Das Wort am Sonntag / Draghi schafft Banken ab!

 

Draghi schafft Banken ab!

 

Verbraucher- oder Konsumentenschutz war immer schon das STIEFKIND von Politikern in Deutschland sowie im sterbenden Kunstgebilde der EU. Darüber hat der DRSB mehrfach ausführlich berichtet, zuletzt in der DRSB-Artikelserie -> Versagen die Eliten? – Teil 222 mit der Headline ->

Ausmaße des Lebensmittelbetrugs ->

am 11. Mai 2016. In allen Bereichen der Wirtschaft lassen gravierende Mängel in den Verbraucherrechten Vertrauenskrisen entstehen.

Kleine Beispiele gefällig?

Autobesitzer in den USA, welche direkt vom Dieselskandal des VW-Konzerns betroffen sind, erhalten höchstwahrscheinlich eine Entschädigungszahlung von bis zu 5.000,00 US-Dollar. Deutsche Autobesitzer fehlerhafter Automobile des VW-Konzerns, schauen in die Röhre und gehen -> wieder einmal -> als Verlierer vom Platz. Selbst die vollmundig und mit viel Medien-Rummel angekündigte

WIEDERGUTMACHUNGS- und NACHBESSERUNGSAKTION

sorgt für geregelten Frust unter den Kunden des VW-Konzerns. Nicht nur hier werden erneut die Rechte deutscher Verbraucher zugunsten der Mega-Konzerne mit Füßen getreten.Verbraucher- oder Konsumenten haben in Deutschland und in der zerstrittenen Vertragsgemeinschaft der EU nichts zu lachen. Deutsche Banken, Sparkassen und Volksbank-Institute werden seit einiger Zeit von der EUROPÄISCHEN ZENTRALBANK -> kurz EZB genannt -> in die währungspolitische Zange genommen. Der EZB-Präsident Mario Draghi -> dessen gedankliche Wurzeln noch immer in den USA liegen -> verlangt von Banken, Sparkassen und Volksbank-Instituten saftige Strafzinsen für Gelder, die von den vorgenannten Geldinstituten über Nacht oder längere Zeit bei der EZB geparkt werden. Außerdem hat der willfährige atlantische Netzwerker mit der stufenweisen Absenkung des Leitzinses auf NULL PROZENT die Kreditmärkte- und Geschäfte in den EU-Ländern mit der Gemeinschaftswährung EURO aus dem Gleichgewicht gebracht. Zinsdifferenzerträge aus Baukrediten, Auto-Finanzierungen und sonstigen Konsumer-Krediten können die deutschen Banken, Sparkassen und Volksbank-Institute nun nicht mehr erwirtschaften. Das sorgt für mächtigen Druck auf das Top-Management und wird einige Jahres-Bilanzen verhageln. Auf den Führungsetagen der Finanzinstitute werden deshalb fieberhaft neue Gebühren erfunden. Der EZB-Präsident Draghi hat die sogenannte GRATIS-KULTUR der deutschen Finanzinstitute -> vermutlich nachhaltig -> getilt. Eine Quersubvention für kostenfreie Bank-Dienstleistungen wird es in Zukunft womöglich kaum noch geben. Die ehemals kundenfreundliche POSTBANK nimmt derzeit 99 Euro-Cent Gebühren für Überweisungsaufträge auf Papier. Die Commerzbank prescht zurzeit an die Spitze und berechnet den Bankkunden ab 01. Juni 2016 für Überweisungen auf Papierformularen schon 1,50 Euro. Einige Finanzinstitute verlangen für Münzgeld-Einzahlungen in der Spitze bis zu 7,50 Euro für eine Transaktion. Wer zum Beispiel die sogenannten Spargroschen seiner Kinder aus dem Sparschwein auf die viel beworbenen Kinder- oder Jugendkonten einzahlen möchte und zum Beispiel 30,00 Euro in Münzgeld einzahlt, der muss davon im Schnitt 5,00 Euro Gebühren berappen.

Der Spargedanke für Kinder oder Jugendliche ->

wird durch solch widersinnige Regelungen völlig ausgehöhlt und auf den Kopf gestellt. Lediglich Kirchen und Schulen sind in einigen deutschen Städten von der restriktiven Gebührenzahlung ausgenommen. Das Geld aus den KLINGEL-BEUTELN der Kirchen und das sogenannte KAKAO-GELD der Schulen bleibt vorerst unangetastet. Das hält die deutschen Finanzinstitute jedoch nicht davon ab, weiterhin „kreativ“ nach sprudelnden Gebühren-Quellen zu suchen. Besonders die ONLINE-KUNDEN werden demnächst zur KASSE gebeten. Für bargeldlose Transfers werden saftige Gebühren fällig. Und selbst für die Übermittlung von TAN-Codes auf Mobiltelefone per SMS werden bereits bis zu 15 Euro-Cent in Rechnung gestellt. Bedingt durch diese ->

GEBÜHREN-ORGIEN ->

besteht die große Gefahr der SELBSTABSCHAFFUNG der deutschen Banken, Sparkassen und Volksbank-Institute. Die Aufmacher und Headlines in den Medien ->

Draghi schafft Banken ab ->

dürften kaum auf sich warten lassen. Und -> WETTEN, DASS -> die deutschen Banken, Sparkassen und Volksbank-Institute von den europäischen Medien die Schuld für die Selbstabschaffung in die Schuhe gesteckt bekommen? Schon heute ist in der Medien-Landschaft deutlich so beobachten, dass man den EZB-Präsidenten aus der Schusslinie nimmt und den SCHWARZEN PETER den Finanzinstituten und deren Kunden zusteckt. Die BESSER oder TOP verdienenden Bankkunden werden sich die ABZOCKE nicht lange bieten lassen und auf die künstliche IT-Welt mit PAYPAL oder BITCONS ausweichen. Schon heute bieten diese neuen, vollkommen undurchsichtigen vermeintlich „modernen“ Finanzdienstleister ihren Nutzern günstige Service-Angebote. Die Verlierer stehen schon jetzt fest: 42 Millionen Abhängig Beschäftigte, 22 Millionen aktuelle Rentenbezieher sowie alle von der Gesellschaft ausgegrenzten Hartz-4-Empfänger. Besonders ÄLTERE DEUTSCHE -> die sich in der digitalen Welt nicht mehr auskennen und orientierungslos sind, werden die Haupt-Opfer der vom DRSB beschriebenen fatalen Entwicklung sein. Nun hat es der willfährige atlantische Netzwerker Mario Draghi endlich geschafft, dass sich deutsche Sparkassen und Volksbanken von ihrem unerschütterlichen Image ->

IMMER NAH und IMMER DA

für alle Kunden -> verabschieden müssen. Und aufmerksame DRSB-Leser werden bereits bemerkt haben, was Mario Draghi vermutlich wirklich beabsichtigt.

Ohne Bargeld -> braucht man keine Banken mehr!    

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