Gastbeitrag
von
Ewald Eden
Mit „Wumms“,
so klingt es leer, so klingt es hohl,
so wie die „Älebätsch“ gedroht vor vielen Wochen
der Jünger Schar des Pfälzers Kohl –
und nicht dass ich es noch vergesse,
sollt‘s auch noch geben was in die Fresse -
die kurz darauf kam angekrochen
wahrscheins zu ihrem eig‘nen Wohl.
Ein Hanseat, stark unterkühlt in seinem Wesen
schmallippig, irgendwie unnahbar
stets darauf erpicht gewesen
eine schwarze Null zu halten -
gleich auch wie die Lage war.
Doch plötzlich kam in ihn Bewegung
er schüttelt‘ aus den Ärmeln Geld -
es flattern viele Milliarden,
sie regnen nieder auf das Feld
sie soll‘n der Wirtschaft Rettung sein.
Sie nässen Kapitales Acker -
der ohnehin noch gut bestellt.
Er rühmt sich doll, weil er so wacker
sorgt, dass Geld vom Himmel fällt.
Den Acker mit der magern Krume
der dürstend lechzt nach jedem Tropfen
bekommt nichts für die vertrocknend‘ Blume -
gewässert bloß der Reichen Hopfen.
All die, die hilflos zahlen müssen,
ob „Soli“ oder sonst ‘ne Steuer
die per Gesetz dazu gezwungen
erbeutet schnell der Pleitegeier,
reißt rücksichtslos sie von den Füßen.
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