Das Wort am Sonntag – 30. März 2014 / Das Versagen der Tarifparteien!

Das Versagen der Tarifparteien!

 

Die Verhandlungen im öffentlichen Dienst sind noch nicht gescheitert, sodass genau genommen ein Streikrecht gar nicht greifen kann. Dennoch hat man in relativ kurzen Intervallen zur „Waffe“ des Warnstreiks gegriffen.

Wieso wurden Kinder, Schüler,

abhängig Beschäftigte sowie aktuelle Rentenbezieher

auf die Streckbank der deutschen Gewerkschaften gelegt?

Denn diese „so“ dargestellten Warnstreiks haben besonders hart

alleinerziehende Mütter

getroffen. War es die Rache an der Bevölkerung oder lediglich das Unvermögen der Führungspersonen in den deutschen Gewerkschaften?

Möglicherweise sogar beides?

Die unkonventionellen Maßnahmen haben zu massiven Beeinträchtigungen geführt! Mit dieser Streik – Form zeigt sich das völlige Versagen aller Beteiligten und lässt die Frage nach dem Sinn aufkommen. Bekanntlich genießen Beamte und Mitarbeiter im öffentlichen Dienst besondere Schutzrechte. Verglichen mit „NORMALEN“ abhängig Beschäftigten müsste der Faktor Schutzrecht auch eine Bewertung bei der Lohnfindung haben. Trotz geschlossener Kitas, ausgefallener Busse und Bahnen sowie der Absage von Flügen reagierten die DEUTSCHEN noch relativ gelassen. Man bildete Fahrgemeinschaften und Mütter von vielen Schülern spielten Taxidienst.

Was passiert aber – > wenn sich die Mehrheit

von einer Minderheit – > nicht mehr terrorisieren lässt?

Staatsdiener werden von den gezahlten Steuern der Bürger bezahlt und dafür dürfen die DEUTSCHEN eine sehr gute Gegenleistung erwarten! Eigentlich ist Deutschland ein relativ STREIK-ARMES Land. Briten, Kanadier, Franzosen oder sogar die Finnen sind wesentlich STREIK-FREUDIGER und massiver in den Maßnahmen. Kein Grund die unorthodoxen Warnstreiks der Gewerkschaften mit Gelassenheit zu sehen. In DEUTSCHLAND taucht jetzt die berechtigte Frage auf:

Was soll man von einer Gewerkschaft halten, die

nach 2 Verhandlungsrunden den Streikknüppel aus dem Sack holt?

Ist der Mitgliederschwund der Auslöser? Will man die Warnstreiks multifunktional auch zur Mitgliederwerbung einsetzen? Vieles deutet darauf hin, denn ein Streik – > auch ein Warnstreik – > sollte stets das letzte Mittel in einem Tarifkonflikt sein. Rein gesellschaftspolitisch betrachtet waren die diversen Warnstreiks ein gefährlicher Flop für den öffentlichen Dienst, denn dadurch wurden die Diskussionen um das Beamtentum und die damit verbundenen Privilegien wieder losgetreten. Vermutlich wäre eine Streikvermeidung sinnvoller gewesen. Wenn es nämlich in deutschen Städten und Gemeinden zu Massendemonstrationen der DEUTSCHEN gegen das Beamtentum und den öffentliche Dienst kommt, dann dürfte der Damm des gegenseitigen Vertrauens gebrochen sein. Am Ende stehen möglicherweise die Abschaffung des Beamtentums und eine vollkommen andere Form einer öffentlichen Dienstleistung.

Diese unsinnigen Warnstreiks sind schon jetzt

ein deutliches Zeichen des totalen Versagens der Tarifparteien.

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