen, die sich unfair verhalten

und

schwächt alle ehrlichen Bürger.

 

Langfristig schädigt Korruption jede Demokratie

und

zersetzt jeden Staat.

 

Der DRSB e.V. als unabhängiger Verein bekämpft mit

 

AntikorruptionsFachleuten

 

nach wie vor jegliche Art der Korruption.

 

Der DRSB e.V. vermittelt auf Anfrage Kontakte zu Spezialisten, die mit konsequenter Härte und Systematik

 

>>> Korruptionsprobleme <<<

 

aufdecken und nachhaltig beseitigen.

 

Am stichhaltigsten war für betroffene Unternehmen, dass jede Art von

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einfach nur teuer ist und im Kern Umsatz und Arbeitsplätze kostet.

 

DRSB

Wir kämpfen gegen Korruption

und

für sichere und sinnvolle deutsche Rentensysteme

sowie für

dauerhafte und sichere Arbeitsplätze

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