Gastbeitrag
von
Ewald Eden
Es drängt mich -> es noch einmal zu sagen….
Auf ein Wort.…
denn es ist an der Zeit für ein [er-]klärendes Wort.
Als das Berichten über geplante Demonstrationen ->
GEGEN oder FÜR ->
die momentane gesellschaftspolitische Entwicklung in Europa -> in unserem Lande und hier besonders in unserer Stadt -> den Weg über meine Augen hin zu meinem Denk-Vermögen gefunden hatte -> da musste ich zuerst einmal innehalten und mein Begreifen sich schütteln lassen -> sowie ein Hund sich wohl schüttelt -> dem soeben wegen seiner Laut gebenden Wachsamkeit von OBEN her ein gefülltes Nachtgeschirr über sein Fell geschüttet wurde.
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Schon die Wortwahl der Berichter -> bei der Benennung der Klientel der einen oder der anderen Seite -> ist doch für den aufmerksamen Leser wie ein Blick in ->
konterkarierende Abgründe!
Die Ausdrucksweise der Verfasser findet sich bezeichnenderweise in fast der gesamten bundesdeutschen Medien-Landschaft -> was für mich letztendlich nur mit ->
Steuerung von „OBEN“ ->
zu erklären ist. Irgendwie erinnert mich ein solches Bild fatal an Begriffe wie ->
„Reichspropaganda-Ministerium“ ->
oder ähnliche Institutionen vergangener [ und überwunden geglaubter ] Tage. Es greift nach wie vor die Strategie des Verächtlichmachens, der Verleumdung oder zumindest des schlechten Geruch Erzeugens -> um ganz einfach um ihr Land, um ihre Kultur, und -> ja auch um ihre Sicherheit in vielfältigem Sinne besorgte Mitbürger am Reden zu hindern. Ich weiß wovon ich rede -> denn ich habe persönlich die perfide Art und Weise erfahren dürfen -> mit der versucht wird missliebige ->
Mahner zum Schweigen ->
zu bringen. Ich wurde seinerzeit -> oder besser meinerzeit -> in der Jadestadt zum Staatsschutz zitiert, weil ein in der Medienwelt tätiger und mir vorgesetzter ->
„Kollege“ ->
es für angebracht hielt mich in einem Schreiben an die Staatsschutz-Dienststelle unserer Stadt der Nähe zur neonazistischen Szene zu bezichtigen. Der Schneid, als ->
„Chefredakteur“ ->
mit mir über sein Empfinden ein offenes Wort zu führen -> der fehlte ihm offenbar. Der Weg über ein Messer im Rücken ist wohl durch alle Zeiten-Wenden hindurch für bestimmte menschliche Charaktere leichter gangbar. Die weiteren und diesem Geschehen folgenden unliebsamen Erlebnisse [ Anzeige wegen Volksverhetzung, Veröffentlichungsverbot, Hausverbot etc. ] mit regionalen Politikern, Verlegern und Redakteuren gleicher Natur lasse ich in der Kiste der unerledigten Erfahrungen -> auch, weil meine Berührungen -> mein Austausch mit den Bediensteten in Staates Diensten stets verstehend verliefen und in allen Fällen einvernehmlich endeten. Es ist nach wie vor in unserer Gesellschaft erprobte und gängige Praxis -> jeden Mitbürger, dessen Meinung der von höherer Warte angeordneten Sichtweise nicht konturenlos folgt -> der den sogenannten und glattgebügelten ->
Mainstream ->
meidet -> in die RECHTE ECKE zu bugsieren. Wobei es denn durchaus auch existenzgefährdendes Tun ist -> wenn leichtlippig in die Luft entlassene Verdächtigungen bzw. Beschuldigungen ihre Außenwirkung verfehlen. Für mich stellt sich dabei die Frage -> was denn nun ->
RECHTS ->
Ist -> immer wieder neu. Mein Großvater sagte -> wenn ich in jungen Jahren etwas Gefälliges gut gemacht hatte -> stets zu mir:
Mien Jung, dat häst Du recht doan ->
mein Junge, das hast du richtig gemacht.… und eben das habe ich [ sowie sicherlich unendliche viele andere Mitmenschen um mich herum auch ] mein Leben lang als Leitsatz betrachtet und danach gehandelt. Ein aus meiner Sicht heraus als RECHTES -> als RICHTIG empfundenes Tun bedeutet ja nicht zwingend -> dass es endgültig RICHTIG ist, das keineswegs -> über verschiedene Sichtweisen oder geteilte Meinungen des alltäglichen Geschehens sollte man sich jedoch besser friedlich austauschen und der natürlichen geschöpflichen Lernfähigkeit Raum zum Entfalten geben. Dann würde die Mehrheit nämlich ganz schnell feststellen -> dass das Wörtchen ->
RECHTS ->
zwar auf die Handfertigkeit des Menschen oder die Zuordnung im Straßenverkehr bezogen, hilfreich anzuwenden ist -> als Zuordnung menschlichen Denken und Handelns auf der gesellschaftspolitischen Ebene -> wegen seiner uns immer noch angelasteten fragwürdigen geschichtlichen Bei-Fracht -> denjenigen, die eines eigenen Denkens nicht willens oder nicht fähig sind -> vorwiegend doch nur als Totschlags-Argument gegenüber kritischen Stimmen dient.
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Also ->
liebe Berichterstatter, Kommentatoren und Zeitungs-Macher als die in vorderster Linie an der Meinungs-Front agierenden Kollegen -> legt diese Totschlags-Argumente der schmutzigen ->
Wort-Keulen ->
beiseite und lasst euren ->
unseren Mitbürgern ->
die vielfach einfach nur die Angst vor dem Ertrinken in völlig fremder -> ja zum Teil sogar feindseliger Kultur antreibt -> den Raum dafür. Setzt euch mit ihnen auseinander -> versucht sie einfach zu verstehen und ihr werdet häufig feststellen, dass ihre Bedenken auch zum Teil eure eigenen Ängste sind.
Und ->
ihr werdet dann irgendwann auch feststellen -> dass nicht alles das-> was von ->
OBEN ->
kommt oder von dort verordnet wird -> gleichwohl vom Himmel gesegnet ist -> mag der verkündende Mund auch noch so pastoral daherkommen.
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Ewald Eden
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