Die Nachwehen der US – Kriege / Teil 401 / DIE RUSSISCHE ZEITBOMBE

DIE RUSSISCHE ZEITBOMBE

 

Niemand hätte es geahnt -> dass 32 Jahre nach der Zusammenführung der beiden deutschen Staaten -> BRD und DDR -> und dem Zusammenbruch der Sowjetunion sowie nach der überschwänglich gefeierten Beilegung des sogenannten ->

KALTEN KRIEGES ->

sich einer erbitterte neue Gegnerschaft zwischen Moskau und Washington neu entwickeln könnte. Niemand hätte es 1990 vermutet -> dass die Politikerinnen und Politiker in einem politisch willkürlich konstruierten Kunstgebilde einer EU-Vertragsgemeinschaft einmal total unfähig wären -> einem unerwarteten Rückfall in einen sogenannten ->

KALTEN KRIEG ->

zu verhindern.

Deutschland,

wir reichen Dir die Hand,

wir kehren zurück ins Vaterland – wir bleiben Freunde allezeit!

Diese historisch bedeutsamen 15 Worte sangen die letzten russischen Soldatinnen und Soldaten -> als sie am ->

31. August 1994 ->

in einem Festakt in Berlin aus dem wiedervereinigten Deutschland verabschiedet wurden. Das Original des Marschlieds ist Teil einer Ausstellung im Museum Karlshorst.

Übrigens….

…. der russische 3-Sterne-General ->

Anton Terentjew ->

war der letzte Soldat der Roten Armee -> der die Bundesrepublik Deutschland -> kurz BRD genannt -> 1994 verließ. Die anderen Alliierten -> also die Soldatinnen und Soldaten aus Großbritannien, Frankreich und den USA -> verließen Berlin erst im Spät-Herbst 1994. Es ist deshalb sehr erstaunlich -> dass sich immer weniger Bundesbürgerinnen und Bundesbürger an die Truppen-Verabschiedung der Roten Armee in Berlin erinnern können -> wo ein -> vom verstorbenen ->

Boris Jelzin ->

dirigierter Chor der Roten Armee -> diese historisch bedeutsamen Worte sang. Von 1991 bis 1999 war Boris Jelzin der erste Präsident Russlands. Im neu formierten Russland erwartete die Mehrheit der Russinnen und Russen -> nachdem man rund 500.000 russische Soldatinnen und Soldaten -> ohne den geringsten Zwischenfall -> aus der ehemaligen DDR abgezogen hatte -> von den Politikerinnen und Politikern in der wiedervereinigten BRD Dankbarkeit, Respekt und Anerkennung! Denn durch sein konsequentes Handeln und seine Hartnäckigkeit hatte der damalige Generalsekretär der Kommunistischen Partei der Sowjetunion -> kurz KPdSU genannt ->

Michail Gorbatschow ->

die Wiedervereinigung erst möglich gemacht. Gorbatschow war von März 1985 bis August 1991 Generalsekretär des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei der Sowjetunion und von März 1990 bis Dezember 1991 Staatspräsident der ehemaligen Sowjetunion. Der verstorbene damalige Bundeskanzler der UNION aus CDU und CSU ->

Helmut Kohl ->

bestätigte in seinen Gesprächen mit ->

Michail Gorbatschow ->

dass die westliche Allianz -> nach der Preisgabe der ehemaligen DDR -> einen Beitritt der Nationalstaaten des ehemaligen Warschauer Pakts zum NATO-BÜNDNIS ausschließt. In den mit der ehemaligen Sowjetunion geschlossen Verträgen zur Wiedervereinigung Deutschlands wurde jedoch das Versprechen von Kohl -> vermutlich in der Euphorie der Wiedervereinigung -> nicht schriftlich dokumentiert. Nachdem der verstorbene ->

Boris Jelzin ->

die rote Flagge der Sowjetunion über dem Kreml durch die weiß-blau-rote Trikolore des russischen Zarenreiches ersetzen ließ -> ermutigte Jelzin alle Teilrepubliken der Sowjetunion -> für sich so viel Souveränität wie möglich zu beanspruchen. Zu diesem Zeitpunkt rechnete in Moskau keine russische Politikerin und kein russischer Politiker damit -> dass man sich in Washington nicht mehr an die Absprachen zwischen Gorbatschow und Kohl erinnern konnte -> oder nicht erinnern wollte. Denn man hatte bereits mit Geheim-Gesprächen begonnen -> weil man in Washington die einmalige Chance sah -> dass man das NATO-BÜNDNIS bis vor die Grenzen von Russland erweitern konnte. Auch in Brüssel legte man Blut und träumte davon -> dass man die Nationalstaaten aus der auseinandergebrochenen Sowjetunion -> in ein westeuropäisches Wirtschaftsbündnis integrieren könnte. Die Absprachen die ->

Helmut Kohl ->

mit ->

Michail Gorbatschow ->

getroffen hatte -> waren für solche Brüsseler Ausdehnungs-Visionen nur hinderlich. Aus Bonn oder danach aus Berlin gab es nicht die geringsten Einwände oder Widerstände gegen das Brüsseler Gedankenspiel. Nachdem die inszenierte „SO“ dargestellte ->

ORANGE REVOLUTION ->

die von westlichen NGOs in Gang gesetzt und gesponsert wurde -> 2005 in Kiew scheiterte und das NATO-BÜNDNIS die Hoffnung auf eine schnelle Integration aller ehemaliger Teil-Republiken der Sowjetunion begraben musste -> kam es zum ersten ->

GROSSEN POLITISCHEN KNALL ->

zwischen Moskau und Washington. Denn das US-Verteidigungsministerium hatte die grandiose Idee einen Raketen-Gürtel -> um Russland zu stationieren.

Das war eine extrem ernüchternde und sehr

negative Erfahrung für russische Politikerinnen und Politiker.

Als Boris Jelzin seine politische Laufbahn beendete und die Regierungs-Gewalt Russlands in die Hände eines relativ unbekannten Politikers legte -> keimte in Washington, London, Brüssel, Paris und Berlin wieder neue Hoffnung auf. Die Gedanken wurden von der Hoffnung getragen -> dass der bislang unbekannte ->

Wladimir Putin ->

die westlichen Vorstellungen von einer parlamentarischen Demokratie und von der kapitalistischen Marktwirtschaft im neu formierten Russland integrieren könnte. Das Putin jedoch konsequent und systematisch -> leicht erkennbar mit autoritären Methoden -> erfolgreich sein Vaterland aus der sozialen, wirtschaftlichen, militärischen und politischen Misere herausführen konnte -> damit hatte man in Washington, London, Brüssel, Paris und Berlin nicht gerechnet. Die Träumereien von Perestroika und Glasnost musste man unverzüglich und völlig unerwartet nicht nur in Washington, London, Brüssel, Paris und Berlin begraben. Denn dem bislang im WESTEN unbekannten ->

Wladimir Putin ->

gelang es innerhalb weniger Jahre aus den Trümmern der zerfallenen Sowjetunion ein neues russisches Selbstbewusstsein zu erschaffen. In Washington, London, Brüssel, Paris und Berlin ist man bis heute unfähig -> sich in die perspektivischen Gedanken der Mehrheit der Russinnen und Russen zu versetzen. Das in Polen -> quasi vor der Haustüre Russlands -> die US-ARMEE und NATO-EINHEITEN stationiert wurden und über Estland die US-Air-Force -> in unmittelbarer Nähe von Sankt Petersburg -> ihre täglichen Übungsflüge absolviert -> das findet man im Kreml nicht lustig. Junge,  dynamische und weltoffene Russinnen und Russen verstehen das Agieren der Politikerinnen und Politiker in Washington, London, Brüssel, Paris und Berlin nicht mehr -> die relativ rat- und hilflos systematisch seit Jahren ->

Anti-Russland-Kampagnen ->

in immer stärker werdenden Diffamierungs-Kampagnen über Russland ergießen und permanent von den sogenannten westlichen und freiheitlichen Werten sprechen -> während man politisch motivierte Sanktions-Welle auf Sanktions-Welle gegen Russland in Gang setzt. Natürlich haben politisch und wirtschaftlich interessierte Russinnen und Russen längst erkannt -> wie verbraucht und kraftlos das bankrotte, zerstrittene und überflüssige Kunstgebilde der EU-Vertragsgemeinschaft bereits geworden ist. Man erfährt auch täglich -> dass die USA von ihren weit überzogenen Hegemonial-Vorstellungen langsam Abstand nehmen müssen. Die Mehrheit der Russinnen und Russen begreifen auch nicht -> die von westlichen Politikerinnen, Politikern und Medien ständig verbreiteten Versionen -> dass sich Russland durch die Annexion der Krim eine Verletzung des Völkerrechts schuldig gemacht haben soll.

Übrigens….

…. die Krim wurde durch eine willkürliche und völlig unerwartete Entscheidung des damaligen Generalsekretärs der KPdSU ->

Nikita Chruschtschow ->

dem sowjetischen Teilstaat Ukraine geschenkt. Doch während des unnötigen Entfremdungs-Prozesses zwischen Moskau und Kiew stimmten die Menschen auf der Krim eindeutig für ihren Verbleib bei Russland. Es ist deshalb schon sehr seltsam -> wenn Politikerinnen und Politiker aus Warschau und Kiew seit Monaten eine offensichtlich vom WESTEN inszenierte Freundschaft und Verbrüderung feiern. Den Einwohnerinnen und Einwohnern auf der Krim ist beispielsweise bestens bekannt -> dass sich während der ->

Maidan-Unruhen ->

aus der Region um Lemberg -> polnisch Lvov genannt -> militärisch gut organisierte Stoßtrupps auf den Weg in die Ukraine machten -> damit man den Kampf der NGOs -> die vom WESTEN finanziert wurden -> zur Wegbereitung der Angliederung der Ukraine an das NATO-BÜNDNIS -> unterstützen konnte. Das waren dubiose und brandgefährliche Umtriebe -> die von der Mehrheit der Ukrainerinnen und Ukrainer massiv abgelehnt wurden. Nicht erst seit die inszenierte „SO“ dargestellte ->

ORANGE REVOLUTION ->

die von westlichen NGOs in Gang gesetzt und gesponsert wurde -> 2005 in Kiew gescheitert war -> musste man in Washington, London, Brüssel, Paris und Berlin Abschied nehmen von den vollkommen unrealistisch gewordenen ->

Hegemonial-Vorstellungen der USA!

Inzwischen haben viele deutsche Politikerinnen, Politiker, Journalistinnen und Journalisten auch schon entdeckt -> dass die USA nach den grandios gefeierten Siegen im Zweiten Weltkrieg gegen das DRITTE REICH und gegen Japan -> nur noch militärische Rückschläge hinnehmen mussten. In schonungslosen Rückblicken von Historikerinnen, Historikern, Politik-Wissenschaftlerinnen und Politik-Wissenschaftler erscheinen die USA als unzuverlässiger, unverständlich handelnder und gefährlicher Militär- und Wirtschaftspartner. Die rücksichtslose Überwachung der führenden Staats- und Regierungs-Politikerinnen- und Politiker der NATO-BÜNDNIS-PARTNER durch die NSA hat sogar die stets euphorischen und unkritischen Fans der US-Politik äußerst nachdenklich gemacht. Besonders in der BRD wird das sinnentleerte Geschwätz von der vermeintlich notwendigen Globalisierung sowie von der sklavischen Bündnis-Treue innerhalb der NATO und des Kunstgebildes der EU-Vertragsgemeinschaft von den Politikerinnen und Politikern von SPD, GRÜNEN und FDP wieder völlig übertrieben. Das scheint auch auf die praktizierte Außenpolitik der Politikerin der GRÜNEN BAERBOCK stark abzufärben. Denn Politikerinnen und Politiker -> die sich über den politischen Kurs von ->

Wladimir Putin ->

permanent entrüsten -> erweisen sich als absolut unfähig -> die historische Dimension ihrer Handlungen zu erkennen.

VIEL FEIND -> VIEL EHR!

„SO“ lautete einst im wilhelminischen Zeitalter in Deutschland eine These von fehlgeleiteten Politikerinnen, Politikerinnen und adeligen Personen. Man erkannte bedingt dadurch nicht die politischen, wirtschaftlichen, militärischen und sozialen Gefahren -> die sich im Hintergrund langsam und stetig aufbauten und letztendlich in das Desaster und Chaos von 2 Weltkriegen führte. Die wachsenden Verblendungen in Washington sowie die zunehmende Ignoranz in Brüssel und Straßburg -> mit denen man seit vielen Jahren nun Russland begegnet -> lassen ->

DIE RUSSISCHE ZEITBOMBE ->

immer schneller ticken und gefährlicher werden. Nach dem Marschlied ->

Deutschland,

wir reichen Dir die Hand,

wir kehren zurück ins Vaterland – wir bleiben Freunde allezeit ->

und nach der Zusammenführung der beiden deutschen Staaten -> BRD und DDR -> sowie dem Zusammenbruch der Sowjetunion hatten deutsche Politikerinnen und Politiker die Chance die politischen, wirtschaftlichen und militärischen Beziehungen zu Russland neu, sinnvoll und dauerhaft verlässlich zu gestalten. Doch diese Chance wurde bis heute noch nicht zum Vorteil der Bundesbürgerinnen und Bundesbürger genutzt. Die meisten Bundesbürgerinnen und Bundesbürger haben jedoch die Hoffnung verloren -> dass die neue Bundesregierung aus SPD, GRÜNEN und FDP am Status Quo etwas ändern möchte.       

____________________________

Möchten Sie sich unabhängig und sachlich korrekt informieren? Ohne Beeinflussung von Werbe- oder Produktpartnern.

Ohne Beeinflussung von Geheimdiensten oder angeschlossenen Tarnorganisationen, Geheimbünden oder dubiosen NGO´s.

JA!

Dann lesen Sie regelmäßig kostenfrei die DRSB-Internetseite mit den hochinteressanten Artikelserien.

Nutzen Sie die Vorteile der Demokratie.

Bilden Sie sich Ihre unabhängige Meinung.

 

Veröffentlicht unter Alle Artikel, Die Nachwehen der US- Kriege

Hinterlasse eine Antwort

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *

*

Du kannst folgende HTML-Tags benutzen: <a href="" title=""> <abbr title=""> <acronym title=""> <b> <blockquote cite=""> <cite> <code> <del datetime=""> <em> <i> <q cite=""> <strike> <strong>