Infobrief – 08. April 2013 / 40 Billionen “BLACK” Euro

40 Billionen “BLACK” Euro

 

Schon längst haben nicht nur russische Oligarchen, Medienmanager, Diktatoren, Waffenhändler oder Politiker ihr Geld in Steueroasen versteckt. Systematische, geplante Steuerhinterziehung gehört in Teilen der deutschen Oberklasse bereits zum absolut guten Ton. Selbst höhere Beamte sind ganz offensichtlich vom gefährlichen Virus der Steuerhinterziehung befallen. Das aktuelle Zahlenwerk, das ein internationales Journallistennetzwerk recherchiert hat, ist so unglaublich gigantisch, dass die Debatten um Hilfszahlungen für marode Banken und bankrotte Euroländer dagegen lächerlich wirken. Es geht um grob geschätzte unfassbare 40 Billionen Euro. Dieses Vermögen der 130.000 Steuerhinterzieher aus mehr als 170 Ländern liegen auf Steueroasen wie zum Beispiel den Britischen Jungferninseln, den Cook – Inseln oder den Bahamas. Erst jetzt fordern – > nach dem DRSB – > alle Parteien – > von links bis rechts, dass jetzt Schluss mit Steuerhinterziehung sein müsse.

 

Warum erst nach der Enthüllung? Alle etablierten Parteien hätten schon genug Zeit und Gelegenheiten gehabt alle Steueroasen zu schließen, Banken an die Kandare zu nehmen, denn systematische Steuerhinterziehung ist ein dreckiges sowie volksschädliches Geschäft.

Hat man Angst davor,

dass sich die Reihen in den Parlamenten und bei den höheren Beamten rasant lichten?

Die Aussagen von Finanzminister Schäuble lassen diesen Schluss zu. Schäuble rief zunächst die beteiligten Medien dazu auf, ihr Material, das die Steuerhinterziehung enthüllt, den Behörden zu übergeben. Das stufte seine Partei die gekauften Steuer – CDs aus der Schweiz als Hehlerware ein. Es stellt sich also die Frage, ob Schäuble oder die etablierten Parteien überhaupt daran interessiert sind Verstöße gegen geltendes Recht zu verfolgen. Grob geschätzte 40 Billionen “BLACK” Euro

- > sind ebenfalls grob geschätzte 20 Billionen Euro Steuergeld – >

das in den Staatskassen der EU und der USA fehlen. Mit 20 Billionen Euro Steuergeld wären quasi alle Euroländer umgehend Schuldenfrei und müssten nicht weiter in die Taschen von abhängig Beschäftigten, aktuellen Rentenbeziehern, Handwerkern, Freiberuflern und mittelständischen Unternehmern greifen.

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