Leidensweg der katholischen Kirche?
Nach dem Rücktritt des Limburger Bischofs – > Tebartz – van Elst – > mehren sich kritische Stimmen aus dem erzkonservativen Lager der Katholiken mit der Ansicht, dass die katholische Kirche unter dem Druck der Medien eingeknickt sei.
Angeblich hatte der Luxusbischof
keinerlei Chancen als Mensch wahrgenommen zu werden.
Ist also ein Kirchenfürst kein Mensch, sondern ein übermenschlich – > quasi göttliches Wesen? Tebartz – van Elst stammt aus einem sehr vermögendem Hause und war aus seiner Familie täglichen Luxus und Prunk gewöhnt. Vermutlich wollte er sich als
„DIENER der KIRCHE“
ein Stück Luxus und Prunk zurückholen. Solche Gefühle sind menschlich und auch für jedermann leicht nachvollziehbar! Nur solche Gefühle passen nicht zur katholischen Kirche, deshalb wurde Tebartz – van Elst auch in den Medien als
„PROTZBISCHOF“
dargestellt. Der scheidende Luxusbischof von Limburg hat nicht nur etliche moralische, ethische und wirtschaftliche Verfehlungen zu verantworten, sondern war auch in gewisser Weise völlig beratungsresistent.
Erst diese Ignoranz der Gläubigen Menschen
in Limburg trat die Medienberichterstattung los.
Von einer Medienkampagne, die angeblich das Klima vergiftet haben soll, kann deshalb nicht die Rede sein. So etwas ist ein vollkommen untauglicher Versuch den Luxusbischof von seinen diversen Fehlleistungen „rein“ zu waschen.
Im Fall Tebartz – van Elst
haben die Medien aufklärend und fair berichtet.
Sie sorgten mit der sachlichen Berichterstattung sogar dafür, dass der Luxusbischof auch Mensch bleiben konnte. Die Medien waren weder Ankläger noch Richter – > für die traurige Gestalt im Amt eines Bischofs, sondern der Verbreiter des Unmuts der gläubigen Katholiken in Limburg.
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