Die Nachwehen der US-Kriege – 22. Juni 2012

Die Nachwehen der USKriege
Teil 115

Beuteschema der Geldvernichter

 

22. Juni 2012

 

Die wirtschaftspolitische Vorherrschaft der USA wird schon lange nicht mehr akzeptiert. Aus den Trümmern der Großen Depression und des Zweiten Weltkriegs ging eine vermeintlich stabile neue Weltordnung hervor. Man gründete haufenweise internationale Institutionen, die den Ordnungsrahmen bilden sollten [ IWF etc. .. ]. Leider konnten hat sich der gewählte Ordnungsrahmen nicht bewährt und ist immer weniger dazu geeignet, das sich ständig weiterentwickelnde Weltwirtschaftssystem zu steuern. Die US – Finanz- und Wirtschaftskrise sowie die daraus abgeleitete Eurokrise haben die Grenzen des völlig untauglichen Ordnungsrahmen zum Vorschein gebracht. Nun wird auch immer mehr kritischen Europäern klarer, dass die USA sich auf innenpolitischen Terrain seit mindestens 15 Jahren lediglich durchwurschteln. Man diskutiert zwar ständig und viel über eine neue globale Finanzarchitektur – doch im Grunde sucht man nur danach ein wieder funktionierendes Beuteschema zu finden. Denn in der Vergangenheit profitierten hauptsächlich die USA von den westlichen Finanzmärkten. Jahrzehntelang bediente man sich hochfliegender, inhaltloser rhetorischer Floskeln, um die eigenen miserablen Pläne zu verschleiern. Das Ziel war eindeutig von den diversen sogenannten THINK TANKS vorgegeben und wurde von calvinistisch, mosaisch geprägten atlantischen Netzwerkern auch in Europa verbreitet.

Man sollte fleißig diskutieren, diskutieren,

diskutieren und diskutieren, bis die US – Finanz- und Wirtschaftskrise vorüber und bewältigt war.

Das hatte schon „PRIMA“ nach dem Zusammenbruch der „NEUEN MÄRKTE“ [ 1999 bis 2003 ] funktioniert. Die anhaltenden US – Finanz- und Wirtschaftskrise lässt eine Neuauflage der systematischen

VOLKSVERDUMMUNG

nun nicht mehr zu. Die Vereinigten Staaten von Amerika sind auf der ganzen Linie mit ihrer Finanzpolitik gescheitert und haben jeden Anspruch verwirkt international an einem neuen Ordnungsrahmen für das Weltwirtschaftsystem mitarbeiten zu dürfen. Die Staatsfinanzen sind zerrüttet und die Gesundheits- und Sozialsysteme befinden sich in einem unvorstellbar miserablen Zustand. Was liegt in einer solchen prekären Situation näher, als sich „fröhlich“ bei denen zu bedienen, die jahrzehntelang hart gearbeitet haben, vernünftig haushalten konnten und sich ein wohl verdienten Spargroschen zurückgelegt haben. Es lag also nah sich bei den Westeuropäern zu bedienen. Besonders die extrem hohen Sparguthaben in Deutschland gerieten so in den Fokus der Begierde. Mit weitschweifigen Presseartikeln und schier endlosen Debattierclubs im diversen TV – Anstalten versuchte man den zukünftigen Opfern glaubwürdige Informationen unterzuschieben. Oftmals verplemperten die Menschen in unserer Heimat sinnlos ihre Zeit damit, aus dem Wust der Anlageempfehlungen die Finanzprodukte mit best möglichen Ertrag bei maximaler Sicherheit zu finden.

Nachhaltigen Vermögenszuwachs

konnten nur wenige Profianleger verbuchen.

Der große Rest durfte sein Geld in geschlossenen Immobilienfonds, dubiosen Medien- und Filmfonds und unseriösen Inhaberschuldverschreibungen dem amerikanischen

CASH – BURNING

opfern. Dieses Geld – Verbrennen wurde durch deutsche und europäische Politiker damit garniert, dass man ständig stärkere Eingriffe in die Privatsphäre durch Behörden vornahm und auch unerlaubte Durchleuchtungen von Bankkonten veranlasste. So ist man stets „tagesfrisch“ über Sparguthaben und sonstige Geldanlagen von abhängig beschäftigten, Handwerkern, Freiberuflern, Selbständigen, mittelständischen Unternehmern und aktuelle Rentenbeziehern informiert. Eine Fülle von Informationen, die den USA noch heute von großem Nutzen sind.

Gefahr droht also weiterhin aus Washington,

Berlin und natürlich von den Bürokraten aus Brüssel.

Ganz zu schweigen von den vielen Geldvernichtern in den Strukturvertrieben, Fondsgesellschaften und Banken.

Das von den USA aufgegleiste weltwirtschaftliche Beuteschema hat die in es gesetzten Erwartungen der Menschen in unserer Heimat und in Europa nicht erfüllen können. Der Globalisierungswahn hat zu einer beispiellosen Alter- Kinder- und Flächenarmut geführt, weil seit 2007 die Rezession in den USA extrem schnell auf alle anderen Länder übergreifen konnte. Selbst Länder wie Deutschland, die noch über ein stabiles soziales Netzwerk verfügten und ein funktionierendes Marktsystem hatten, wurden langsam in den Abgrund gezogen. Die Eurokrise hat uns allen gezeigt, in welcher gefährlichen Art und Weise höchstwahrscheinlich die gescheiterte Wirtschaftsordnung einschließlich des invaliden weltweiten Gleichgewichts der Macht verändern wird. Für die anhaltende US – Finanz- und Wirtschaftskrise sind viele Personen aus Politik, Medien und Wirtschaft verantwortlich. Doch es ist erstaunlich wie die meisten daraus keine Lehren ziehen. Die

explodierende Alter- Kinder- und Flächenarmut langfristig einzudämmen und den Wohlstand in unserer Heimat wieder aufleben zu lassen, bedarf einem besseren Verständnis der Ursachen- und Wirkungszusammenhänge der Wirtschaft sowie des amerikanischen Beuteschemas der Geldvernichtung. Doch dazu muss nicht nur die Wirtschaft, sondern vor allem das Politikmodell reformiert werden.

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