Die Nachwehen der US – Kriege / Teil 160 / Fällt Europa auseinander?

Fällt Europa auseinander?

 

Was oder wer sollte sich in Europa von wem abspalten? Und warum? Diese Fragen kreisen in ganz Europa herum. Das Kunstgebilde der EU hat auf Weisung der USA einen neuen KALTEN KRIEG vom Zaum gebrochen – > der keinesfalls im Interesse der 19 Euroländer noch im Interesse der 28 Mitgliedsstaaten der EU liegen kann. Unsere Volksvertreter in Brüssel tragen also eine außerordentlich große Verantwortung für ihr Handeln.

Denn das Europa des Euro

und der EU droht auseinanderzufallen.

Jeder blödsinnige Nebenkriegsschauplatz ist deshalb überflüssig. Mit ihrer gescheiterten Währungspolitik wollten die mächtigeren Staatschefs der EU bis zum griechischen Referendum verhindern – > dass Griechenland den anderen EU-Staaten locker demonstrieren kann – > dass man sich ohne größere Probleme aus dem Kunstgebilde und der Gemeinschaftswährung lösen kann. Die Griechen und auch Brüssel schweben zurzeit in einer instabilen und imaginären Zwischenwelt. Es fehlen ein langfristiges und tragfähiges Konzept zur Umstrukturierung der griechischen Schuldenlast sowie ein belastbarer Plan zur Wiederbelebung der griechischen Wirtschaft.

Nur weiter Geld geben löst keine Probleme!

Es verlängert auf allen Seiten nur den – > jetzt schon – > qualvollen Leidensweg. Es ist kein Staatsgeheimnis – > dass die Grundfehler in der überhasteten Aufnahme von ehemaligen Ostblock- und Mittelmeer-Staaten in die EU und dem Euro liegen.

Dieses ungesunde Wachstum

um jeden PREIS – > hat nun seinen PREIS!

Denn richtungsweisende Änderungen in Brüssel oder Straßburg werden Juncker und die Staatschef der EU nicht erreichen können. Das Kerndebakel liegt in der vollkommenen Unüberschaubarkeit der Fremdfinanzierung der Aufgaben der 28 Nationalstaaten. Wer ständig immer mehr Geld in unsinnige Projekte verbrät – > der verliert irgendwann einmal die Übersicht und den Durchblick.

Die Agenda des Untergangs

des Kunstgebildes der EU ist somit vorgezeichnet.

Brüssel gilt schon seit Monaten vielen Europäern als ungeliebte Drehscheibe von politischem Zynismus. Nach Ansicht von immer mehr Menschen in der EU fehlt es an einem sozialen, wirtschaftlichen sowie geografischen Gleichgewicht. Es verfestigt sich sogar die Meinung – > dass

DER ZIRKUS in Brüssel

lediglich eine Veranstaltung von mächtigen Kapitalgebern ist – > die politischen Marionetten das Handeln diktieren. Der vermutlich erzwungene Rücktritt des griechischen Finanzministers Varoufakis erhärtet lediglich noch die Meinung der Menschen in der EU. Besonders die Kommentare – > dass der Rücktritt von Varoufakis der EU das Arbeiten erleichtere – > macht sehr nachdenklich. Was EU-Politiker als ein GUTES ZEICHEN deuten – > ist in Wahrheit ein weiteres erkennbares Zeichen des Zerfalls. Die ost- und mitteleuropäischen Staaten – > in Brüssel und Straßburg auch DIE NEUEN genannt – > haben bereits ein klares NEIN zur Aufnahme von Armutsflüchtlingen abgegeben. Eine Quotenregelung wird rundherum abgelehnt. Besonders Litauen, Estland, Ungarn, Rumänien, Tschechien, Slowakei – > aber auch Spanien lehnen eine von Brüssel verordnete Solidarität ab. Mit Fragen zu Verwaltungs- und Handlungsabläufen blockiert man das gewünschte Flüchtlings-Szenario im Kunstgebilde der EU. Dabei rückt die Höflichkeit im Umgang miteinander immer mehr in den Hintergrund.

Eine politisch-solidarische europäische

Staatengemeinschaft ist das schon lange nicht mehr!

Dieses Szenario ist ein ganz wesentlicher Grund dafür – > dass der Streit um einen möglichen GREXIT so verbittert geführt wird. Brüssel möchte um jeden Preis verhindern – > dass das griechische Modell eines erfolgreichen Widerstands Schule macht und auf andere EU-Länder überstrahlt. Griechenland ist schon jetzt ein unfreiwilliges Testfeld für die Tragfähigkeit der EU. Bezogen auf das Szenario eines Austritts Griechenlands aus dem Euro sogar ein deutliches Signal an alle 19 Euroländer zur sofortigen Rückkehr in eine eigene Währung. Für die Hellenen wird nach einem GREXIT zunächst die Situation nicht besser. Die Griechen stellen kaum wettbewerbsfähige Produkte her – > mit welchen sie auf dem Weltmarkt – > durch attraktive Preise oder besondere Qualität bestehen könnten. Allein mit Tourismus, Olivenöl oder Schafskäse hält man die griechische Wirtschaft nicht über Wasser. Das gilt auch für weitere Kreditvergaben an das Land der Hellenen. Stehen Politiker und das Volk jedoch zusammen – > dann wird sich Griechenland bereits in kurzer Zeit zu einer äußerst interessanten Drehscheibe für Handels- und Finanzmärkte entwickeln können. In diesem Zusammenhang fällt immer öfter der Begriff:

Schweiz des Mittelmeers!

Auch deshalb fällt es allen beteiligten Politikern aus Brüssel, Paris oder Berlin so wahnsinnig schwer, die Realität zu akzeptieren und unsinnige Konfrontationen zu unterlassen. Viel lieber transportiert man über die Medien die Märchen – > dass Rentenkürzungen, Steuererhöhungen sowie vermeintlich noch andere Reformen einen Nutzen für Griechenland beinhalten. Solche Maßnahmen würgen jede Volkswirtschaft auf Dauer völlig ab. Merkel, Juncker oder vielleicht auch Hollande verbinden offensichtlich mit diesen Maßnahmen die Hoffnung- > das Schicksal der Auflösung von EU und Euro abwenden zu können.

Solche Gedanken sind völlig absurd!

Das sonntägliche NEIN der Hellenen wird ein knallharter Test für die sogenannte Tragfähigkeit der Finanzierbarkeit von EU und Euro – > nicht zuletzt auch ein Zerreißtest für die deutschen Parteien. Denn ein GREXIT – > ergo ein Ausscheiden Griechenlands aus dem Euro und eventuell aus der EU – > ist nur kurzfristig ökonomisch für das wackelige Kunstgebilde verkraftbar. Was dies politisch für Deutschland bedeuten würde, liegt natürlich noch im Dunkeln. Gerade Merkel, Juncker und Hollande haben sich mit ihrem Festklammern an den Euro und die EU total verrannt. Schon MORGEN werden sie weitere Hoffnung begraben müssen – > dass sie noch etwas zum POSITIVEN wenden können. Das griechische Modell wird auf andere Euroländer überschwappen. Eine Spaltung Europas in NORD und SÜD sowie in RECHTS oder LINKS wird immer tiefer.

Gemeinsame sinnvolle Lösungen

wird man in Brüssel oder Straßburg nicht mehr finden.

Genau betrachtet, sachlich durchleuchtet und kühl analysiert braucht EUROPA weder den Euro noch das Kunstgebilde der EU. Beides waren extrem abenteuerliche und kostenintensive Vorstellungen, krude Visionen und unerfüllbare Wunschträume. Merkel, Gabriel, Steinmeier und insbesondere Schäuble stehen schon heute vor dem gigantischen Problem, dem DEUTSCHEN VOLK mitteilen zu müssen – > dass das viele Geld aus Deutschland für die EU nie wieder in unsere Haushaltskassen zurückkommen wird. Wie gesagt – > der Grundfehler liegt in der überbordenden Fremdfinanzierung von Staaten und wird den Ansprüchen des 21. Jahrhunderts nicht mehr gerecht. Das Geld der sogenannten Kapitalgeber mutiert also zum Spaltpilz für die EU sowie natürlich für den Euro. Es ist nicht „SO“ – > dass die verantwortlichen Politiker dies nicht wissen oder wussten.

Für sie ist es nur noch der Totentanz

des eigenen wirtschaftlichen Überlebens.

Denn mit Brüssel und Straßburg wird man auch die fetten Geldtöpfe für die Volksvertreter in der EU abschaffen und das Kunstgebilde der EU endgültig beerdigen.

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