Entscheidende Momente der Geschichte
Der Krieg nach dem Krieg! Ein US-amerikanisches Trauma? Meist enden die Kriegsabenteuer der USA nicht mit dem in den Medien verkündeten Ergebnis. Diese kolportierten Wunsch-Resultate sind oftmals lediglich extrem schlecht erfundene Lügen-Geschichten aus Washington. Gesellschaftspolitisch betrachtet, wird sogar der amerikanische Bürgerkrieg bis heute fortgesetzt.Dieser amerikanische Bürgerkrieg dauerte zwar „offiziell“ nur von 1861 bis 1865. So steht es in allen Geschichtsbüchern -> nicht nur in den USA. Doch nach der Kapitulation des Südstaatengenerals Robert E. Lee, führten die Südstaaten einen Guerillakrieg gegen die Sieger aus den Nordstaaten. Nicht nur durch den ->
KU-KLUX-KLAN, ->
sondern auch in vielen Köpfen der sogenannten SÜD-STAATLER, findet der amerikanische Bürgerkrieg bis heute seine Fortsetzung. Vergleichbares ist auch im Nahen- und Mittleren Osten zu beobachten. Mit einer fast gelungenen Inszenierung erklärte der ehemalige US-Präsident -> George Walker Bush -> den Krieg mit dem Irak für beendet. Doch die Wahrheit sieht vollkommen ANDERS aus. Die ISIS-Bewegung erstarkte quasi im Monats-Rhythmus, sodass sachlich analysierende Historiker davon sprechen, dass im Irak diejenigen wirklich siegten, die nach der Darstellung der USA besiegt wurden und kapituliert haben. Sozusagen im vierwöchigen Turnus erstarkte die ISIS-Bewegung kontinuierlich. Demzufolge sprachen sachlich analysierende Historiker darüber, dass -> entgegengesetzt zu Darstellungen der USA -> die eigentlichen Sieger im Irak zu finden seien. Donald Trump provozierte seine Zuhörer in Raleigh [ North Carolina ] mit folgender Frage beziehungsweise Aussage -> Zitat / Auszüge:
Saddam Hussein war ein schlimmer Typ, nicht wahr?
Wisst ihr, was Saddam Hussein gut gemacht hat?
Er tötete Terroristen!
Donald Trump lobte das unbarmherzige Vorgehen des irakischen Diktators Saddam Hussein gegen Terroristen. Mit diesen Darstellungen liegt Trump -> nach Ansicht seiner Anhänger und Sympathisanten -> gar nicht so falsch. Kritisch betrachtet, hat THE DONALD auch die Hegemonial-Politik der USA angegriffen. Denn mitunter ist es brandgefährlich, ein Verbündeter der USA zu sein.Schon sehr oft erklärte Donald Trump seinen Zuhörern, dass es zu 100% besser um die Welt bestellt wäre, wenn Diktatoren wie Saddam Hussein im Irak und Muammar al-Gaddafi in Libyen noch an der Macht wären. Erst kurz vor der US-Invasion im Irak setzte das US-Außenministerium den Irak auf die Liste der BÖSEN Terror-Unterstützer-Staaten. Ein Politik-Berater Hillary Clintons reagierte umgehend auf Trumps Äußerungen. Die Lobpreisungen von brutalen Diktatoren kennen offenbar keinerlei Grenzen. Und seine Kommentare demonstrieren, wie gefährlich er -> gemeint ist natürlich Donald Trump -> als Oberkommandierender wäre und wie unwürdig er des Amtes ist, das er anstrebt. Nun ja -> es geht um das Weiße Haus und da wird auf beiden Seiten selbstverständlich mit sehr harten Bandagen gekämpft. Auch Trump diskreditiert Hillary Clinton als korrupt. Obwohl das FBI zu dem Schluss kam, dass die Vorwürfe gegen Hillary Clinton in der E-Mail-Affäre nicht für ein Strafverfahren ausreichen. Dennoch wächst das Misstrauen gegen Clinton in der amerikanischen Öffentlichkeit. Liegt Trump also „so völlig“ FALSCH mit seinen Ansichten zum Nahen- und Mittleren Osten? Warum scheitern die Kriegsabenteuer der USA und enden häufig im politischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Chaos? Einmal ganz abgesehen von den permanenten militärischen Fehleinschätzungen. Denn die vermeintlichen Sieger -> US-Armee und auch NATO -> werden nach den gefeierten Siegen stets in hässliche, brutale Guerillakriege verstrickt. Die Machthaber in Washington verlieren oftmals Geduld und Nerven und ziehen daraufhin ihre Soldaten -> meistens aus Kostengründen -> aus den Krisengebieten ab. Zurück bleiben Chaos und Desaster, welches anschließend von den europäischen NATO-Partnern aufgeräumt werden soll. Dafür ist die ISIS-Bewegung das allerbeste Beispiel. Denn viele ISIS-Mitglieder waren ehemaligen Angehörige von Saddam Husseins Baath-Regime.
Was könnte Europa daraus lernen?
Am 01. Mai 2003 hielt Präsident George Walker Bush eine Rede auf dem Flugzeugträger USS Abraham Lincoln. Bush trug eine Fliegermontur in Tarnfarben und hielt unter dem Arm einen Piloten-Helm. Auf einem Transparent im Hintergrund stand gut sichtbar ->
Mission Accomplished.
Bedeutet auf Deutsch so viel wie:
Auftrag ausgeführt, vollbracht oder vollendet.
Dazu sprach George Walker Bush in die aufgestellten Mikrofone -> Zitat / Auszüge: Der Krieg gegen den Terror ist zwar noch nicht vorbei, aber der Irak war ein entscheidender Etappensieg. Die Bösen rennen in wilder Flucht davon, unsere Truppen stürmen hinterher. -> Zitat / Auszüge Ende. Bush sagte nicht:
Wir haben gewonnen!
Das konnte er nicht, denn gemäß Geheimdienstberichten musste man mit Aufständen in sämtlichen irakischen Regionen rechnen. Und nur zur allgemeine Erinnerung: Am 20. März 2003 hatten US-amerikanische und britische Militäreinheiten die Grenze von Kuweit in den Südirak überschritten. Wenn man den damaligen Medien-Berichten noch GLAUBEN schenken kann, „so“ wurden US-amerikanische und britische Soldaten von einer jubelnden irakischen Bevölkerung gefeiert. Überall schrien entfesselte Iraker am Straßenrand ->
Democracy! And Whisky! And Sexy!
Ganz erstaunlich, wenn man bedenkt, dass nur rund 10% bis 15% der Iraker eine gute Schulbildung genossen haben und auch ENGLISCH sprechen. Und genau diese maximal 15% der Iraker sollen alle am Straßenrand gestanden und gejubelt haben? Denn 85% der Iraker sind noch heute ausgeschlossen von guter Bildung und waren -> damals wie heute -> nicht begeistert von der Tatsache, dass auch kurdische Peschmerga-Einheiten ihre eigene Hass-Offensive gegen die Armee von Saddam Husseins führten. Aber -> LUG und BETRUG gehören nun einmal zum schrecklichen Kriegshandwerk der USA.
Mission Accomplished?
Tatsächlich ging der politische und militärische Schlamassel erst so richtig los und dauert bis heute an. Auf dieses Szenario waren weder George Walker Bush noch sein damaliger Verteidigungsminister Donald Rumsfeld vorbereitet. Mit dem starken massiven, zivilen Ungehorsam und dem zähen militärischen Widerstand der Iraker hatte man in Washington nicht gerechnet. Es begann mit flächendeckenden Plünderungen und endete in einem blutigen Bürger- und Guerillakrieg. Die US-Armee war einfach nicht in der Lage, Ruhe, Sicherheit und Ordnung wiederherzustellen. Die US-Einheiten verschanzten sich in ihren Basis-Lagern sowie in der GREEN ZONE in Bagdad. Nennt man so etwas ->
Mission Accomplished?
Man stürzte vom REGEN über die TRAUFE direkt in das größte denkbare Chaos. Eine Chance zu Demokratie im Irak hat es niemals gegeben. Nachdem in der US-amerikanischen Öffentlichkeit jeder Kriegsoptimismus und jeder Enthusiasmus für weitere Kriegsabenteuer völlig erloschen war, blieb dem amtierenden US-Präsidenten Barack Obama nichts ANDERES mehr übrig -> als den Irak mit allen US-Einheiten zu verlassen. Denn die Strategie des damals hochgelobten US-General David Petraeus war eine Luftnummer und scheiterte katastrophal. Welche -> tiefgreifende Bedeutung die Aufspaltung der Muslime in SUNNITEN und SCHIITEN im Irak tatsächlich hat, begriff man weder im Weißen Haus noch im Pentagon oder gar in der restlichen Welt.Die Spannungen zwischen den religiösen Gruppen spielen jedoch nicht nur im Irak eine fundamentale Rolle. Es gibt sogar SCHIITEN, die steif und fest behaupten, dass SUNNITEN keine Muslime sind. Umgekehrt ist es genauso. Es war also nur eine Frage der Zeit, bis die SUNNITEN den OSTEN, die SCHIIETEN den WESTEN und die CHRISTEN den SÜDEN vom Irak beherrschten. Denn: Werden unterschiedliche Volksgruppen oder Religionsgemeinschaften radikalisiert, dann stürzt das -> ohnehin „wackelige“ Fundament der Gemeinschaft ein. Plötzlich wird das gesamte Zusammenleben infrage gestellt.
Nun geht es ums GANZE.
Natürlich hatten die Iraker zu keinem Zeitpunkt eine Chance auf Frieden, Demokratie oder Freiheit. Kann man ein Volk oder einen Staat nicht mehr durch einen Konsens zusammenhalten, dann ist stets die Folge, dass Menschen sich Alternativen für mögliche soziale Strukturen suchen. Unterschiedliche Konfessionen werden dadurch extrem schnell zur vermeintlichen Hoffnungsinseln, die nicht mehr funktionsfähige Staaten oder Gesellschaftsmodelle ablösen. Solche Zersetzungs-Szenarien sind derzeit im Irak, Syrien, Libyen, Tunesien, Marokko, Algerien sowie in Ägypten zu beobachten. Obwohl die sogenannte ISLAMISCHE WELT keine politische oder kulturelle Einheit darstellt, ist man sich in der massiven Ablehnung gegenüber den USA einig. Selbst in Staaten wie beispielweise Indonesien oder Malaysia wächst die Abneigung gegen alles US-amerikanische. Im Nahen- und Mittleren Osten fühlen sich die Bevölkerungen offensichtlich nicht mehr vom Staat und den Politikern RICHTIG vertreten. Dies trifft besonders auf die Erdöl-Monarchien zu, die über immens viel Reichtum und Kapital verfügen. Diese Kapital- und Erdöl-Monarchien haben sich im Grunde bereits aus der sogenannten arabischen Welt verabschiedet. Abgeschirmt werden sie lediglich noch durch das Schutzversprechen der USA. Deshalb ist es erstaunlich, wie oft in der Geschichte der USA Zufälle eine große Rolle spielen. Die arabisch-islamische Welt ist, genau genommen, tief gespalten. Sodass ein BIG BANG in den Kapital- und Erdöl-Monarchien lediglich eine Frage der Zeit ist. Jeder denkbare Aufstand von islamischen Fundamentalisten wird die USA deshalb wie ein unerwarteter Faustschlag in der Dunkelheit treffen. Zu frustriert, zu hungrig und zu demoralisiert sind die Menschen im ganzen Nahen- und Mittleren Osten. Und wieder einmal werden alle Europäer erleben, dass die USA auf diese zu erwartenden Szenarien nicht vorbereitet sind. Daraus könnte man sogar folgern, dass jedes Kriegsabenteuer -> von den USA inszeniert -> völlig sinn- und nutzlos war. Nur: In Washington lernt man aus den Fehlern der Vergangenheit offenbar NICHTS! Dies zeigt zum Beispiel die Reaktion des früheren US-Präsident George Walker Bush auf den sehr kritischen Bericht einer britischen Untersuchungskommission zu einer Neubewertung seiner Entscheidung für den Irak-Krieg. George Walker Bush glaubt -> nach wie vor -> es sei für die gesamte Welt besser, dass Saddam Hussein im Irak nicht mehr an der Macht ist. Bush ließ verkünden, dass er weiterhin zutiefst dankbar für den Einsatz der US-Truppen und ihrer Verbündeten im Irak-Krieg ist. Obwohl die britische Untersuchungskommission nach jahrelanger Arbeit zu der Einsicht gelangt ist, dass der ehemalige britische Premierminister Tony Blair den USA blind gefolgt sei und sein Land in einen schlecht geplanten und zudem rechtlich fragwürdigen Krieg geführt hat. Und nur zur Information: Blair schrieb dem damaligen US-Präsidenten Bush in einem Brief vom Juli 2002 ->
Ich bin mit dir, was auch geschehen möge.
Natürlich äußerte sich die US-Regierung sehr zurückhaltend zu dem kritischen britischen Bericht. Ein Sprecher von US-Präsident Barack Obama erklärte, dessen ->
Ablehnung der Irak-Invasion ->
sei seit langem bekannt. Barack Obama habe in seiner gesamten Präsidentschaft mit den Folgen dieser schicksalhaften Entscheidung zu tun gehabt. Und ein Sprecher des US-Außenministeriums betonte: Die Bemühungen der US-Regierung gälten nun einer Befriedung der Lage im gegenwärtigen Irak und in Syrien. Nur im Pentagon wolle man sich zu dem Bericht der Briten überhaupt nicht äußern. Denn dort kennt man vermutlich das eigene Versagen am allerbesten. Die ständigen irrwitzigen Kriegsabenteuer der USA hinterlassen zerstörte Staaten, Städte und Gesellschaftsstrukturen, die sich selbst und dem sogenannten WESTEN oft total fremd erscheinen, weil immer größer werdende Teile der Bevölkerung letztlich keinerlei Perspektiven mehr haben. Wie lange sollen die 502 Millionen Menschen im sterbenden Kunstgebilde der EU-Vertragsgemeinschaft dem anhaltenden politischen und militärischen Versagen der USA noch folgen? Wollen WIR in Europa darauf geduldig warten -> bis die USA den DRITTEN WELTKRIEG auslösen und ganz Europa zum Schlachtfeld machen?
Ist es nicht jetzt an der Zeit die Notbremse zu ziehen?
Heißt im Klartext: Schnelle Auflösung des ohnehin sterbenden Kunstgebildes der zerstrittenen und zermürbten EU-Vertragsgemeinschaft sowie Austritt aus der obsolet gewordenen NATO.
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