Das Wort am Sonntag / Comeback der Obdachlosigkeit

 Comeback der Obdachlosigkeit

 

Bezahlbaren Wohnraum in deutschen Städten zu finden wird immer schwieriger. Nun zeigt sich das ganze Ausmaß des Versagens der gewählten deutschen Volksvertreter in der Sozial- und Wirtschaftspolitik. Mit den tiefgreifenden Veränderungen in der Förderung zum Erwerb von Wohnungseigentum und dem provozierten Rückgang im sozialen Wohnungsbau haben „unsere“ verantwortlichen Politiker das ->  

Comeback der Obdachlosigkeit ->

zum neuen Aufschwung verholfen. In den meisten deutschen Städten ist qualitativ guter Wohnraum zu teuer geworden. Das gilt nicht nur für DEUTSCHE in der Unterklasse mit geringem Einkommen, prekären Billig-Jobs und keinerlei Aussichten auf beruflichen oder sozialen Aufstieg -> sondern auch für die sogenannten Normalverdiener aus der unteren und mittleren Mittelklasse. DEUTSCHE mit bezahlbaren Wohnungen zu versorgen hatte nach dem 2. Weltkrieg eine lange Tradition. Bezahlbaren guten Wohnraum zu schaffen war für deutsche Politiker ab 1950 -> zur Bewältigung der enormen Wohnungsnot und zur Integration der Heimatvertriebenen -> eine notwendige, sinnvolle und nutzmehrende Herzensaufgabe. In den 1980er Jahren des vorigen Jahrhunderts gab es noch rund 4 Millionen Sozialbau-Wohnungen. Doch bereits ab Mitte der 1980er Jahre wurde der ->

SOZIALE WOHNUNGSBAU ->

zum Stiefkind der deutschen Politiker. Heute haben WIR IN DEUTSCHLAND gerade noch grob geschätzte 1,3 Millionen Sozialbau-Wohnungen bei steil ansteigendem Bedarf.

Übrigens….

….. vor circa 100 Jahren begann hierzulande der soziale Wohnungsbau. Bedingt durch den Hang zur neoliberalen Politik -> der etablierten deutschen Parteien -> wurde der soziale Wohnungsbau -> mehr und mehr -> aufgegeben. Es wurden immer mehr sogenannte Luxus-Wohnungen und Büros erstellt -> weil es vermeintlich ausreichend guten und bezahlbaren Wohnraum gab. „Unsere“ offensichtlich fremdgesteuerten Marionetten-Politiker fuhren -> Schritt für Schritt -> den sozialen Wohnungsbau zurück und schafften die ->

Wohnungsgemeinnützigkeit ->

vollkommen ab. Auch der Bund zog sich -> im Zuge der Föderalismusreform -> schrittweise aus dem sozialen Wohnungsbau zurück. Städte und Kommunen verkauften mit Steuergeldern bezahlten gemeinnützigen Wohnraum immer öfter an ausländische reiche Privat-Investoren, Fondsgesellschaften und Investmentbanken. Das vom DRSB sogenannte ->

HEUSCHRECKEN-EINLADUNGSGESETZ ->

beschleunigte diese Vernichtungswellen von ehemaligen Volkseigentum. Der DRSB prangerte diesen Neoliberalen Irrsinn an -> denn reiche Privat-Investoren, gierige Fondsgesellschaften und rücksichtslose Investmentbanken waren nur am steigenden Profit interessiert. Man renovierte gemeinnützigen Wohnraum -> damit man ihn teurer vermieten konnte oder mit sogenannten Teilungsabkommen an die ehemaligen Mieter oder an Klein-Investoren als Eigentumswohnungen verkaufen konnte. So wurde die soziale Wohnbaupolitik in unserer Heimat systematisch hingerichtet. In deutschen Städten stiegen die Mieten unaufhaltsam. Dem Problem mit der sogenannten ->

Mietpreisbremse ->

zu begegnen -> ist lediglich eine vollkommen untaugliche Schein-Aktion -> der vom DEUTSCHEN VOLK gewählten Volksvertreter. Die sogenannte Mietpreisbremse verschärfte sogar die Missstände und den Mangel am unteren Ende des Wohnungsmarktes. Selbst Sozialbau-Wohnungen und Wohnungen -> deren Miete noch unter dem Mietspiegel lagen -> wurden plötzlich auch für Normalverdiener unbezahlbar.

Alles schon in Vergessenheit geraten?

Über Jahrzehnte hinweg sorgten staatliche Subventionen -> dass bezahlbarer und guter Wohnraum für breite Schichten der DEUTSCHEN BEVÖLKERUNG zur Verfügung stand. Sogenannte gemeinnützige Wohnbaugesellschaften bekamen Darlehen zu enorm günstigen Konditionen und mussten dafür nur zwei Bedingungen erfüllen -> 1. Vermietet werden durfte nur an Inhaber eines Wohnberechtigungsscheins! 2. Die Höhe der Monatsmiete wurde vorgegeben! Doch wie schon zuvor erwähnt begann ab den 1980er Jahren des vorigen Jahrhunderts der rasante Niedergang des sozialen Wohnungsbaus in Deutschland. Über die unglaublich skandalösen Affären der gewerkschaftseigenen Neuen Heimat -> deren Vorstandsmitglieder und leitenden Angestellten sich mit Millionen D-Mark durch den Verkauf des gemeinnützigen Wohnungseigentums privat bereicherten -> berichte der DRSB mehrfach. Gleichzeitig wurde die deutsche Baupolitik ein Opfer des ungebremsten Neoliberalismus -> denn deutsche Politiker aus allen etablierten Parteien ignorierten die Vorhersagen und Warnungen des DRSB. Allein zwischen 1999 und 2015 wurden in Deutschland über 3 Millionen Sozialbau-Wohnungen zum finanziellen Ausschlachten auf den Markt geworfen. Beispielsweise verhökerte die Stadt Dresden sogar ihren gesamten kommunalen Wohnungsbestand. Wohnungen -> die mit den Geldern der DEUTSCHEN erstellt werden konnten und quasi Volkseigentum waren.

Übrigens….

….. was viele DEUTSCHE nicht wissen ist -> dass es auch im sozialen Wohnungsbau „so“ eine Art Ablaufdatum gibt. Die Deckelung der Miet-Preise gilt in der Regel nur für 15 bis 20 Jahre. Danach werden die Wohnungen für den freien Wohnungsmarkt freigegeben. Zwischen 1950 und 2001 wurden grob geschätzte ->

9 Millionen Sozialwohnungen ->

gebaut. Der größte Teil davon ist bereits aus der der zeitlichen Befristung der Deckelung von Monatsmieten herausgefallen. Entgegen den demografischen Prognosen und Erwartung ->

„unserer“ Berufsbesserwisser ->

schrumpfte die Bevölkerung in den Städten nicht. Wie vom DRSB bereits 1988 prognostiziert zogen ständig immer mehr Menschen in städtische Metropolen und Universitätsstädte. Bereits ab den 1990er Jahren des vorigen Jahrhunderts sowie natürlich ab 2015 -> mit dem Einsetzen der ungebremsten Völkerwanderungen von Pseudo-Asylanten und Armutszuwanderer -> kamen grob geschätzte 1,2 Millionen ungewollte Zuwanderer hinzu. Die direkte Folge wäre für verantwortungsbewusste Volksvertreter absehbar gewesen. Der Wohnraum wurde immer knapper und die Bodenpreise für Baugrundstücke schossen in den Himmel. Reiche Privat-Investoren, gierige und rein profitorientierte Fondsgesellschaften und rücksichtslose Investmentbanken ließen die Preise mit ihren Finanz-Spekulationen explodieren. So legten zum Beispiel die Monatsmieten in München -> seit 1995 -> um satte 70% zu. Die eiskalte und brutale Macht von Privat-Investoren, Fondsgesellschaften und Investmentbanken sowie auch der Mangel an freiem Baugrund dominieren nun das weitere Geschehen auf dem Wohnungsmarkt. Deshalb hat beispielsweise eine Volksinitiative in der Schweizer Stadt Zürich ab 2010 die Bezahlbarkeit von Monatsmieten zum politischen Ziel erklärt -> denn man hat auch in der Schweiz vergleichbare Entwicklungen wie in unserer Heimat. Nach den Vorstellungen der Züricher Volksinitiative soll für einen Großteil der Menschen in Zürich die Netto-Miete in Zukunft nicht mehr als ein Viertel des Brutto-Haushaltseinkommens der Bewohner betragen. Dieses Ziel möchte man dadurch schnell erreichen -> indem man die Liegenschaften der Stadt nicht mehr an private Investoren veräußert. Damit wären solche Wohnungen vor Habgier, Profitsucht und vor Finanz-Spekulation geschützt. Außerdem beschlossen man in Zürich -> dass der Anteil des gemeinnützigen Wohnraumbestandes auf ein Drittel aller Wohnungen ansteigen muss. Um dies zu gewährleisten wurde 2016 ein Fonds eingerichtet -> aus dem Bau-Unternehmen immer wieder zinsgünstige Kredite für den sozialen Wohnungsbau abrufen können. Zahlen die Bau-Unternehmen das Geld zurück -> so fließt es direkt zweckgebunden wieder in den Fonds zurück. Dadurch entsteht eine ständige gefüllte Kassen-Lage -> die immer wieder für den Bau von neuen Wohnungen genutzt werden kann. Durch dieses Modell steigt der Anteil von gemeinnützigem Wohnraum kontinuierlich an.

Übrigens….

….. die regelmäßigen DRSB-Leser werden es vermutlich noch wissen -> dass der DRSB das Modell von Zürich bereits der ersten Bundesregierung aus SPD und GRÜNEN im Jahr 1999 vorgeschlagen hat. Doch der sinnvolle und nutzmehrende DRSB-Vorschlag stieß bei Gerhard Schröder und Joschka Fischer auf taube Ohren. Und bei CDU, CSU und FDP wurde das DRSB-Modell vermutlich direkt in den Papierkorb entsorgt. Mit dem DRSB-Modell hätte man in Deutschland seit 1999 dringend notwendigen bezahlbaren Wohnraum erstellen und die verbindliche Miet-Bindungen für den sozialen Wohnungsbau verlängern können. Seit nunmehr 18 Jahren wäre also langfristig bezahlbarer guter Wohnraum gesichert gewesen. Höchstwahrscheinlich fehlten „unseren“ Volksvertretern dazu der der politische Wille und die Einsicht in die Notwendigkeit. Das Problem in unserer Heimat ist bedauerlicherweise immer noch -> dass die vermutlich fremdgesteuerten Marionetten-Politiker das Problem immer noch ganz erheblich verschärfen. Solange die volksschädliche und volksfeindliche AGENDA 2010 in Kraft bleibt -> solange wird sich die prekäre Situation -> für immer mehr DEUTSCHE -> zum sozialen Desaster entwickeln. Gut bezahlte Politiker, Bosse der Medien-Konzerne, Journalisten und gekaufte MIET-MÄULER und MIET-SCHREIBER leiden natürlich nicht unter der Wohnungsnot. Das ->

Comeback der Obdachlosigkeit ->

betrifft zurzeit schwerpunktmäßig noch Hartz-4-Empfänger, aktuelle Rentenbezieher, Billig-Jobber, Leiharbeiter und DEUTSCHE in anderen prekären und Schein- Beschäftigungsverhältnissen. Die deutsche Form der Wohnungslosenhilfe unterscheidet zwischen ->

WOHNUNGSLOSEN und OBDACHLOSEN.

WOHNUNGSLOSE sind DEUTSCHE -> die bei Verwandten, Freunden oder Bekannten Übernachtungsmöglichkeiten bekommen. In diesem Jahr gab es gemäß den DRSB-Recherchen bereits schon geschätzte 670.000 WOHNUNGSLOSE DEUTSCHE. OBDACHLOSE sind DEUTSCHE -> die auf deutschen Straßen leben müssen. Auf Parkbänken, in Bahnhöfen und Einkaufspassagen oder in karitativen Hilfseinrichtungen schlafen müssen und ständig auf der Suche nach ein klein wenig ->

Normalität, Wärme und Geborgenheit ->

sind. Gemäß den DRSB-Recherchen sind es in diesem Jahr schon sehr grob geschätzte

160.000 DEUTSCHE ->

die kein festes Dach mehr über dem Kopf haben und auf tägliche Hygiene und regelmäßige Ernährung verzichten müssen. Wenn ein täglicher Gang zur Toilette schon zum Luxus wird -> dann ist der tägliche Kampf um die Normalität bereits verloren. Wie hoch die Dunkelziffer ist -> das ist extrem schwer zu ermitteln -> denn obdachlos gewordene DEUTSCHE hängen ihre OBDACHLOSIGKEIT nicht gerne an die große Glocke. Wer in deutschen Städten eventuell vorhandene Winternotprogramme nutzt -> kann natürlich ermittelt werden. Bedauerlicherweise erkennen nicht alle gewählten Volksvertreter und nur sehr wenige leitende Beamte in den zuständigen Behörden die Notwendigkeit von ->

Winternotprogrammen ->

für Obdachlose. Doch das ALLER-SCHLIMMSTE und ERSCHRECKENDSTE ist -> dass unsere gewählten Volksvertreter im Bundestag sowie in 16 Länderparlamenten noch immer nicht erkannt haben -> dass man durch die volksfeindliche und volksschädliche AGENDA 2010, das Heuschreckeneinladungsgesetz, die Mietpreisbremse sowie durch die diversen systematischen Vernichtungsaktionen der SOZIALEN MARKTWIRTSCHAFT -> die vom DRSB beschriebenen Entwicklungen erst „SO RICHTIG“ in Gang gesetzt hat.

_______________________

 

Wir wünschen allen Menschen ein

glückliches, erfolgreiches, friedliches und gesundes Jahr

2018

_______________________

 

Möchten Sie sich unabhängig und sachlich korrekt informieren?

Ohne Beeinflussung von Werbe- oder Produktpartnern.

Ohne Beeinflussung von Geheimdiensten oder angeschlossenen Tarnorganisationen, Geheimbünden oder dubiosen NGO´s.

JA!

Dann lesen Sie regelmäßig kostenfrei die DRSB – Internetseite

mit den aufklärenden Artikelserien. Nutzen Sie die Vorteile der Demokratie.

Bilden Sie sich Ihre unabhängige Meinung.

 

 

 

Veröffentlicht unter Alle Artikel, Das Wort am Sonntag

Hinterlasse eine Antwort

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *

*

Du kannst folgende HTML-Tags benutzen: <a href="" title=""> <abbr title=""> <acronym title=""> <b> <blockquote cite=""> <cite> <code> <del datetime=""> <em> <i> <q cite=""> <strike> <strong>