Die Nachwehen der US – Kriege / Teil 200 / Scarabaeidae-Syndrom

Scarabaeidae-Syndrom

Mistkäfer sind dung- und kotfressende, sogenannte Blatthornkäfer. Mistkäfer sind sehr artenreich und kommen weltweit vor. In Mitteleuropa gibt es rund 140 bekannte Arten. Mistkäfer sind flexibel und zeichnen sich durch intensive Brutfürsorge aus. Sie suchen gezielt Kot- oder Dunghaufen von Säugetieren, verpaaren sich darin und bauen ihre Netzwerke und Gänge direkt darunter. Mistkäfer sind sehr nützlich, denn sie sorgen für die Säuberung in der Natur. Trotzdem redet man in Deutschland, den Niederlanden, Dänemark, Norwegen, Frankreich, Spanien und in Schweden von einem ->

Scarabaeidae-Syndrom ->

wenn man das Verhalten von Netzwerkern brandmarken möchte, die sklavisch und unappetitlich im verlängerten Rückgrat US-amerikanischer Politik- und Finanzeliten herumkriechen. Das sogenannte Scarabaeidae-Syndrom hat aber auch direkte Auswirkungen auf die Präsidentschaftswahlen am 08. November 2016 in den USA. Sollte Donald Trump ins Weiße Haus einziehen, dann haben die atlantischen Netzwerker in ganz Europa ein kolossales Problem -> denn THE DONALD gehört nicht dazu. Deshalb schießen die sklavisch dienenden europäischen Medien aus allen Rohren und versuchen, Donald Trump vorsätzlich zu diskriminieren. Man präferiert die Demokratin Clinton, um damit das Netzwerk ungestört fortführen zu können. Doch der Sieg zum Weg ins Weiße Haus wird Hillary Clinton innerparteilich verstellt. In Wisconsin finden am 05. April 2016 Vorwahlen statt -> ergo MORGEN! Ein Sieg von Sanders dort, gilt als eine wichtige Voraussetzung dafür, Clinton auf ihrem Weg zur Nominierung als Spitzenkandidatin ausbremsen zu können. In einer Rede in Madison im Bundesstaat Wisconsin, sah sich der 74 Jahre alte Sanders am Drücker. Vor Tausenden jubelnden Sanders-Anhängern feierte man die Verkürzung des Rückstands auf Clinton. Auch diese Auftritte von Sanders zerren an den Nerven der atlantischen Netzwerker in Europa. Siegt Sanders in Wisconsin -> dann hat Clinton massive Probleme, als Präsidentschaftskandidatin von den Demokraten nominiert zu werden. Bei den Vorwahlen der Demokraten und Republikaner geht es um das Sammeln von Delegiertenstimmen für Parteitage im Sommer 2016. Denn erst auf diesen Parteitagen werden die Kandidaten gekürt. Bei den Republikanern wird vermutlich Donald Trump das Rennen machen. Bei den Demokraten liegt noch Clinton vorn. Sanders konnte jedoch den Vorsprung auf Clinton verkürzen. Und Sanders litt noch nie unter einem Scarabaeidae-Syndrom. Zieht ER statt Clinton ins Weiße Haus ein -> dann wird man sich in den Kreisen der atlantischen Netzwerker in Europa umstellen müssen. Sanders handelt nicht mit Phantastereien. Seine konkreten Vorstellungen von einem lebenswerten Land bereiten den US-Amerikanern große Freude. Hillary Clinton gerät zunehmend in eine Isolation und Defensive. In ihren öffentlichen Auftritten wird immer häufiger der Themenkreis ISLAMISCHER TERRORISMUS angesprochen. Themen, bei denen Hillary Clinton stets ins Schwimmen gerät, denn die Wall-Street-Lady propagiert OFFENE GESELLSCHAFTEN und OFFENE GRENZEN. Nun muss Hillary Clinton eine gefährliche Gratwanderung beginnen. Denn die USA wirksam schützen zu wollen und gleichzeitig für internationale Allianzen, Netzwerke, Offenheit und Toleranz zu werben, passt nicht mehr zusammen. Viele US-Amerikaner hören Clinton deshalb nicht mehr zu. Hillary Clinton wird höchstwahrscheinlich letztlich einen Zweikampf mit dem republikanischen Außenseiter Donald Trump verlieren. Clinton hat bereits umgeschwenkt und verspricht urplötzlich mehr Härte im Kampf gegen den Terror. Nur: dieses Versprechen nimmt man ihr NICHT ab. Beim Themenkreis Terrorismus hat Trump die absolute politische Lufthoheit. Gemäß aktueller Blitzumfragen, halten bereits schon 51% der US-Amerikaner einen Einzug des Immobilienmilliardärs als Präsident in das Weiße Haus für sinnvoll und möglich. Die Demokraten haben THE DONALD schlichtweg total unterschätzt und seine Kandidatur für einen schlechten Witz gehalten. Doch der DRSB hat belastbar beschrieben, dass Trump kaum berechenbar ist und zudem ein gutes Wahlkampf-Team an seiner Seite hat. Es ist keine Frage: Donald Trump ist in der Geschichte der USA der unorthodoxeste Kandidat für das Amt des Präsidenten. Und Hillary Clinton tappt quasi in jede Falle, die ihr Trump bis heute stellte. Die Vorstellungen von Trump zur erheblichen Einschränkung der Kooperation mit der obsolet gewordenen NATO -> kommentierte Clinton postwendend mit der ironischen Bemerkung, dass dann im Kreml in Moskau die Sektkorken knallen würden. Das zeigt, dass die Wall-Street-Lady ihre außenpolitische Erfahrung völlig überschätzt. Mit IRONIE oder ZYNISMUS wird Hillary Clinton die Mehrheit der Wähler nicht überzeugen. Donald Trump dagegen punktet sogar mit seiner extremen Anti-Immigrationspolitik und dem Versprechen, Muslime aus den USA zu verbannen. Jeder Terror-Anschlag in Europa verändert das generelle Stimmungsbild in den USA. Man möchte Schutz vor gewaltbereiten Islamisten und hofft wieder auf gut bezahlte Langzeitarbeitsplätze im eigenen Land. Alle anderen politischen Themen aus der nahen Vergangenheit sind plötzlich nur noch billige Makulatur. Diese Wahlkampfdynamik von Trump, macht Hillary Clinton unglaubwürdig und drängt die Wall-Street-Lady in die politische Defensive -> während Trumps Trümpfe stechen. Selbst der Demokrat und noch amtierende US-Präsident Barack Obama ist keine Hilfe für Clinton. Obama meidet die von Trump thematisierten Bereiche -> quasi wie der Teufel das Weihwasser. Aus und vorbei! Lange Zeit glaubten die Demokraten, dass die Themenkreise Abtreibung, Gleichberechtigung für alle Ethnien, Obamacare und die Einkommensungleichheit für Abhängig Beschäftigte Clinton ins Weiße Haus tragen könnten. Doch die Ideen und Vorstellungen von Trump haben alles marginalisiert und Clintons Themen zu Randaktivitäten degradiert. Die republikanischen Kandidaten, wie zum Beispiel auch Marco Rubio haben die Hauptströmungen zu spät erkannt, sodass man -> genau wie Clinton -> einen falschen Wahlkampf führte. Trump ist der Grund, warum man den Demokraten Hillary Clinton und auch Bernie Sanders in allen Umfragen sehr wenig Kompetenz in der Terrorbekämpfung zubilligt. Und seit Brüssel sind diese Werte quasi auf NULL gesunken. Denn die US-Amerikaner wollen einen starken Präsidenten, der sein Volk wirksam schützen kann und US-Soldaten nicht in irrwitzige, sinnlose Kriegsabenteuer schickt. THE DONALD mag zwar ein politischer NEWCOMER mit Ecken und Kanten sein -> doch er hat ein fein-ausgeprägtes Gespür für die Massen. Donald Trump hasst Menschen, die den Weg in sein verlängertes Rückgrat suchen. Auch hier unterscheidet er sich ganz erheblich von Hillary Clinton. Die Umfragewerte für Trump schnellen deshalb in die Höhe. Möglicherweise beschleunigen sogar die Aktivitäten der ISIS-Bewegung und die wachsende Angst der US-Amerikaner vor den Auswirkungen des Islamismus, die steigenden Zustimmungswerte für Trump. Dies zeigt aber überdeutlich, dass die separatistisch agierenden politischen Eliten in Washington die Bindung zum amerikanischen Volk verloren haben. Man könnte, im übertragenen Sinn, sogar von einem AfD-Effekt sprechen. Denn Donald Trump regt offen an, dass mandie Familien von Attentätern gleich mit ausrotten solle. Auch Bundeskanzlerin Merkel bekam ihr Fett weg. Trump wettert unmissverständlich über die verfehlte Einwanderungspolitik in Europa, die politische Unfähigkeit der EU und speziell in Deutschland -> sowie über den unverantwortlichen Kurs von Angela Merkel. Selbst dafür erhielt Trump die Zustimmung der Massen. Der Republikaner Ted Cruz legte noch EINEN DRAUF und würde Terrorstaaten einfach in die Steinzeit zurückbomben lassen. Die Empörung in den Medien schlug heftige Wellen. Eine Empörung bei den US-Amerikanern war nicht erkennbar. Man möchte Muslime aus- oder einsperren und die US-Grenzen hermetisch abriegeln. Die Sehnsucht der Mehrheit der US-Amerikaner nach einer starken Hand wird täglich mächtiger. Eine mögliche Wahl von Hillary Clinton zur ersten US-Präsidentin dagegen, wird immer unwahrscheinlicher.

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