Die Nachwehen der US – Kriege / Teil 378 / Donald Trump legte Grundstein

Donald Trump legte Grundstein

 

Bei einer Anhörung im US-Senat am 29. September 2021 sagten Generalstabschef ->

Mark Milley

und General

Kenneth McKenzie ->

der zuständige US-Kommandeur für die Region -> dass sie es für besser gehalten hätten -> wenn rund 2.500 US-Soldatinnen und US-Soldaten in Afghanistan geblieben wären. Zu mindestens so lange -> bis man alle gefährdeten Menschen aus Kabul evakuieren konnte. Beide hochrangigen Generale wollten sich nicht öffentlich dazu äußern -> was sie dem 46. US-Präsidenten im vertraulichen Gespräch geraten hätten. Denn nicht nur Generalstabschef ->

Mark Milley

und General

Kenneth McKenzie ->

widersprechen Bidens Aussagen zum Afghanistan-Abzug. Auch andere oberste US-Militärs haben den Aussagen des 46. US-Präsident ->

Joe Biden ->

zum Truppenabzug der US-Armee aus Afghanistan widersprochen. Möglicherweise hat der 45. US-Präsident ->

Donald Trump ->

in seiner Amtszeit als 45. US-Präsident eine Menge Lügen-Geschichten erzählt -> doch der 46. US-Präsident ->

Joe Biden ->

tritt nun schon monatelang in seine Fußstampfen. General

Kenneth McKenzie ->

machte sogar sehr deutlich -> dass seine persönliche Einschätzung der Lage seine Empfehlung an den 46. US-Präsidenten prägte. Generalstabschef ->

Mark Milley

betonte unmissverständlich -> dass er bereits im Herbst 2020 vor einem zu überhasteten Truppenabzug warnte -> und er sei bis heute bei der Einschätzung der Lage geblieben. Im Herbst 2020 war der 45. US-Präsident ->

Donald Trump ->

noch im Weißen Haus tätig. Generalstabschef Mark Milley dürfte also seine Einschätzung der Lage in Afghanistan dem Weißen Haus auch schriftlich mitgeteilt haben. Im Herbst 2020 -> also noch zu Trumps Amtszeit -> ist Milley sogar dafür gewesen -> die zu dem Zeitpunkt noch 4.500 in Afghanistan stationierten US-Soldatinnen und US-Soldaten dort zu lassen. Gemäß diverser Berichte in den US-Medien vertrat Generalstabschef ->

Mark Milley ->

die Meinung -> daß der Abzug der US-Truppen unausweichlich zum Kollaps der afghanischen Sicherheitskräfte und letztlich zum Zusammenbruch der afghanischen Regierung führen würde. Mark Milley gilt in Washington nicht als HELL-SEHER -> sondern als nüchterner Realist! Generalstabschef ->

Mark Milley

und General

Kenneth McKenzie ->

sahen im unausweichlich Kollaps der afghanischen Sicherheitskräfte und dem Zusammenbruch der afghanischen Regierung die Gefahr einer schnellen und vollständigen Übernahme Afghanistans durch die Taliban. Die Gefahr einer vollständigen Übernahme durch die Taliban berge auch das Problem des Ausbruchs eines Bürgerkriegs am Hindukusch. Mit ihren sachlichen Einschätzungen lagen Generalstabschef ->

Mark Milley

und General

Kenneth McKenzie ->

bis heute völlig RICHTIG! Der 46. US-Präsident ->

Joe Biden ->

hatte im August 2021 in einem Interview ausdrücklich gesagt -> dass ihm keiner seiner Top-Militär-Berater gesagt habe -> er solle 2.500 US-Soldatinnen und US-Soldaten im Land belassen. Bekanntlich haben die letzten US-Truppen Ende August 2021 Afghanistan verlassen. Damit endete der internationale Militär-Einsatz am Hindukusch nach fast 20 Jahren und auch die militärische Evakuierungs-Mission für westliche Staatsbürgerinnen und Staatsbürger sowie für schutzbedürftige Afghaninnen und Afghanen. Bidens Amtsvorgänger Donald Trump hatte den Grundstein dafür gelegt -> durch ein Abkommen mit den Taliban -> das ursprünglich einen Abzug bis zum 01. Mai 2021 vorsah und die Evakuierung von westlichen Staatsbürgerinnen und Staatsbürger sowie für schutzbedürftige Afghaninnen und Afghanen gefahrlos ermöglichen sollte. Diese Vereinbarung des 45. US-Präsidenten ->

Donald Trump ->

hatte eigentlich eine elegante politische Lösung zum Ziel. Biden verkündete jedoch nach seinem Amtsantritt im April 2021 an -> dass er erst alle US-Soldatinnen und US-Soldaten spätestens bis zum 11. September 2021 bedingungslos aus Afghanistan abzuziehen möchte. Das war ein klarer Verstoß gegen das Abkommen -> dass die USA mit den Taliban geschlossen hatten. Der diplomatische Dienst in Washington teilte es deshalb dem 46. US-Präsident ->

Joe Biden ->

mit -> der daraufhin im Juli 2021 das Datum für den vollständigen Abzug der US-Truppen auf den 31. August 2021 vorzog. Doch da hatte Biden bereits jegliches Vertrauen in das Handeln von Washington verspielt und komplett zerstört.

Übrigens….

…. Mitte August 2021 -> also kurz nach dem Fall Kabuls -> gab Biden dem Fernsehsender ABC ein Interview. Darin sagte Biden auf die Frage nach Warnungen militärischer Berater vor einem zu überhasteten Truppen-Abzug -> dass es hierzu verschiedene Standpunkte gegeben hätte. Auf ganz gezielte Nachfrage betonte Biden klar und unmissverständlich ->

NIEMAND ->

seiner militärischen Berater habe ihm empfohlen -> 2.500 US-Soldatinnen und US-Soldaten in Afghanistan zu lassen.

Die Anhörung im US-Senat am

29. September 2021

steht im krassen Widerspruch dazu!

Den derart raschen Zusammenbruch des afghanischen Militärs und der Regierung in Kabul haben einige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der US-Geheimdienste offensichtlich nicht kommen sehen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dieser US-Geheimdienste hatten eine Machtübernahme der Taliban im erst im Spätherbst oder Winter 2021 erwartet. Einige völlig ahnungslose sprachen sogar erst von einer Machtübernahme der Taliban im Frühjahr oder Sommer 2022 -> obwohl man im Pentagon die militärische, politische und wirtschaftliche Lage vermutlich absolut RICHTIG einschätzte und realitätsnah beurteilte.

Die Taliban konnten Mitte August 2021 die Macht in Kabul übernehmen!

Der internationale Abzug wurde durch ihren rasanten Eroberungsfeldzug der Taliban erschwert und gestaltete sich chaotisch. Deshalb stößt der verzögerte Afghanistan-Abzug des 46. US-Präsidenten ->

Joe Biden ->

noch immer international auf massive Kritik und Unverständnis. Hätte sich Biden an das mit den Taliban geschlossene Abkommen gehalten -> dann wäre vermutlich kein Chaos entstanden. Die Sprecherin des Weißen Hauses ->

Jennifer Psaki ->

wies den Vorwurf zurück -> dass der 46. US-Präsident ->

Joe Biden ->

die US-Bürgerinnen und US-Bürger sowie die Politikerinnen und Politiker in den NATO-Mitgliedstaaten sowie im überflüssigen, zerstrittenen und völlig bankrotten Kunstgebilde der EU-Vertragsgemeinschaft darüber in die Irre geführt hat -> was hochrangige Militärs ihm geraten hätten. Auch die Sprecherin des Weißen Hauses ->

Jennifer Psaki ->

hob hervor -> dass es verschiedene Standpunkte gegeben hat -> was der 46. US-Präsident auch in Interviews sagte. Mit Blick auf einen möglichen fortdauernden Einsatz  von 2.500 US-Soldatinnen und US-Soldaten argumentierte Jennifer Psaki -> dass dies angesichts der Vereinbarung mit den Taliban eine Eskalation bedeutet hätte und am Ende wäre eine Verstärkung der US-Truppen nötig geworden. Die Sprecherin des Weißen Hauses ->

Jennifer Psaki ->

kennt also das zwischen den USA und den Taliban geschlossene Abkommen und konnte vermutlich einschätzen -> was die von Biden verursachten unsinnigen Verzögerungen ausgelöst hatten.

ZITAT / AUSZÜGE VON PSAKI:

Niemand habe gesagt, dass auch in

5 Jahren noch 2.500 US-Soldaten ausreichend wären.

Am Ende, unabhängig von den Ratschlägen, liegt die Entscheidung bei ihm.

Biden habe entschieden, den Krieg nach 20 Jahren zu beenden.

Er ist der Oberbefehlshaber! Er ist der Präsident!

ZITAT / AUSZÜGE ENDE!

Jennifer Psaki wollte sich nicht genau dazu äußern -> welche konkreten Empfehlungen Biden von wem vor seiner Entscheidung bekommen hat. Die Sprecherin des Weißen Hauses ->

Jennifer Psaki ->

hat sich jedoch absolut loyal gegenüber ihrem Chef verhalten. Bedauerlicherweise scheint auch Psaki erheblich Erinnerungslücken zu haben -> denn gemäß dem geschlossenen Abkommen zwischen den USA und den Taliban hatte sich der 45. US-Präsidenten ->

Donald Trump ->

dazu entschieden -> den unsinnigen Krieg in Afghanistan und die gescheiterte ->

NATION-BUILDING ->

nach westlichen Vorstellungen -> nach 20 Jahren zu beenden. Der US-Verteidigungsminister ->

Lloyd Austin ->

gestand bei der Anhörung im Senat ein -> dass man das Ausmaß der Korruption und der schlechten Führung in der afghanischen Führung nicht erkannt hat.

Lloyd Austin ->

ist ein pensionierter General der US-Armee. Von 2013 bis 2016 war Lloyd Austin Kommandeur des US-Central-Command. Austin wurde von US-Präsident Biden als 28. US-Verteidigungsminister nominiert und am 22. Januar 2021 vom Senat als erstes Mitglied im Kabinett Biden in seinem Amt bestätigt. Austin ist der erste afroamerikanische Verteidigungsminister in der US-Geschichte. Der ->

28. Secretary of Defense ->

hat wahrscheinlich zu seinem ehemaligen Kolleginnen und Kollegen im Pentagon den heißen Draht verloren -> denn seine Aussage vor dem US-Senat -> dass man nicht gesehen habe -> dass die von der Trump-Regierung geschlossene Vereinbarung mit den Taliban die afghanischen Streitkräfte demoralisiert hat -> lässt diesen Rückschluss zu. Denn Generalstabschef ->

Mark Milley ->

vertrat in der Anhörung im US-Senat am 29. September 2021 die feste Meinung ->

ZITAT / AUSZÜGE:

Es ist klar, es ist offensichtlich, dass der Krieg in

Afghanistan nicht zu den Bedingungen geendet hat, die wir wollten!

ZITAT / AUSZÜGE ENDE!

Noch klarer kann man das totale Versagen vom

46. US-Präsidenten und der gesamten Biden-Regierung nicht offen legen!

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