erster offener brief an herrn dr bernd buchholz

DRSB

Deutscher Rentenschutzbund e.V.

 

 

DRSB e.V. Rudolf – Lensing – Ring 75 40670 Meerbusch

Einschreiben mit Rückschein

Herrn

Dr. Bernd Buchholz

Mitglied des Vorstandes

 

Gruner + Jahr AG & Co. KG

Am Baumwall 11

D – 20459 Hamburg

 

 

Düsseldorf / Meerbusch, den 27. Juni 2007

 

 

 

Erster offener Brief an

Herrn Dr. Bernd Buchholz

Mitglied des Vorstandes Gruner + Jahr AG & Co. KG

 

 

 

Sinnvolle, gerechte und nützliche Gestaltung der Altersvorsorgesysteme

 

Hier: Unser bisheriger Schriftwechsel

 

 

 

Sehr geehrter Herr Dr. Buchholz,

 

in Ihren beiden liebenswürdigen Schreiben vom 29. März 2007 und 02. Mai 2007 hatten Sie uns freundlicher Weise aufgefordert respektive im zweiten Schreiben „darin bestärkt”, einen direkten Dialog mit der Redaktion des in Ihrem Konzern erscheinenden Magazin STERN aufzunehmen.

Wir unterstellen, dass Sie dabei ehrenwerte Absichten der Kanalisierung von Dialogströmen unter Fachleuten im Sinne hatten.

 

Leider stellte sich nach wenigen Dialogversuchen heraus, dass die STERN-Redaktion repräsentiert durch den Chefredakteur Andreas Petzold an einem Dialog nicht wirklich interessiert war, obwohl man sogar von einer „Debatte” sprach.

Die Art und Weise, wie man bei der STERN-Redaktion an die Sache heranging, legt die Vermutung nahe, dass man von Anfang an nur vorhatte, eigene Gedanken – was immer man unter „eigene” in diesem Falle auch meinen kann – als allein selig machend darzustellen.

Der eigentliche Gedanke von „Dialog” oder gar „Debatte” wurde dabei zu keinem Zeitpunkt erkennbar.

Wie Sie wissen, ist der DRSB e.V. ausschließlich

den aktuellen und zukünftigen Rentenbeziehern

gegenüber verantwortlich.

Unsere Leser und Mitglieder hatten gehofft, auf ein sensitives Verständnis der in der Wirtschaft und Politik an maßgeblicher Stelle engagierten Bundesbürger bezüglich der zunehmend älter werdenden Bevölkerung mit deren inzwischen jedermann bekannten Sorgen und Nöten um eine drohende flächendeckende Altersarmut zu stoßen.

An dieser Stelle sei angemerkt, dass Herr Petzold für den STERN ausdrücklich einer Veröffentlichung des Schriftverkehrs widersprochen hat.

Dies zeigt in deutlicher Form, dass seitens des STERN wohl nicht ganz sicher ist, ob man dort in der angebrachten offenen und kritischen Weise die aktuelle Problematik um eine gerechte Altersversorgung dargestellt und durchleuchtet hat.

Auffällig ist auch an der Herangehensweise des STERN, dass man dort offensichtlich versucht, einen einzelnen eigenen Redakteur als Schuldigen des vorerwähnten Missstandes darzustellen. Seitens des DRSB e.V. war zu keinem Zeitpunkt ein einzelner Redakteur in irgendeiner Weise angegriffen worden.

Bevor nunmehr womöglich ein unrichtiger Eindruck bei unseren Lesern und Mitgliedern entsteht, wo denn das größte deutsche Printmedienhaus Gruner + Jahr zu dem Thema

sinnvolle, gerechte und nützliche Gestaltung der Altersvorsorgesysteme

steht, möchten wir Ihnen, sehr geehrter Herr Dr. Buchholz, als ursprünglichem Ansprechpartner des Hauses Gruner + Jahr AG & Co. KG die Möglichkeit einräumen, sich entsprechend darzustellen, da der STERN diese aufgrund Ihrer Schreiben von uns zugedachte Möglichkeit nicht nutzen wollte oder konnte.

 

Mit freundlichen und besten Grüssen aus Düsseldorf / Meerbusch

Ihr

Ihr

 

 

Udo Piasetzky

Andreas Kallen

Vorstandsvorsitzender

Rechtsanwalt und Vorsitzender

des DRSB e.V.

der Rechtskommission des DRSB e.V.

 

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