Wenn befreundete Nationen mithören!
Bereits im August 2020 wurde der Leiter des dänischen ->
Verteidigungs-Nachrichten-Dienstes ->
sowie 3 weitere dänische Beamtinnen und Beamte von ihren Aufgaben entbunden und suspendiert. Dänemark half dem US-Geheimdienst bei der Bespitzelung hochrangiger europäischer Politikerinnen, Politiker, Beamtinnen und Beamten. Der dänische Geheimdienst hat dem US-Nachrichtendienst NSA offenbar jahrelang dabei geholfen europäische Spitzen-Politikerinnen, Spitzen-Politiker, Top-Beamtinnen und Top-Beamte abzuhören. Die dänische Regierung soll seit 2015 davon gewusst haben. Die deutsche Bundesregierung erklärte auf Anfrage von deutschen Medien -> dass man darüber nicht informiert gewesen sei. Die NSA hat eine Partnerschaft mit Dänemarks Ausland-Nachrichten-Dienst dazu genutzt -> die Nachbar-Staaten auszuspionieren. Das belegt eine interne Untersuchung des dänischen ->
Defence Intelligence Service >
von 2015 zur Rolle der NSA in Dänemark. Das berichtete der Dänischen Rundfunk und bezog sich auf Angaben dänischer Geheimdienst-Quellen. Dort hieß es auch -> dass unter den Abgehörten die deutsche Bundeskanzlerin Merkel, der ehemalige deutsche Außenminister Steinmeier sowie der damalige SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück waren. Gemäß den Medien-Berichten -> die die Jahre 2012 bis 2014 durchleuchteten -> verwendete die NSA dänische Informations-Quellen um hochrangige Politikerinnen, Politiker, Beamtinnen und Beamte in Schweden, Norwegen, Frankreich und Deutschland auszuspionieren. Nach Angaben mehrerer europäischer Medien hatte die NSA dabei einen direkten Zugriff auf eine Abhörstation bei Kopenhagen. In Dänemark befinden sich mehrere wichtige Anlande-Stationen für Unterwasser-Internet-Kabel von und nach Schweden, Norwegen, den Niederlanden, Großbritannien und Deutschland. Nach Angaben des Dänischen Rundfunks wurde die interne Untersuchung des dänischen Verteidigungs-Nachrichten-Dienstes im Jahr 2014 gestartet -> nachdem Edward Snowden enthüllt hatte -> wie die NSA arbeitet. In Washington hat weder die NSA noch das Büro des Director of National Intelligence -> kurz DNI genannt -> die Vorwürfe kommentiert. Auch der dänische Verteidigungs-Nachrichten-Dienst kommentierte den Skandal nicht. Das deutsche Bundeskanzleramt sagte auf Anfrage des Dänischen Rundfunks -> dass man erst von den Vorwürfen erfahren habe -> als Journalistinnen und Journalisten nachgefragt hätten. Politisch hält der SPD-GENOSSE Steinbrück das Agieren von dänischen Behörden für einen Skandal.
ZITAT / AUSZÜGE AUS EINEM ARD- INTERVIEW:
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Es ist grotesk, dass befreundete Geheimdienste
tatsächlich Spitzenvertreter anderer Länder abhören und ausspionieren.
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ZITAT / AUSZÜGE ENDE!
Schwedens Verteidigungsminister ->
Peter Hultqvist ->
sagte dem schwedischen Sender SVT -> dass die schwedische Regierung die volle Information einfordert. Der Verteidigungsminister von Norwegen ->
Frank Bakke-Jensen ->
teilte dem Rundfunksender NRK mit -> dass man in Norwegen die Anschuldigungen ernst nehme. Die noch im Amt befindliche Bundesregierung machte keine offiziellen Angaben zum weiteren Vorgehen gegen das Mitglied im Kunstgebilde der EU-Vertragsgemeinschaft und gegen den NATO-PARTNER Dänemark. Auch vom deutschen Außenminister und SPD-GENOSSEN ->
Heiko Maas ->
war nichts zu hören. Vermutlich arbeitet der deutsche Außenminister und SPD- GENOSSE Heiko Maas -> bis 26. September 2021 -> an einer diplomatischen Lösung -> denn nach dem 26. September 2021 dürfte das Gastspiel von Heiko Maas im deutschen Außenministerium beendet sein.
Übrigens….
…. die noch amtierende Bundeskanzlerin MERKEL hat von der dänischen Regierung Aufklärung der Spionage-Vorgänge gefordert. Im Rahmen des 22. deutsch-französischen Ministerrats sprach der französische Präsident Macron kritisch über die Abhör-Vorwürfe gegenüber Dänemark. Bundeskanzlerin Merkel schloß den kritischen Ausführungen von Macron an und ist aber auch erfreut über die ersten Reaktionen der dänischen Regierung. Weder Macron noch Merkel richteten kritische Worte nach Washington. Vermutlich möchte man die Biden-Regierung und die Demokraten nicht verärgern.
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