Gewählt! – Gestaunt!
Angela Merkel ist vermutlich auf dem Höhepunkt ihrer Macht angekommen. Die UNION hat mit der Hilfe von Bayern und Baden-Württemberg die Opposition nahezu pulverisiert. Dennoch reicht es nicht zur absoluten Mehrheit. Nach dem derzeitigen Stand fehlen der UNION dazu 8 Stimmen. Nichtsdestowenigertrotz die DEUTSCHEN mit ihren Wahlzetteln neue Maßstäbe für Europa gesetzt, denn Deutschland bleibt höchstwahrscheinlich politisch ein Bollwerk der Stabilität. Die ist wegen ihrer Chefprotagonisten gewählt worden. Merkel wie auch Seehofer haben den starken Wunsch nach einer Volkspartei den Wählern vermitteln können. Erstaunlich, denn die Programme der CDU und CSU sind alles andere als bürgerlich. Durch den Wahlerfolg der UNION wurde auch die These erschüttert, dass die Zeit der sogenannten Volksparteien dem Ende zugeht. Trotzdem vermissen viele Wähler echte Nutzmehrungen für die breite Masse, denn eine programmatische wie auch ideologische Kernlinie. Man sieht vielmehr in Angela Merkel die Verfechterin eines liberalen Konservativismus. Der eindrucksvollen Wahlsieg von Angela Merkel macht sie zur vermeintlichen Kanzlerin des Volkes – > quasi die Frau für alle und alles. Die Tatsache, dass die FDP dem Parlament in Berlin nicht mehr angehören wird, dass sie auch aus fast allen Landtagen hinaus gewählt wurde, ist eine echte Veränderung in der politischen Landschaft. Die sogenannten Liberalen haben aber in den vergangenen Jahren – > nach besten KRÄFTEN – > daran tatkräftig mitgearbeitet. Zu oft wurden Mitglieder, Freunde und Wähler dieser dahinsiechenden Partei belogen. Der anhaltende Betrug am Wähler könnte das finale Ende der FDP einläuten. Diese Partei braucht niemand mehr! Vermutlich schlägt jetzt große Stunde ihres vermeintlichen Hoffnungsträgers aus NRW. Christian Lindner sieht es vermutlich bereits so.
Für die SPD folgt nun nach der politischen Not und des erneuten Versagens – > das Orientierungsdrama. Nach dem schlechtesten Wahlergebnis wurde gestern das zweit schlechteste Ergebnis bei einer Bundestagswahl eingefahren. Man sitzt noch immer in der Falle der volksschädlichen und volksfeindlichen Agendapolitik fest. Selbst ein konservativ ausgerichteter Spitzenkandidat konnte daran nichts ändern. Ein sozialdemokratischer Anstrich genügt nicht mehr. Jetzt müssen Taten gezeigt werden! Taten und Nutzmehrendes für abhängig Beschäftigte. Denn diese Personengruppe gehörte vor der Ära Schröder zu den Kernwählern der SPD. Pseudo-Ökos, untaugliche Steuervorstellungen und sonstiges obsolete krudes Gedankentum ist zu wenig, um mitzuregieren und Koalitionen zu bilden. GreenWash ist OUT und hat sich dem Grunde nach – > überholt. Dennoch ist die grüne Parteispitze noch einmal relativ ungeschoren davongekommen. Ob dies die Rettung für GreenWash sein könnte, muss stark bezweifelt werden. ROT-GRÜN und DUNKELROT passen nicht in eine gemeinsame Regierungsarbeit. Der Absturz der GRÜNEN war überfällig.
Richtungsstreit und jede Menge Widersprüchliches haben dafür gesorgt, dass die LINKE sich selbst ihres sozialen Kerns beraubt hat. Man wollte das Erbe der SPD antreten und hat seit Monaten alles mutwillig verspielt. Riesterwahn und Hartz IV passen nicht zur Sozialdemokratie! Die eigentliche Alternative für Deutschland liegt in einer Aktivierung einer echten bürgerlichen Mehrheit und nicht in der AfD. Der Achtungserfolg ist jedoch Bernd Lucke nicht abzusprechen. Euro- und NATO-Gegner findet man aber nicht im Wählerpotential der aktuellen und zukünftigen Rentenbezieher. Auch abhängig Beschäftigte fanden nicht den Weg zur AfD. Dies belegen die Wählerwanderungen von anderen Parteien zur AfD. Möglicherweise fehlte hier der letzte KICK für einige ehemaligen FDP – Wähler. Doch schon bei der Europawahl könnte das Ergebnis völlig anders aussehen, wenn man der FDP keinerlei Chancen mehr einräumt. Dann sind durchaus 8 und mehr Prozent in der Reichweite. Die Freibeuter der Demokratie haben offensichtlich den letzten Beutezug gemacht. Dieses Wahl – Ergebnis ist kein leichter Unfall – > es ist für die PIRATEN ein absoluter Totalschaden.
Die DEUTSCHEN haben gewählt. Und nun staunen alle Wähler und unsere europäischen Partner. Die zurückliegenden 4 Jahre waren hauptsächlich geprägt von der europäischen Staatsschuldenkrise und von der Sorge um den Bestand der Währungsunion. Deutschland spielte dabei immer eine wesentliche Rolle.
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