„Die Nachwehen der US – Kriege“
Teil 113
Fällt den Amerikanern
der Himmel auf den Kopf?
15. Mai 2012
Die Afroamerikanerin Shirley Ann Jackson ist studierte Physikerin und erhielt ihren Doktortitel in Physik am Massachusetts Institute of Technology im Jahr 1973.
Shirley Ann Jackson war damit die erste afroamerikanische Frau, die einen Doktortitel am Massachusetts Institute of Technology erhielt. Seit dem 01. Juli 1999 bis heute ist sie der 18. Präsident [ in ] des Rensselaer Polytechnic Institute. Sie ist eine hörbare Stimme in zahlreichen Ausschüssen der Nationalen Akademie der Wissenschaften, der Amerikanischen Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften [ AAAS ] und der National Science Foundation.
Shirley Ann Jackson
hat das Ziel zur Erhaltung und Stärkung der nationalen US – Fähigkeit, Innovationen durch eine stärkere Unterstützung für die Grundlagenforschung in Wissenschaft und Technik zu erreichen.
Laut Internetangaben hat sie ein Jahreseinkommen von 2,9 Millionen US – Dollar. Shirley Ann Jackson wägt ihre Worte stets gut ab und erkannte schon frühzeitig im Jahr 2004, dass sich die USA auf den Weg in eine Finanz- und Wirtschaftskrise befanden.
Allerdings sprach sie damals davon, dass diese Krise sich langsam und leise entwickelt und man es mit einer sogenannten „STILLEN KRISE“ zu tun hat.
Als ausgebildete Physikerin
konnte sie wahrscheinlich die Geldflussfaktoren der Wall – Street nur bedingt in ihre Überlegungen mit einbeziehen.
Solche Probleme haben höchstwahrscheinlich auch in unserer Heimat Physikerinnen in Führungspositionen [ siehe zum Beispiel: Angela Merkel ].
Shirley Ann Jackson
erkannte sehr frühzeitig, wie viele andere US – Wissenschaftler auch, die gefährlich schleichende Erosion der nationalen naturwissenschaftlich – technischen Grundlagen, die über Jahrzehnte hinweg die Basis der Innovationsfähigkeit der USA war. Shirley Ann Jackson wusste – damals wie heute – wovon sie sprach. Sie konnte die fatalen Auswirkungen der Chicagoer Schule [ Professor Milton Friedman ] bestens beurteilen und sah natürlich das explodierende Outsourcing der Industriearbeitsplätze in Billiglohnländer [ Indien, Pakistan, China etc. … ]. Damit musste ihr klar sein, dass der Lebensstandart der abhängig Beschäftigten und aktuellen Rentenbeziehern in den USA auf Dauer nicht zu halten war. Sie sah die USA als weltweit führende Innovationsnation und beruhigte kritisch denkende Kollegen mit der Aussage, dass der Himmel den Amerikaner nicht auf den Kopf fallen wird.
Doch nach rund 25 Jahren des technologischen und wissenschaftlichen Abfluss von Know – How und sicher geglaubten [ Langzeit- ] Arbeitsplätzen in Industrie, Forschung und Dienstleistung ist das Leben am Rande des Existenzminimums längst für die meisten Amerikaner zur Norm geworden.
Computer, Softwareprodukte sowie das World Wide Web haben zwar zeitweise für einen gewissen Wohlstand gesorgt, aber gleichzeitig die postindustrielle globale Dienstleistungsrevolution gefördert. Doch auch im Informationszeitalter zählen – nach wie vor – die qualitativ guten und sicheren Industriearbeitsplätze. Dies zeigt zum Beispiel in der noch immer andauernden US – Finanz- und Wirtschaftskrise der
DEUTSCHE WEG.
Denn durch die noch nicht vollständig zerstörte Infrastruktur konnte in unserer Heimat, was die Fähigkeiten zu wissenschaftlichen Entdeckungen, was die Qualität der Produkte und deren Entwicklung angeht, ein Zurückfallen hinter andere Industrienationen verhindert werden.
Unglücklicherweise reißen noch immer in den USA in allen vorgenannten Bereichen weitere große Lücken auf und zeigen die Rückstände und Versäumnisse in der amerikanischen Wirtschaftspolitik auf. Die Investitions- und Handelsdefizite haben seit 2007 bis heute voll durchgeschlagen und die
„STILLE KRISE“ zu einer „RECHT LAUTEN“
gemacht. Das Zusammenbrechen der amerikanischen Infrastruktur sowie das dramatische Absinken der Bildungsmöglichkeiten und des Bildungsniveaus verschärfen in den kommenden fünf Jahren diesen wirtschaftlichen und politischen Abwärtstrend der USA. Diese Trends gefährden die ökonomische Wohlfahrt und Sicherheit der USA. Der noch amtierende US – Präsident
Barack Obama
und seine Berater – Crew kennen die hinderlichen Defizite genau. Mit Rücksicht auf das Kapital sowie auf die kleine Gruppe der vermögenden Amerikaner, schiebt man in Washington notwendige Reformen vor sich her. Doch selbst bei einer sofortigen eingeleiteten Trendwende werden mindestens 10 bis 20 Jahre vergehen, bis die entstandenen Löcher, die die Chicagoer Schule reißen konnte, wieder geschlossen sind. Der Zeitpunkt für die rasant wachsenden Schwierigkeiten der USA könnten nicht ungünstiger sein, denn die anhaltende Finanz- und Wirtschaftskrise sprengt riesige Löcher in den Staatshaushalt, sodass selbst angedachte Militäraktionen – zeitlich unbegrenzt – zurückgestellt werden müssen. Die Zahl der sicheren und gut bezahlten Langzeitarbeitsplätze hat noch nicht marktbeeinflussend zugenommen, denn die Zahl dieser Arbeitsplätze müsste dreimal so schnell wachsen wie bisher. Aber durch den ständigen Verlust der wirtschaftlichen und militärischen Fähigkeiten werden sich für die USA einzuführende Rohstoffe aller Art in Zukunft erheblich verteuern, sodass ein Erholungsprozess auf dem Arbeitsmarkt dadurch verlangsamt wird. Der Mangel an Facharbeitern, der Mangel an naturwissenschaftlich – technischen Fachkräften schlägt dann voll durch und ist das Ergebnis des Versagens im Bildungs- und Ausbildungswesen.
Der Himmel wird deswegen den Amerikanern nicht gleich auf den Kopf fallen, aber ihre hegemonialen Ansprüche werden erheblich schrumpfen. Fehlender Ehrgeiz sowie die Dominanz der calvinstich, mosaisch geprägten Eliten verhindern in den USA die Möglichkeiten zu einer raschen Umkehr.
Diese Erfahrungen sollten wir in unserer
Heimat nutzen und aus den Fehlern der Amerikaner lernen.
Die Verlagerung von qualitativ guten Langzeitarbeitsplätzen ins Ausland sollte bei uns der Vergangenheit angehören, denn jeder sichere Langzeitarbeitsplatz in unserer Heimat fördert den Wohlstand des ganzen deutschen Volkes.
Zusätzlich werden unsere Sozialsysteme gestärkt und so etwas führt mittelfristig zu einer Entlastung für abhängig Beschäftigte und Unternehmen.
Eine neue Epoche der Aufklärung sollte auch bei uns Einzug halten, damit der Albtraum der Agendapolitik ein Ende findet.
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