Infobrief – 29. Mai 2013 / Gibt es den sanften Abschied vom Euro?

Gibt es den sanften Abschied vom Euro?

 

Wirtschaftswissenschaftler malen ein Chaos – Szenario an die Wand, wenn Deutschland zur D – Mark zurück kehren sollte. Dabei könnte eine Rückkehr zur D – Mark  reibungslos vollzogen werden, wie die Einführung des Euro. Bekanntlich forderte 1989 der französische Präsident Mitterand vom deutschen Bundeskanzler Kohl die Einführung einer Gemeinschaftswährung. Als Gegenleistung stimmte Frankreich der Wiedervereinigung zu. Diese und andere Absprachen sowie Verträge wurden niemals veröffentlicht und könnten vermutlich Vereinbarungen enthalten, die den Ausstieg Deutschlands aus dem Euro blockieren. Anders können sich immer mehr DEUTSCHE den verbissenen Kampf von SCHWARZ /  GELB oder ROT / GRÜN für den Erhalt der Gemeinschaftswährung – > zu Lasten aller DEUTSCHEN – > nicht verstehen.

 

Die künstlich aus der Taufe gehobene Partei AfD [ Alternative für Deutschland ] verspricht den DEUTSCHEN einen sanften Abschied vom Euro. Was taugen solche Aussagen? Was taugt die Vision von den parallelen Währungen wirklich? Soll sich Deutschland tatsächlich „SANFT“ aus dem Euro heraus schleichen?

Quasi bei NACHT und NEBEL den Euro – Raum verlassen?

Wer plant ernsthaft die Rückkehr zur D – Mark durch eine Parallelwährung? Einfach nur den Euro langsam ausblenden? Könnte die Einführung einer Parallelwährung die Chance eines geordneten Übergangs bieten? So jedenfalls sehen es noch immer die Anhänger der AfD um Professor Bernd Lucke. Lucke sieht darin für die Krisenländer als auch für wirtschaftlich starke Euro – Staaten den einzigen Ausweg. Denn „SO“ wie es jetzt läuft, kann es auf lange Sicht nicht mehr weitergehen. An Euro – Gesetze oder Euro – Regel hält sich kein Euroland. Viele DEUTSCHE und EUROPÄER erinnern sich kaum noch daran, dass kein Euro – Land für das andere haften sollte.

Die Menschen in den Euroländern

wurden nach STRICH und FADEN belogen und betrogen.

Der CDUler Helmut Kohl hat deshalb auch stets verkündet, dass es keinerlei Ausstiegsklauseln gibt. Wenn wir in den Euroländern aber „SO“ weitermachen wie bisher, dann werden die EU – Staaten – > früher oder später – > wegen der invaliden Gemeinschaftswährung Krieg führen. Der Euro sprengt jetzt schon jegliche Solidarität und beschleunigt – > quasi im Stunden- Rhythmus den Zusammenbruch der gesamten Euro – Zone.

Also zurück zur Drachme, Lire, Escudo und zur D – Mark?

Sollte sich Deutschland SANFT HERAUS SCHLEICHEN aus dem Euro und die D – Mark als Parallelwährung nach einführen? In den Köpfen vieler Menschen in unserer Heimat ist das schon immer so gewesen! Kann aber ein solcher Abschied auf Raten tatsächlich eine praktikable Lösung sein? Die D – Mark als Parallelwährung?

Eine effektive Waffe im Kampf gegen die Euro – Krise?

Was passiert, wenn Deutschland aus dem Euro austritt?  Kommt es dann wirklich zu mehr Protektionismus und zu schädlichem Nationalismus? Arbeitslosigkeit, Unlust und sinkende Produktivität sowie Vertrauensverlust führten doch zu den jetzigen Zuständen. Wird die Wiedereinführung der D – Mark und ein erzwungener Ausstieg aus dem Euro diesen Prozess zum Halten bringen? Eher – > NEIN – > denn dadurch würden noch mehr Wirtschaftsflüchtlinge unsere Heimat überfluten. Wie viele Jugendliche soll Deutschland aus Spanien, Italien oder Griechenland als Auszubildende noch aufnehmen? Schon jetzt ist es für die meisten DEUTSCHEN ein reines Horrorszenario. Professor Bernd Lucke glaubt daran, dass es eine nur kurze Phase des Unmuts in der EU und in Deutschland geben wird. Aber gerade an dieser Stelle täuscht sich der Führer der AfD, denn es geht nicht nur allein um die Wiedereinführung der D – Mark, sondern es geht um die Ehrlichkeit in der Politik.

 

Es geht darum, dass soziale Ausgrenzung und Segregation gestoppt werden müssen. Es geht darum, dass unser Land sowie die EU ganz offensichtlich von Deutschlandhassern und Lügnern regiert werden. Es geht darum, dass Faule, Leistungsverweigerer, Studienabbrecher, Schmarotzer und Personen, die noch nie in ihrem Leben richtig gearbeitet haben, den DEUTSCHEN vorschreiben wollen, wie wir zu funktionieren und zu leben haben. Es geht also um mehr als um die Wiedereinführung der D – Mark. Es geht im Kern um eine finale Abrechnung mit den BERUFSPOLITIKERN, deren einzige Sorge darin besteht, möglichst ohne jede Anstrengung in die Parlamente und durchs Leben zu kommen.

Mit einem sanften Abschied vom Euro ist diese Problemzone nicht zu lösen.

Zeigen die Kommunalwahlen in Schleswig – Holstein, welches Szenario uns in Zukunft erwartet? Die Wahlbeteiligung fiel mit 46,7% auf ein historisches Tief. 2008 hatte die Wahlbeteiligung noch 49,4% betragen. Wer bei 46,7% noch von Volksvertretern spricht, sollte sich Gedanken zu unserer Demokratie machen. Eine solche Wahlbeteiligung legt die Resignation der DEUTSCHEN offen, sowieso nichts ändern zu können, da sowieso stets die gleichen Volksvertreter und Parteien gewählt werden. Würde man das Parlament mit Vertretern der NICHTWÄHLER besetzen, so wäre das die demokratische Mehrheit. In Schleswig – Holstein haben also wieder einmal die Nichtwähler gewonnen. Woran mag das wohl liegen? Gehen Sie davon aus, dass die Politik und damit die Politiker keinerlei Akzeptanz mehr bei den DEUTSCHEN besitzen. In Schleswig – Holstein sagten bereits 53,3% nein zu diesen vermeintlichen Volksvertretern. Der sogenannte REST geht nur zur Wahl, weil man es für eine Pflicht hält. Die emotionale Dunkelziffer der NICHTWÄHLER liegt aber schon bei derzeit 76%. Werden wir demnächst von einer Minderheit von 24% regiert werden?

Nennt man so etwas noch Demokratie?

 

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