Noch 4 Tage Angst
Hinter den Kulissen von Brüssel, Paris, Rom, Madrid, Den Haag, Kopenhagen, Warschau und Berlin haben die Politiker sich bereits auf den Ernstfall vorbereitet. Jedoch sind die Angst und das damit verbundene Zittern bis zum 23. Juni 2016 das vorherrschende Gefühl. Besonders im Lager der atlantischen Netzwerker macht man sich gegenseitig noch Mut, indem man die Parole ausgibt:
Zur Not wird EUROPA auch ohne Großbritannien funktionieren.
Europa ganz bestimmt -> jedoch die zermürbte, zerrissene und zerstrittene EU-Vertragsgemeinschaft ganz sicherlich nicht mehr allzu lange. Nicht nur auf dem europäischen Kontinent sprießen die Spekulationen über einen möglichen BREXIT ins Unermessliche. Weder für Deutschland, noch für die dann verbleibenden restlichen 26 Mitgliedsstaaten im sterbenden Kunstgebilde der EU-Vertragsgemeinschaft, wäre ein Austritt der Briten aus der EU eine Katastrophe. Lediglich in Washington hofft man inständig, dass Großbritannien in der zermürbten, zerrissenen und zerstrittenen EU-Vertragsgemeinschaft verbleibt. Denn ein deutliches Aufbruch-Signal aus London wird sicherlich überall Nachdenklichkeit auslösen.Seit Tagen ist förmlich zu spüren, dass auf der Insel etwas in Bewegung gerät. Dabei müsste man in der Bundesregierung keinerlei Angst haben, denn der Austritt Großbritanniens wäre für Deutschland keinesfalls eine Katastrophe. Deutschland und auch Frankreich hätten keinerlei Turbulenzen auf den ohnehin instabilen Finanz-Märkten zu befürchten. Großbritannien ist Deutschlands drittwichtigster Handelspartner und wird es nach einem BREXIT auch bleiben. Das Exportvolumen lag 2015 bei rund 90 Milliarden Euro und unterliegt natürlichen Schwankungen. Auch ist es kein Geheimnis, dass circa 3000 britische Unternehmen in unserer Heimat Niederlassungen unterhalten. Sie haben keinen erkennbaren Grund, auf deutsche Umsätze zu verzichten. Selbst die mehr als 2500 deutschen Unternehmen auf der Insel, müssen ihre Geschäfte nicht einstellen. Die Briten behalten auch nach einem BREXIT ihre eigene Währung. Lediglich die Separatisten in den atlantischen Netzwerken schüren immer noch kräftig die Angst vor dem Brexit. Viel eher ist zu erwarten, dass ein möglicher Austritt der Briten wie ein ->
Befreiungsschlag ->
empfunden wird. Quasi die Befreiung von jahrelanger Gängelung und Knebelung durch Brüssel und Straßburg. Ein britisches OUT nach dem entscheidenden Referendum am 23. Juni 2016 könnte sogar vermutlich den noch verbleibenden 27 Mitgliedsstaaten den nötigen Auftrieb geben, es Großbritannien nachzumachen. Auch deshalb halten sich führende Politiker in Brüssel, Paris, Rom und Berlin mit allzu aufdringlichen Warnungen vor einem Brexit zurück. Deutlich erkennbar, ist die Angst bereits seit Monaten gewachsen -> durch unbedachte, verfälschte und sinnentfremdete Äußerungen -> den BREXIT indirekt zu fördern. Und eine solche Angst ist nicht unbegründet, denn immer mehr Menschen in den NOCH 28 EU-Mitgliedsstaaten befürworten die generelle Auflösung des sterbenden Kunstgebildes der EU-Vertragsgemeinschaft. Überall spürt man, dass diese Farce nun endlich ein Ende finden muss. Verlassen die Briten tatsächlich die EU, dann werden, wenige Stunden nach der Entscheidung, die üblichen Diskussionen beginnen. Sorgen vor einem möglichen Brexit muss sich lediglich der NATO-Generalsekretär -> Jens Stoltenberg -> machen. Nach einem möglichen Austritt der Briten aus der EU-Vertragsgemeinschaft wird man, aller Wahrscheinlichkeit nach, den Themenbereich ->
NATO-Austritt ->
in fast allen NATO-Mitgliedsstaaten anschieben. Und damit jetzt kein Missverständnis auftritt -> der DRSB ist dafür, dass man auch darüber die Menschen in allen NATO-Staaten abstimmen lassen sollte. Wer dann für IN stimmt, der kann mit den verbleibenden NATO-Mitgliedsstaaten das total obsolete sogenannte Verteidigungsbündnis weiterführen. Die souveränen Staaten, die für ein OUT stimmen, sollten jedoch AS SOON AS POSSIBLE -> nämlich sofort -> das marode Waffenbündnis verlassen. Viele atlantische Netzwerker sowie ihre Mentoren in Washington, werden es kaum glauben und einige werden es nie begreifen. Aber solche politischen Prozesse bezeichnet man in logisch denkenden, zivilisierten Kreisen als ->
DEMOKRATIE!
Auch in Großbritannien muss am 23. Juni 2016 das Volk entscheiden. Sollte sich herausstellen, dass eine klare Mehrheit für einen Verbleib Großbritanniens im sterbenden Kunstgebilde der EU stimmt, dann haben alle echten europäischen Demokraten die Pflicht, diese Entscheidung zu respektieren.
Und zwar ohne WENN und ABER.
Nichtsdestowenigertrotz werden die Briten ihre von David Cameron ausgehandelten Sonderrechte behalten. Ein britisches Votum für ein IN bedeutet auch, dass alle Briten in absehbarer Zukunft die ewigen Gängeleien, autoritären Bevormundungen und die schon unerträgliche Schulmeisterei aus Brüssel und Straßburg ertragen müssen. Auch „so“ etwas sind dann die direkten Folgen der ECHTEN DEMOKRATIE. Mögen die ständigen ->
ROSINEN-PICKEREIEN ->
und die ewigen Sonderwünsche der Briten alle anderen EU-Mitgliedsstaaten auch heftig nerven, das Referendum für ein IN hat verbindlichen Charakter. Ebenso wie ein klares Votum für ein OUT. Die Folgen sind schon heute absehbar. Denn die stets so oft beschworene europäische Solidarität, hat es zu keiner Zeit tatsächlich gegeben.Stimmt die Mehrheit der Briten für ein OUT, wäre dies ein unverkennbares Signal für das Auseinanderbrechen des sterbenden Kunstgebildes der EU. Keine allzu große Überraschung also, dass in den nächsten 4 Tagen -> nicht nur in Berlin -> jede neue Umfrage oder Prognose zur Abstimmung aus Großbritannien mit gespannter Aufmerksamkeit aufgesogen wird.
__________________________________
Möchten Sie sich unabhängig und sachlich korrekt informieren?
Ohne Beeinflussung von Werbe- oder Produktpartnern.
Ohne Beeinflussung von Geheimdiensten oder angeschlossenen Tarnorganisationen, Geheimbünden oder dubiosen NGO´s.
JA!
Dann lesen Sie regelmäßig kostenfrei die DRSB – Internetseite
mit den aufklärenden Artikelserien. Nutzen Sie die Vorteile der Demokratie.
Bilden Sie sich Ihre unabhängige Meinung.