Die Nachwehen der US – Kriege / Teil 167 / Überwachungskapitalismus

Überwachungskapitalismus

 

Helmut Kohl war von 1982 bis 1998 der 6. Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland. Gemeinsam träumte er nach dem Fall der Mauer – > mit dem ermordeten ehemaligen Vorstandssprecher der Deutschen Bank – >

Alfred Herrhausen – >

und der CDU / CSU von den BLÜHENDEN LANDSCHAFTEN IM OSTEN. Kohl – > wie auch Herrhausen unterschätzten dabei die Richtlinien der Politik in Washington. Denn DORT schätzte man nach der deutschen Wiedervereinigung das geeinte Deutschland eher als wirtschaftliche und militärische Gefahr für die USA ein. Wer also 1990 das Agieren der USA in West-Europa sachlich und nüchtern einschätzte – > der konnte beobachten – > dass die Machthaber im Weißen Haus, geplante Kooperationen des vereinten Deutschlands mit Russland und China äußerst kritisch betrachteten. Der DRSB erinnerte damals deshalb an das Dogma von Stasi-Chef Erich Mielke:

Wir müssen alles wissen! – >

Und legte die Prioritäten der USA bis heute offen. Denn alles, was den USA zur weiteren Disziplinierung Deutschlands und natürlich West-Europas hilfreich erschien – > wurde rücksichtslos ausspioniert. Aus diesem Grund sprach der DRSB schon damals vom

Überwachungskapitalismus!

Auf Grundlage von abgehörten und abgefischten Daten, konnte man in Washington ganz gezielt die deutsche Gesellschafts-, Wirtschafts- und Finanzpolitik aushebeln – > wenn sie die Absichten der USA durchkreuzten oder gefährdeten. Im Brennpunkt des Interesses der Geheimdienste der USA standen – >

DAMALS wie HEUTE – >

die wirtschaftlichen, politischen und geheimdienstlichen Strategien und Taktiken der deutschen Politik. Ergo wurden bereits vor GOOGLE, FACEBOOK, INTERNET und Mobilfunkanbietern alle verfügbaren Quellen gezielt und systematisch abgeschöpft. Ein recht einfaches Spionage-Spiel – > denn die USA hatten in West-Deutschland bereits in allen Bereichen willfährige atlantische Netzwerker platziert.

Auch darüber hat der DRSB

sehr ausführlich belastbar berichtet.

Denn zur Doktrin des Überwachungskapitalismus gehörte auch das Agieren von McKinsey und anderen US-Beratungsgesellschaften in deutschen und westeuropäischen Unternehmen. Dieser Langzeiteffekt wird heute grundsätzlich unterschätzt – > wenn man von der Datensammelwut der NSA spricht. Man konnte ergo im Weißen Haus bereits weit vor der DEUTSCHEN WIEDERVEREINIGUNG geplante Aktionen der deutschen Politiker in gewünschte Richtungen lenken. Aus Geopolitischer Sicht ein unermesslicher Vorteil – > dadurch konnte man in Washington die West-Europäer gegen China oder Russland geschickt einsetzen, positionieren und ausspielen. Mit den Handelsabkommen TISA, TPP und TTIP beabsichtigt man in Washington, den Schwerpunkt von Handel, Wirtschaft und Finanzen in Richtung der USA zu verschieben. Deshalb sind Daten über Privat-Personen, soziale Organisationen, Parteien, Politiker, Banken und Unternehmen, im Kunstgebilde der EU so enorm wichtig und quasi GOLD wert. Und DAS – > obwohl eine Datensammlung einzelner Privat-Personen kaum effektiven Wert hat. Erst Milliarden Daten und deren kontinuierliche Auswertung und Verknüpfung machen auch Einzeldaten kostbarer als Erdöl, Diamanten oder Edelmetalle. Dies ist der Hauptgrund dafür – > dass man im Internet, vermeintlich kostenlos, Produkte zur sozialen Nutzung anbietet. Man könnte sogar von einem genialen Geschäftsmodell zur freiwilligen Massenüberwachung sprechen – > denn jede denkbare Sozial- und Kommunikationsplattform im Internet ist dazu geeignet. Nicht nur GOOGLE oder FACEBOOK sind schon ein völlig normaler Teil unserer Gesellschaft geworden. Möglicherweise kann man darüber sogar die kulturelle Entwicklung und Vielfalt – > nicht nur im Kunstgebilde der EU – > systematisch beeinflussen. Die Denkweise und Empfindungen von ganzen Bevölkerungen, öffentlichen Debatten und sogar politische Entscheidungen sind also beliebig verschiebbar. Schon heute ist im dahinsiechenden Kunstgebilde eine klare Tendenz zum Konformismus zu erkennen.

Gleichschaltung setzt man mit Teamfähigkeit auf eine Stufe.

Indem man über die Medien und das Internet kritische oder kontroverse Entwicklungen eliminiert, kann man ganz bequem die amerikanische Denkweise in West-Europa zur vollen Blüte bringen. Ein solcher Langzeiteffekt der Meinungsbeeinflussung ist besonders gut im undurchsichtigen Agieren unserer vermeintlichen Volksvertreter in Brüssel und Straßburg zu beobachten. Auch dadurch wird erklärbarer – > dass die sinnvollen und nutzmehrenden Vorstellungen von Helmut Kohl und Alfred Herrhausen von den – >

BLÜHENDEN LANDSCHAFTEN IM OSTEN – >

schon kurz nach der Wende aus den Köpfen der DEUTSCHEN verbannt werden konnten. Ein normales wirtschaftliches Aufblühen von Polen, Litauen, Lettland oder Estland, der Ukraine – > oder sogar von Russland, konnte man in Washington verhindern. Der Weg in die EU, den Euro oder in die NATO-OSTERWEITERUNG wurde gezielt geebnet. So etwas ist nur durch den

Überwachungskapitalismus

der USA möglich. Wer also genau weiß, was Milliarden Menschen denken, wünschen, planen und beabsichtigen – > der kann ganz leicht die Denkweise und Handlungen von Milliarden Menschen beeinflussen und in jede gewünschte Richtung lenken. Dazu werden auch in Zukunft von den USA Milliarden Daten im Kunstgebilde der EU abgeschöpft, ausgewertet und verknüpft.

Dies sichert das amerikanische

Modell der systematischen Ausbeutung!

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