Die Schäden werden größer
Die Politiker in Washington haben fest darauf vertraut – > dass die hinterlistigen Abhöraktionen in Europa geheim blieben. Nun platzen Luftblasen auf Luftblasen von der US-Mähr der Freundschaft mit Europa. Nicht nur deutsche Spitzenpolitiker wurden abgehört und ausgeforscht – > sondern in der Breite offensichtlich alle deutschen Parlamentarier.
Freundschaft zwischen den USA und Deutschland sieht anders aus!
Der außenpolitische Schaden wächst sozusagen stündlich – > denn auch die Franzosen kapieren langsam – > dass nicht nur Jacques Chirac, Nicolas Sarkozy und Francois Hollande die Opfer des Größenwahns der USA sind.
Freundschaft zwischen den USA und Frankreich sieht ebenfalls anders aus!
Wer gleich 3 französische Präsidenten gezielt bespitzelt und systematisch ausforscht – > erntet wachsendes Misstrauen sowie Missachtung und stößt auf massive Ablehnung. Auf weitere Toleranz seitens Europas darf man in Washington deshalb nicht hoffen. Zu groß ist die Empörung in Europa und in der Welt geworden. Die Resignation in den Hauptstädten der EU-Mitgliedsstaaten wächst quasi stündlich. Denn das Ausspähen unter Freunden geht gar nicht. Wie wollen selbst fanatische atlantische Netzwerker den Menschen in der EU erklären – > was die NSA täglich mit ihnen macht? Denn der explodierende Abhörskandal zeigt im Grunde – > dass die USA weder der EU noch den Staaten in der NATO trauen. Überall erhärtet sich die Meinung – > dass die USA nicht Freundschaft oder Partnerschaft suchen – > sondern stets auf ihren wirtschaftlichen, militärischen und politischen Vorteil bedacht sind. Den Mächtigen im Weißen Haus geht es nur noch um das Wohlergehen der eigenen Bevölkerung und um die Wettbewerbsfähigkeit der US-Wirtschaft. Aus diesem Grund betreiben die USA systematische, gigantische Wirtschaftsspionage in allen EU-Ländern und auch in allen NATO-Staaten. Nach der sachlichen Analyse und Beurteilung der Lage muss man in Europa davon ausgehen – > dass die von Wikileaks veröffentlichten Dokumente alle authentisch sind. Das verschärft unverhofft die politischen Szenarien und lässt die Frage nach dem Sinn solch dubioser Aktionen der USA aufkommen. Denn logische Argumente für die Verteidigung der USA gibt es jetzt nicht mehr. Das zeigen vor allem die Reaktionen aus Paris und Berlin.
Man ist nur noch sauer auf die Amerikaner!
Man spürt nahezu die sich entwickelnde Enttäuschung – > besonders bei den atlantischen Netzwerkern – > die durch das Agieren der USA ins Visier der Kritik geraten sind. Vielerorts spricht man in Europa sogar schon von Landesverrätern – > sodass man sich tatsächlich um die betroffenen Personenkreise Sorgen machen muss. Seit Edward Snowden verschlechtert sich das Verhältnis zu den USA – > obwohl viele Politiker in der EU versuchten, die Lage zu entspannen. Besonders schädlich ist die sprühende Arroganz der US-Politiker.
Man hört uns einfach nicht zu!
Immer mehr Europäer glauben fest daran – > dass die USA die eingefahrene Spionage-Praxis nicht beenden möchten. Das Bedauerliche an der Entwicklung der politischen Störungen ist – > dass das politische und wirtschaftliche Verhältnis zwischen den USA, Deutschland und Europa eigentlich harmonisch sein könnte. Doch das ständige Säbelrasseln, die unsinnigen Kriegsabenteuer sowie das Unterlaufen der Europäer durch die US-NGOs haben jegliche Basis für ein Vertrauen zerstört. Plötzlich erkennt man – > dass man in Europa nicht auf eine intensive Zusammenarbeit mit US-Geheimdiensten angewiesen ist. Die Gefahren für Soldaten aus EU-Staaten – > die gemeinsam mit US-Einheiten im Auslandseinsatz sind – > werden durch eine Zusammenarbeit mit US-Geheimdiensten nicht geringer.
Ganz im Gegenteil!
Jedes gemeinsame Kriegsabenteuer mit den USA erhöht überproportional die Gefahren für die beteiligten Staaten in EU und NATO. Die Europäer fühlen sich massiv bedroht durch die Spionageaktivitäten der USA. Die Abwehr terroristischer Gefahren lässt sich viel besser mit sehr scharfen Grenzkontrollen, konsequenten Visa-Regelungen sowie einem sofortigen Stopp der Armutszuwanderung in den Griff bekommen.
Das turnen uns die USA schon seit 13 Jahren vor!
Auf Dauer wird es immer schwieriger werden, in den USA noch Freunde oder Partner zu sehen. Der exponentiell anwachsende Anti-Amerikanismus hinterlässt heute schon gravierende Spuren. Die permanent erzeugte Hoffnung auf ein No-Spy-Abkommen ist ein lächerliches Schmierentheater. Europa ist nicht mehr in der Lage, sich vor gezielter Spionage und Abhöroperationen zu schützen.
Das könnten unsere Politiker verändern!
Vorausgesetzt sie wollen es!
Aber dieser notwendige Wille ist weder in London, Paris, Rom, Madrid oder in Berlin und Brüssel erkennbar. Deshalb wird der von den USA angerichtete Schaden täglich größer. Einen echten Nutzen haben weder die USA noch die Europäer – > denn durch das provokante Verhalten der USA werden zukünftig Konflikte in der ganzen Welt wesentlich schneller entstehen. In perverser Art und Weise warnt das US-Militär bereits vor Kriegen mit Russland oder China. Im Pentagon sowie auch im Weißen Haus hält man so etwas für wahrscheinlich. Dort schwillt die Liste mit potenziellen Bedrohungen für die USA fast schon stündlich an. Im aktuellen Strategiebericht warnt das US-Militär vor einer wachsenden Kriegs-Gefahr.
Man spricht völlig schmerzfrei
im Pentagon von einem schwierigen Schlachtfeld.
Das US-Militär stuft in seinem neuen Strategiebericht China sowie Russland als Bedrohung für die nationalen Sicherheitsinteressen ein. Aber auch der Iran, Nordkorea und die ISIS-Bewegung belegen die vorderen Plätze. US-Generalstabschef Martin Dempsey lamentiert zwar von einer geringen – > aber wachsenden Wahrscheinlichkeit – > dass die USA einen Krieg mit einer Großmacht führen müssen. Martin Dempsey wörtlich – > Zitat:
Ein solcher Konflikt hätte immense Auswirkungen.
Damit hat der US-Generalstabschef völlig Recht – > denn einen Waffengang mit China oder Russland können sich die USA wirtschaftlich nicht mehr leisten. Selbst eine finanzielle Unterstützung aus dem dahinsiechenden Kunstgebilde sowie eine Waffenhilfe der NATO-Staaten reicht selbst für ein Kriegsabenteuer mit der ISIS-Bewegung schon nicht mehr aus.
Die USA haben total FERTIG – > und alle sehen es!
Man wirft Russland die Annexion der Krim und die Entsendung von Truppen in die Ostukraine vor. Der knapp 20-seitige Strategiebericht aus dem Pentagon kritisierte auch in massiver Form die Volksrepublik China. Angeblich sollen die Chinesen erhebliche Spannungen in der Asien-Pazifik-Region verursachen. Washington stört sogar – > dass China im Südchinesischen Meer künstliche Inseln baut – > um dadurch eine militärische Präsenz zu verstärken. Solche dubiosen US-Strategie-Papiere werden politische und militärische Konflikte schneller entstehen lassen. Das Pentagon spricht offen von der Entstehung neuer Schlachtfelder. Noch sind die Streitkräfte der USA mit einem Jahresbudget von rund 600 Milliarden US-Dollar – > derzeit 537 Milliarden Euro – > die vermeintlich BEST finanzierte Armee der Welt. Aber sind die USA mit solchen dunklen politischen und militärischen Visionen noch ein verlässlicher Partner oder sogar Freund von Deutschland, den EU-Staaten oder der NATO?
Eher nicht!
Warum sollte Deutschland also noch länger in der EU und in der NATO verbleiben? Wäre eine harmonische Partnerschaft mit Russland oder China nicht heute schon wesentlich sinnvoller?
Besser als verrückte Kriegsabenteuer – >
vollkommen unterwürfig an der Seite der USA – >
sind harmonische Partnerschaften auf jeden Fall!
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