PANDEMISCHE ENTWICKLUNGEN
Die nachhaltig wirkende COVID-19-PANDEMIE hinterlässt auch deutliche Spuren in der Medien-Landschaft der deutschen Print-Medien. Bereits mehrfach berichtete der DRSB über die Verkaufs-Einbrüche von gedruckten Produkten der deutschen Print-Medien -> obwohl das Interesse an gut und sauber recherchierten Nachrichten stetig zunimmt. Aber -> auch die ->
INFORMATIONS-STRATEGIE ->
von immer mehr Zeitungs-Leserinnen und Zeitungs-Leser -> hat sich enorm stark verändert. Im Internet kann man wesentlich schneller -> die teilweise sehr unterschiedlichen ->
BERICHTS-STILE ->
von Tages-Zeitungen, Wochen- und Monats-Magazine sowie von Fach-Zeitschriften sehr leicht überprüfen und problemlos vergleichen. Auch ein direkter Abgleich mit den Berichten in den sozialen Medien ist blitzartig möglich und hat in zurückliegenden 72 Monaten das Ansteigen der Kritik an den deutschen Print-Medien exponentiell ansteigen lassen. Hinzu kommt -> dass viele Tages-Zeitungen, Wochen- und Monats-Magazine die gleichen Eigentümer haben und sich vermutlich dadurch viele Artikel quasi -> wie ein Ei dem Anderen -> gleichen. Die Eigentümer-Konzentration führte auch zu drastischen Einsparungen bei den Personal-Kosten. Redakteurinnen, Redakteure, Journalistinnen, Journalisten wurden gekündigt und auch die Aufträge an Honorar-Schreiberinnen und Honorar-Schreiber wurden deutlich reduziert. Immer mehr ->
ANZEIGEN-KUNDEN ->
suchen den Weg ins Internet und bauen verstärkt auf die Wirkung der „SO“ bezeichneten ->
BANNER-WERBUNG ->
die offensichtlich trotz dem Phänomen der ->
BANNER-BLINDHEIT ->
ihre Wirkung nicht verliert. Deshalb gehen die Werbe-Erlöse der deutsche Print-Medien dramatisch zurück -> denn es gibt kaum etwas Älteres als die Zeitung von GESTERN! Nun müssen die deutschen Medien-Konzerne auch noch mit den Folgen COVID-19-PANDEMIE kämpfen. Die CORONA-VIREN ->
SARS-CoV-2 und COVID-19 ->
sowie die daraus resultierenden diversen Mutationen -> hinterlassen in der deutschen Medien-Landschaft immer deutlichere Spuren. Die ->
SÜDDEUTSCHE ZEITUNG
und die Tageszeitung
DIE ZEIT ->
führten bereits vor Wochen KURZ-ARBEIT ein. Der Überlebens-Kampf der deutschen Medien-Konzerne ist in eine neue Phase eingetreten. Man startet in eine verschärfte ->
DIMENSION des SPARENS!
Zur Wahrung der sozialen Gerechtigkeit soll das ->
SPAR-MODELL der KURZ-ARBEIT ->
bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gleichermaßen angewendet werden. Es wird eine Kürzung der Arbeitszeit von maximal 15% angestrebt. Das verkündete die Südwestdeutsche Medien-Holding -> kurz SWMH genannt -> zu der die ->
SÜDDEUTSCHE ZEITUNG ->
gehört. Der Medien-Konzern SWMH begründete die Entscheidung auch damit -> dass es derzeit wegen der CORONA-KRISE weniger Ereignisse gibt -> über die die Ressorts Kultur, Sport oder Regionales berichten könnten. Der Seiten-Umfang der überregionalen Tageszeitung ist dadurch angeblich um bis zu 23% reduziert worden. Die Tageszeitung ->
DIE ZEIT ->
beabsichtigt für 3 Monate KURZ-ARBEIT einzuführen. Allerdings nur für die Print-Redaktion. Der Chef-Redakteur ->
Giovanni di Lorenzo
und der Geschäftsführer
Rainer Esser ->
verzichten offensichtlich beide in dieser Phase auf ein Viertel ihrer Monats-Gehälter. Auch die sogenannte FUNKE MEDIEN-GRUPPE, der SPRINGER-KONZERN und GUNER und JAHR haben die Möglichkeiten des ->
SPAR-MODELLS der KURZ-ARBEIT ->
geprüft und vermutlich sofort erkannt -> dass man mit der KURZ-ARBEIT etliche Millionen-Euro Lohn-Kosten und Lohn-Neben-Kosten einsparen kann.
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