Die soziale Ausgrenzung
Seit der Einführung der volksschädlichen Agendapolitik explodiert bekanntlich die Alters- Kinder- und Flächenarmut in unserer Heimat. Die damit verbundene soziale Ausgrenzung und gesellschaftliche Entmischung war allerdings für die verantwortlichen Politiker vorhersehbar. Nach dem Vorbild der USA installierte man deshalb „rein“ vorsorglich ein System, dass den absehbaren sozialen Unruhen vorbeugen sollte. Ein voller Bauch studiert nicht gerne – aber ein leerer Bauch entwickelt auf Dauer sozialen Sprengstoff. Bei McKinsey hatte man ausreichende Erfahrungen aus den USA und bastelte deshalb für unsere Heimat das Modell der Tafeln. Man baute dabei auf das Mitgefühl sowie auf ehrenamtliches Engagement von verantwortungsbewussten Deutschen. Mit einer quasi flächendeckenden Organisation wollte man die schwindende Lebensqualität von sozial und wirtschaftlich benachteiligten Menschen durch Lebensmittelspenden verbessern. Aber stellen die Tafeln wirklich eine Hilfe und eine dauerhafte und taugliche Lösung dar?
Nach dem Spendenurteil sowie dem wirtschaftlichen Schwächeln einiger Sponsoren muss man dies mit Berechtigung anzweifeln, denn die Tafeln werden schon überall als fester Bestandteil des Vernichtungskampagne unserer Sozialstrukturen empfunden. Das ist keine Kritik an den ehrenamtlichen Helfern oder den großzügigen Sponsoren, die mit sehr viel Herzblut, Mitgefühl und unermüdlichem Engagement die explodierende Not zu lindern versuchen. Oftmals sind sich die gutgläubigen ehrenamtlichen Helfer und die großzügigen Sponsoren nicht darüber im Klaren, was, wie und wen sie tatsächlich mit ihrem vorbildlichem Sozialverhalten unterstützen. Den meisten Lokalpolitikern ist jedoch besten bekannt, dass die Tafelorganisationen die Alters- Kinder- und Flächenarmut in unserer Heimat zementiert.
Ohne das aktuelle und zukünftige Engagement der vielen ehrenamtlichen Helfern oder den großzügigen Sponsoren sind die Tafeln nicht weiter leistungsfähig. Wer sich dafür interessiert welche Unternehmen als Hauptsponsoren des Bundesverbands Deutsche Tafel e.V. behilflich sind, „DER“ kann diese Informationen im Netz abrufen. Immer wieder scheiden Sponsoren aus und neue kommen hinzu. Die Düsseldorfer Metro Group unterstützte als finanzieller Hauptsponsor die Tafel beim Auf- und Ausbau der Berliner Geschäftsstelle und bei lokalen Tafelstellen. Die diversen Vertriebseinheiten der Metro Group – Real, Metro Cash and Carry sowie die Galeria Kaufhof – Häuser spenden den Tafeln regelmäßig Lebensmittel. Die Manager von Lidl führten im März 2008 ein Pfandspendenmodell zu Gunsten der Tafeln ein. Die Mercedes Benz unterstützt die Tafeln bereits seit 1998. Man spendete in einer einmaligen Aktion 100 gebrauchten Fahrzeugen des Typs Mercedes – Benz Vito inklusive Servicevertrag. Seit 2000 erlässt der Mercedes Benz beim Kauf eines Sprinters oder Vitos einen großen Teil der Kosten. Auch Rewe unterstützt als Großsponsor seit Jahren die Tafel. Man verteilt seit 2009 mit ausgewählten Tafeln ein gesundes Frühstück an Schulkinder in sozialen Brennpunkten. Zu den weiteren Lebensmittelspender gehören: Aldi Süd, Combi, Edeka, Extra, Famila, Globus, Kaufland, Marktkauf, Nahkauf, Netto, Penny, Spar und toom. Die Maggi GmbH und Wagner Tiefkühlprodukte GmbH führen regelmäßig Großmengen ihrer Produkte an die Tafeln ab. Kraft Foods stellt den Tafeln große Mengen an Frischkäse, Nudeln und Kaffee, zur Verfügung. Die Münchener Rechtsanwälte Müller – Boré beraten den Bundesverband in allen Rechtsfragen zu kostengünstigen Konditionen. Und der ADAC stellt den Tafel seit Jahren einen kostenlosen Schutzbrief mit Pannenhilfe zur Verfügung. Die komplette Liste lässt sich aber im Internet bequem nachlesen. Selbst die Mitglieder der deutschen Lions Clubs sammeln seit vielen Jahren Geldspenden für die Tafeln, mit deren Hilfe unter anderem Fahrzeuge für die Tafeln finanziert werden. Die jüngeren Lions, die sogenannten Leos, unterstützen einzelne Tafeln bei Aktionen und Veranstaltungen vor Ort. Den Aufgeführten gebührt unser uneingeschränkter Dank.
Bedauerlicherweise verlängert und vergrößert das vorbildliche Engagement die Entwicklung der sozialen Ausgrenzung und Segregation. Die sofortige Abschaffung der volksschädlichen und volksfeindlichen Agendapolitik sowie die Schaffung sicherer und gut bezahlter Langzeitarbeitsplätze würden die Tafeln überflüssig machen. Auch erhält der DRSB ständig die gleiche Frage: Warum können den von Alters- Kinder- und Flächenarmut betroffenen Menschen nicht direkt bei den Spendern und Sponsoren – quasi vor Ort – direkt die kostenfreien Gaben abholen? Jeder ALG II – Empfänger kann sich ausweisen, sodass für Trittbrettfahrer keine Chance besteht. Es dürfte doch besonders für Real, REWE, EDEKA, NETTO oder auch ALDI etc. …. keinerlei Schwierigkeiten bereiten in den Vertriebsstellen die dementsprechenden Ausgabestellen einzurichten. So etwas spart unnötige Kosten, sodass die dadurch entlasteten Sponsoren die eingeplanten Geldmittel in einem Umlageverfahren sozial Ausgegrenzten direkt zukommen lassen könnten. Denn jeder Euro „mehr“ in der Geldbörse der Betroffenen verbessert die prekäre Lage.
_________________________________
Möchten Sie sich unabhängig und sachlich korrekt informieren? Ohne Beeinflussung von Werbe- oder Produktpartnern. Ohne Beeinflussung von Geheimdiensten oder angeschlossenen Tarnorganisationen, Geheimbünden oder dubiosen NGO´s.
JA!
Dann lesen Sie regelmäßig kostenfrei die DRSB – Internetseite mit den aufklärenden Artikelserien. Nutzen Sie die Vorteile der Demokratie.
Bilden Sie sich Ihre unabhängige Meinung.