die entdecker des neolibaralismus

DRSB

Deutscher Rentenschutzbund e.V.

 

Kurt Beck und Franz Müntefering

Die Entdecker des Neolibaralismus?
Oder nur die

Boykotteure sinnvoller, gerechter und nützlicher Altersvorsorgesysteme?

von

Udo Johann Piasetzky

Vorstandsvorsitzender des DRSB e.V.

und

Rechtsanwalt Andreas Kallen

Vorsitzender der Rechtskommission des DRSB e.V.

und

Rechtsanwalt Heinrich Sternemann

Vorsitzender der Antikorruptionskommission des DRSB e.V.

und

Steuerberater Hans – Josef Leiting

Vorsitzender der Rentenkommission des DRSB e.V.

 

 

Meerbusch, den 17. Juni 2007

 

Es blieb am 07. März 2006

 

Franz Müntefering

 

vorbehalten, allen Bürgern in Deutschland mitzuteilen, dass Deutschland vor dem gravierenden Problem der Altersarmut steht.

Mit sinnentleerten Ratschlägen, wie zum Beispiel dem Spielen einer Balalaika unter der Brücke, wollte der Vizekanzler vermutlich für Trost und Entspannung bei den Bürgern sorgen.

 

Zur Lösung des Desasters schwört Franz Müntefering auch heute noch unbeirrt auf die Errungenschaften der Agenda 2010 aus der Regierungszeit mit den Grünen.

 

Vollkommen unberührt von den fatalen Folgen der Agenda 2010 für die Bürger in Deutschland verfolgt Franz Müntefering seinen Fahrplan in den Abgrund.

 

Selbst ehemalige Weggefährten aus Nordrhein – Westfalen sprechen heute offen darüber, wie Franz Müntefering seine Partei schon in NRW in die Bedeutungslosigkeit zu führen wußte.

 

Wie viele „Kröten” muß die SPD noch schlucken, um sich weiter an der Macht zu halten?

 

Mit der neuen Linkspartei entsteht womöglich eine echte sozialdemokratische Bewegung, die mit einer geschickten Strategie schon bald die SPD als soziale Kraft ablösen wird.

 

Auf Polit – Clowns und Selbstdarsteller, wie zum Beispiel Gregor Gysi, werden die Linken in naher Zukunft verzichten können.

 

Womöglich möchte Kurt Beck

in den Fußstapfen von Gregor Gysi wandeln.

 

Sein Versuch, als Komiker eine neue Karriere zu starten, scheint aber vorläufig gescheitert zu sein.

 

Auch ein möglicher Wechsel zu den Linken wird durch die „beckschen” Schmunzeleinlagen erschwert.

 

Das breite Grinsen von CDU – Politikern ist verständlich, wenn man daran denkt, dass Kurt Beck den Neoliberalismus bei den Schwarzen klar erkannt haben will.

 

Ist denn niemand in der SPD,

der den Parteivorsitzenden vor solchem Unsinn bewahren kann?

 

Hat Kurt Beck vergessen,

dass im Rahmen der Agenda 2010 für alle aktuellen Rentenbezieher die nachgelagerte Besteuerung eingeführt wurde?

 

Ein brutaler Akt von Neoliberalismus in Deutschland ohne Beispiel!

 

Die Auswirkungen der Rot / Grünen – Monster – Machwerke bekommen immer mehr Bürger immer deutlich zu spüren:

 

Steuerlicher Aderlass aktueller und zukünftiger Rentenbezieher,

 

Blockade der freien Berufswahl eines Bürgers

durch die invaliden und disharmonischen Altersvorsorgemodelle der Riester- und Rürup - Renten,

 

Mehrfach - Rückzahlung der Förderung der privaten Altersvorsorgemodelle durch die nachgelagerte Besteuerung,

 

systematische Verunsicherung der Bürger

und Verbreitung von Orientierungslosigkeit zu den Fragen einer sinnvollen, gerechten und nützlichen Altersvorsorge,

 

planmäßige und kontinuierliche Reduzierung zukünftiger Rentenansprüche aus der gesetzlichen Rentenversicherung

durch den so genannten Nachhaltigkeitsfakor.

 

Handelt es sich bei dem Vorgehen von Kurt Beck

um überragende Intelligenz oder einfach nur um konsequentes Kaschieren politischer Fehlentwicklungen der vergangenen Jahrzehnte durch die SPD?

 

War es nicht die Kern – Aufgabe der SPD – Politiker,

Wohlstandsmehrung für alle Bürger zu schaffen?

 

Dazu passt das Verhalten von Franz Müntefering, der es immer noch kategorisch ablehnt, die Fehler der Agenda 2010 einzugestehen.

 

Mit Ende dieser Legislaturperiode will Franz Müntefering seinen Rücktritt aus der aktiven Politik verbinden.

 

Mit einer Luxuspension von voraussichtlich monatlich

 

 

4.837,00 Euro

 

als Abgeordneter und zusätzlichen Pensionsansprüchen aus der Ministertätigkeit in NRW lässt sich auch weiterhin vollkommen unsozial über das Thema Altersarmut in Deutschland herumplappern.

 

Angeblich hat Franz Müntefering als 20-jähriger die FDP auf kommunaler Ebene gewählt, wenn man einem Bericht aus der WAZ vom 06. Juni 2007 glauben schenken kann.

 

Sollen solche Bekenntnisse eine neue Liebesbeziehung

mit der FDP einläuten, die heute in Stuttgart ihren Parteitag beendet?

 

Ist es nicht an der Zeit darüber nachzudenken,

dass zum Wohle aller Bürger in Deutschland anstelle unfähiger Politiker zukünftig verantwortungsbewusste Persönlichkeiten als Bürgerräte das Zepter der Macht übernehmen sollen?

 

 

 

DRSB,

mit gutem Beispiel vorangehen.

Wir kämpfen seit 19 Jahren mit der Stimme der Demokratie

für

einen modernen Sozialstaat,

sichere, langfristige Arbeitsplätze,

sinnvolle, gerechte und lernfähige Rentensysteme,

sichere, gerechte und leistungsfähige Sozialsysteme,

und für

korruptionsfreie Demokratie in Deutschland und der EU.

 

 

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