Prägen Kriege die Menschen?
Warum sich Menschen, Ethnien, Glaubens- und Volks-Gruppen und Nationen bekämpfen -> dass wurde in vielen Verschriftungen und Büchern umfänglich beschrieben. Denn die ->
Geschichte der Menschheit ->
wurde immer schon durch bewaffnete Konflikte geprägt. Tiefgreifende Veränderungen von Regierungen, Institutionen und Erfindungen waren nur möglich -> weil man in Kriegen den Gegnerinnen und Gegnern die Überlegenheit demonstrieren wollte. Die Zerstörungskraft, Zwiespältigkeit und Widersprüchlichkeit von Kriegs-Handlungen leisteten besonders in der ->
Waffen-Technik ->
einen außerordentlichen Beitrag zum Fortschritt des Zerstörens und Tötens. Doch welche Formen des Krieges gibt es und wie führen sie zu den erhofften Erfolgen?
Kalter Krieg?
Heißer Krieg?
Atom-Krieg?
Guter Krieg?
Humaner Krieg?
Unmenschlicher Krieg?
Bestialischer Krieg?
Drohnen-Krieg?
Moralischer Krieg?
Glaubens-Krieg?
Angriffs-Krieg?
Verteidigungs-Krieg?
Krieg wird von Menschen und Nationen geführt und nicht von Ideologien, Glaubens-Ausrichtungen oder Wirtschafts-Systemen.
Krieg ist eine ureigene menschliche Aktivität!
Angesichts der zunehmenden Bedeutung von künstlicher Intelligenz, von automatischen Tötungs-Maschinen und von Cyber-Krieg-Methoden verfügt die Menschheit über die Möglichkeit ständig neue und schrecklichere Waffen-Systeme zu erdenken und zu erstellen -> die das Ende der Menschheit -> innerhalb weniger Sekunden -> einläuten können. Immer mehr Menschen finden Kriege abscheulich -> doch wer aufhört über neue und effektive Waffen-Systeme und Verteidigungs-Modelle nachzudenken -> der wird unter Umständen relativ schnell zum Opfer von kriegerischen Handlungen. Denn ->
Krieg ->
als Form der organisierten Gewalt zwischen politisch unterschiedlichen Nationen ist sehr eng mit der Entwicklung von Gesellschafts-, Politik-, Industrie- und Wirtschafts- Systemen verbunden.
Krieg ->
kann die Macht von Regierungen und Nationen stärkten und Fortschritte und Veränderungen mit sich bringen -> aber auch Vernichtung, Zerstörung und Rückschritt bedeuten. Als Kriegsgrund wird meisten sehr viel genannt und noch mehr versprochen. Die Aufrechterhaltung von Recht und Ordnung, mehr Demokratie, Meinungsfreiheit, soziale Wohltaten, bessere Bildung und Einkommen, Verbesserung der Stellung von Frauen, Arbeiterinnen und Arbeitern sowie Fortschritte in Medizin, Technologie und Wissenschaft. Dazu pumpen Politikerinnen und Politiker weltweit viele Milliarden US-Dollar und Euro in den Aufbau und die Verbesserung der Waffentechnik von Armeen. Damit man verdeckte ->
Kriegs-Abenteuer ->
in Gang setzen kann -> werden sogar Privat-Armeen aufgebaut, ausgebildet an modernen Waffen-Systemen und durchfinanziert. Politik-Wissenschaftlerinnen, Politikwissenschaftler, Historikerinnen und Historiker gehen deshalb der Frage nach -> woher die Bereitschaft zur Gewalt kommt und wie sich die Kriege durch die Jahrtausende verändert haben. Der ewige Streit um das vermeintlich richtige Menschenbild und das angeblich beste politische, soziale und wirtschliche Modell gab es schon vor der Antike. Politik-Wissenschaftlerinnen, Politikwissenschaftler, Historikerinnen, Historikern, Anthropologinnen, Anthropologen, Sozio-Biologinnen und Sozio-Biologen sowie selbsternannte Umwelt-Retterinnen und Umwelt-Retter führen überall auf dem BLAUEN PLANETEN immer hitzigere Debatten über -> nach ihren Auffassungen und Ideologien -> die besten Politik-Modelle und National-Systeme sowie die idealen Kriegs-Bezeichnungen und Wirtschafts-Modelle. Man bastelt sich politische Beweis-Lagen zusammen -> die zugunsten der eigenen Ideen, Ideale und Ideologien sprechen -> um sich gegenseitig auf organisierte Weise anzugreifen. Das bedeutet im Klartext ->
Kriege mit den Andersdenkenden zu führen!
Eine Tendenz wurde nach dem Ende des 2. Weltkriegs immer deutlicher erkennbar -> dass der „SO“ bezeichnete WESTEN den BLAUEN PLANETEN -> demokratisieren und das Modell des Turbo-Kapitalismus überall installieren wollte. Das galt für gewalttätige Auseinandersetzungen zwischen nomadischen Völkern und sesshaften bäuerlichen Gesellschaften genauso wie für die Kriege zwischen modernen Industriestaaten. Durch die gezielte Nutzung vorübergehender technologischer Vorsprünge -> wie zum Beispiel leistungsfähigere Kanonen, Panzerungen und Stahl-Legierungen -> gelang es dem „SO“ bezeichnete WESTEN -> einen großen Teil des BLAUEN PLANETEN unter Kontrolle zu bringen -> bevor die überraschten Menschen und unterdrückten Nationen lernen konnten -> wie man sich effektiv verteidigen und zurückschlagen konnte. Kriege zu führen war über jahrhundertelang eine Sache der Herrschenden oder Wohlhabenden Eliten -> die sich sogar bezahlte Söldner-Truppen leisteten -> die für sie kämpften. Nur in der französischen Revolution war es kurzfristig einmal anders.
Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit ->
wurde zum Krieg der Französinnen und Franzosen gegen die völlig verhassten herrschenden oder wohlhabenden Eliten. Der Nationalismus –> die tiefe Identifikation der Französinnen und Franzosen mit ihrer Heimat -> wurde ein prägnanter Ausdruck für eine gerade und sichere Haltung der meisten Französinnen und Franzosen -> was man bis heute Grande Nation nennt.
Demokratie, Nation und Krieg ->
sind seitdem auf das Engste miteinander verbunden. Das galt für alle Nationalstaaten auf dem europäischen Kontinent! Vor allem aber für die ->
Grande Nation -> Frankreich!
Die Bezeichnung -> La Grande Nation -> wurde zum Synonym für Nationalstaaten und zum Mythos in den Massen-Medien. Denn in den militärischen Auseinandersetzungen -> die nach der französischen Revolution begannen und in den napoleonischen Kriegen mündeten -> ging es zuerst um die Verteidigung der französischen Nation und ihrer Revolution. Doch ->
Napoleon Bonaparte ->
der französische General, revolutionäre Diktator und später selbsternannter Kaiser der Franzosen wollte weitaus mehr. Französische Armeen überrannten mit wachsenden missionarischem Eifer den europäischen Kontinent und sahen es als ihre „SO“ dargestellte ->
heilige Aufgabe ->
an -> dass man ungerechte und autoritäre Regime stürzen durfte -> um die europäischen Mitbürgerinnen und Mitbürger vom Joch der Unterdrückung zu befreien. Die sachliche Analyse der gescheiterten Kriegsabenteuer der USA und der NATO-Bündnis-Partner in ->
Afghanistan, Irak und Libyen ->
reicht völlig aus -> um schnell erkennen zu können -> dass Krieg gepaart mit missionarischem Eifer auch noch heute fatale Folgen haben kann.
2001 ->
wurden US- und NATO-Truppen nach Afghanistan geschickt! Das ursprünglich Ziel war -> dass man die Terror-Organisation al-Kaida vernichten und das Taliban-Regime stürzen wollte.
Beide Ziele wurden relativ schnell erreicht!
Doch danach verließ man Afghanistan nicht und wurde in einen asymmetrischen Auszehrung-Krieg verwickelt -> weil man die militärischen Ziele um politische Ziele erweiterte. Ein breites Spektrum -> wie zum Beispiel ->
Nation-Building ->
die Einführung eines westlichen Gesundheitswesen und der Demokratie bis zur Frauenbildung -> waren urplötzlich die neuen Zielsetzungen. Wie der Afghanistan-Krieg die Mehrheit der Afghaninnen und Afghanen geprägt hat -> ist nach der erneuten Machtübernahme der Taliban noch vollkommen unklar. Vielleicht sollte man jedoch besser von den grandios gescheiterten ->
Zielen des Westens ->
sprechen. Denn der Krieg am Hindukusch hinterlässt nachhaltige Spuren in den USA, im bankrotten, zerstrittenen und überflüssigen Kunstgebilde der EU-Vertragsgemeinschaft und bei allen NATO-Partnern. Der „SO“ bezeichnete ->
WESTEN ->
ist in Afghanistan total gescheitert. Dass die Bundesrepublik Deutschland -> kurz BRD genannt -> und das bankrotte, zerstrittene und überflüssige Kunstgebilde der EU-Vertragsgemeinschaft sowie die NATO und die USA von den Entwicklungen in Afghanistan völlig überrumpelt wurden -> zeugt eindeutig von kollektiver Verblendung, Selbst-Überschätzung und von Selbst-Betrug. Bekanntlich löste die Niederlage im Vietnam-Krieg bei den meisten US-Bürgerinnen und US-Bürgern genau das aus -> was der Erste Weltkrieg auf dem europäischen Kontinent ausgelöst hatte. Das ->
Selbstvertrauen und der Glaube ->
an die eigene Leistungsfähigkeit und Kultur wurden stark erschüttert. Man war entsetzt -> wie man in einen solchen Krieg hineingezogen werden konnte. Seit August 2021 füllen sich nun die sozialen Medien in der BRD mit Abschieds-Botschaften von Afghaninnen und Afghanen -> denen es gelang Kabul mit den sogenannten Rettungsflügen zu verlassen. Eindeutig ist deutlich erkennbar -> dass man sich nicht von Afghanistan verabschiedet -> sondern von einem vom „SO“ bezeichnete ->
WESTEN ->
finanziertes gescheiterten Projektes. Denn das Leben in den vergangenen 20 Jahren hat das Leben dieser geflüchteten Afghaninnen und Afghanen geprägt. Es war der untaugliche Versuch -> in Afghanistan mit den Milliarden US-Dollar und Euro einen neuen Staat zu erschaffen -> den man aus eigener Kraft nicht schaffen konnte -> weil die Mehrheit der Afghaninnen und Afghanen die Schaffung einer politischen und wirtschaftlichen ->
WEST-ELITE ->
ablehnte. Es gibt viele Gründe dafür -> warum zum Beispiel die ->
Nation-Building ->
die Einführung eines westlichen Gesundheitswesen und der Demokratie bis zur Frauenbildung -> wie ein morsches Kartenhaus in sich zusammenfiel. Ein ganz gewichtiger Aspekt ist jedoch die sprühende Arroganz des „SO“ bezeichneten ->
WESTENS ->
dass man die Mehrheit der Afghaninnen und Afghanen mit wachsenden missionarischem Eifer die vermeintlichen Vorteile des WESTENS als „SO“ dargestellte ->
heilige Aufgabe ->
näherbringen und das ungerechte und autoritäre Taliban-Regime stürzen und die Mehrheit der Afghaninnen und Afghanen vom Joch der Unterdrückung befreien wollte.
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