Das Wort am Sonntag – 31. März 2013 / Fröhliche Ostern?

Fröhliche Ostern?

 

Als die Bundesregierung im jüngsten Armuts- und Reichtumsbericht verkündete, dass die Einkommensschere in Deutschland nicht weiter auseinander geht, musste sie die Fakten zum deutschen Zerrbild offenlegen. An den Zahlen kann man klar erkennen, dass es wirkliche und nicht nur gefühlte Armut in unserem Land gibt. In keinem anderen hoch entwickelten Industrieland sind die Aussichten auf sozialen und materiellen Aufstieg so SCHLECHT wie in unserer Heimat. Und in keinem anderen hoch entwickelten Industrieland sind die Aussichten auf sozialen und materiellen Abstieg so GUT wie in unserem Land.

 

Doch die materielle Not, auf die der deutsche Armutsbegriff oftmals reduziert wird, ist nicht das einzige Problem der Bundesrepublik Deutschland. Die Armut in Deutschland sitzt tiefer und hat viele gesellschaftliche Facetten. Der Mangel an Bildung und das Fehlen von beruflichen Perspektiven sowie der nachlassende Lebensmut prägt das Phänomen der deutschen Armut – > ebenso wie der rein finanzielle Überlebenskampf der Unter- und Mittelklasse. Einmal unten, immer unten? Mit 900,00 Euro im Monat kann man in Berlin, Düsseldorf, München oder Frankfurt schon wegen der extrem hohen Mieten arm sein. Dagegen kann man in rein ländlichen Regionen damit noch so gerade – > mit vielen Einschränkungen – > über die Runden kommen.

 

Umso dringlicher ist es, aus den Armutsberichten und diversen Statistiken die richtigen politischen Schlüsse zu ziehen, denn zur Sicherstellung der staatlichen Ansprüche werden auch bei uns Zwangsabgaben auf Kapital- und Immobilienvermögen nicht mehr lange auf sich warten lassen. Nicht nur durch die „Zwangsvergleisterung“ von Wohngebäuden wird den Häuslebauern das Geld aus der Tasche gezogen. Ein Volk – > das sich nicht wehrt und alles mit sich machen lässt, mit der kann man auch quasi alles veranstalten. Ein Volk – das täglich hören und lesen kann was ALLES auf die Menschen zukommt und „DAS“ sich nicht wehrt und sich neuen politische Wegen widersetzt – > wie kann man so einem Volk noch helfen?

 

Während man in den BRICS – Staaten [ Die Abkürzung BRICS steht für die Anfangsbuchstaben von Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika ] an einer neuen Weltordnung feilt und demnächst eine internationale Entwicklungsbank gründen möchte – > damit die Entwicklungs- und Schwellenländer von der Weltbank, von den USA sowie vom IWF unabhängig gemacht werden – > hält in Europa die Versklavungspolitik durch EU, Euro und den USA an. Obwohl sich Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika derzeit nur dann politisch einig sind – > wenn es gegen die USA und Westeuropa vorzugehen – > wird das Modell einer neuen Weltordnung an Interesse zulegen. Bedingt durch den steigenden Energiehunger von Brasilien, China und Indien werden verständlicherweise alle Ressourcen zu mobilisieren sein und wird in den BRICS – Staaten sowie deren zukünftigen Partnern zu gesellschaftlichen Wohlstand führen.

 

Parallel dazu wird in den Euroländer und im Rest der EU sowie in den USA der Armutspegel weiter steigen. Mit der Ausnahme von Dänemark, Norwegen, Schweden und vielleicht noch Finnland – > wird es überall zu extremen sozialen Spannungen kommen. Dänemark, Norwegen, Schweden und Finnland [ nach dem möglichen Euro - Ausstieg ] werden besonders den DEUTSCHEN die sklavische Nähe zu den USA und die Unsinnigkeit von EU und Euro verdeutlichen.

 

Fröhliche Ostern.

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