Das Wort am Sonntag – 31. Mai 2015 / Lust an der Zerstörung?

Lust an der Zerstörung?

Der Begriff Digitalisierung und das angestrebte Freihandelsabkommen TTIP – > mit den USA – > sind derzeit die Schlagwörter in den Medien. Beides ist scheinbar undurchsichtig und löst regelmäßig bei den meisten Menschen – > im dahinsiechenden Kunstgebilde der EU – > unterschiedlich starke Ängste aus. Denn alles was umgewälzt, zerstört oder erneuert werden soll – > hat nicht immer erkennbare oder fühlbare Verbesserungen gebracht. Das angestrebte Freihandelsabkommen zwischen dem Kunstgebilde der EU und den USA umfasst angeblich 1000 Seiten Vertragstext und wurde bis heute größtenteils geheim gehalten und hinter verschlossenen Türen im GEHEIMEN verhandelt. Die Skepsis im dahinsiechenden Kunstgebilde der EU wächst quasi täglich – > sodass selbst der Präsident des Bundesverbandes der mittelständischen Wirtschaft – > Mario Ohoven – > das TTIP-Abkommen in den Medien GESUND reden muss [ siehe zum Beispiel STERN Nr. 21 / eingefügte Doppelseite zwischen den Seiten 70 und 71 ].

So groß ist die Ablehnungsfront bereits geworden.

Die schwer kranke US-Wirtschaft und das dahinsiechende Kunstgebilde der EU wollen – > mit aller Gewalt – > den vorgeblich größten Markt der Welt schaffen. Dieser gefährliche Unsinn wird nicht nur den DEUTSCHEN ständig in den Kopf gehämmert. In der Realität benötigten jedoch deutsche Unternehmen – > gleich welcher Größe – > Rechtssicherheit – > besonders in allen Schwellenländern – > in denen es keinen Rechtsstaat gibt – > oder die vermeintlichen Fragmente eines Rechtsstaates nicht funktionieren. Im dahinsiechenden Kunstgebilde der EU – > sowie in den USA – > ist noch ein ausreichender Grad an Rechtsstaatlichkeit erkennbar. Die im TTIP-Abkommen geplanten FREIEN SCHIEDSGERICHTE sind deshalb völlig überflüssig – > denn die Handelsgerichtshöfe in den USA und auch in der EU sind noch Funktionsfähig. Auch die diversen Standards im Verbraucherschutz der EU übertreffen quasi alle US-Schutzverordnungen. Mit TTIP wollen die USA ganz gezielt unser bestehendes und bewährtes Rechts- und Wirtschaftssystem unterlaufen. So sollen beispielsweise deutsche Bauern 50% mehr landwirtschaftliche Produkte in die USA liefern können – > wenn die Zölle durch das angestrebte Freihandelsabkommen TTIP wegfallen. Mit solchen total abwegigen Argumenten wird versucht – > dass vollkommen überflüssige Freihandelsabkommen TTIP schön zu reden! Den deutschen Bauern fehlen die Agrar-Kapazitäten – > um Produkte in die USA zu exportieren. Anders ist die Situation in den USA. Durch Genmanipulationen werden dort Agrarproduktionen systematisch gigantisch gesteigert – > sodass man die Überschüsse ohne wirtschaftliche Hemmnisse in das dahinsiechende Kunstgebilde der EU exportieren möchte. Tja quasi sogar muss!

Natürlich zu Dumpingpreisen und ohne Schutz-Zölle!

Damit setzt man dann unsere Landwirte ganz gezielt unter Druck – > sodass vermutlich viele Bauern in der EU zur Aufgabe ihrer Höfe und landwirtschaftlichen Betriebe gezwungen werden. Das dahinsiechende Kunstgebilde der EU braucht also weder eine unkontrollierte Paralleljustiz – > noch den billigen Gen-Mais oder das Billig-Fleisch aus den USA. Diese Beispielskette könnte man seitenlang fortsetzen und nirgendwo findet man echte Forteile für Deutschland oder Europa.

Ganz im Gegenteil!

TTIP wird – > wenn es wirklich eingeführt werden sollte – > dem deutschen Mittelstand und allen abhängig Beschäftigten schwere finanzielle und wirtschaftliche Schäden zufügen. Darüber hat der DRSB mehrfach in sachlicher Form berichtet. Ergo – > müsste auch Mario Ohoven die Gefahren des angestrebten Freihandelsabkommen TTIP erkennen können. Denn TTIP ist

ABSOLUT INAKZEPTABEL!

Mit dieser Überschrift – > nur 2 einfache Worte – > treffen die beiden Stern-Journalisten – > Andreas Hoffmann und Andreas Hoiden-Borchers – > genau alle Schwachpunkte von TTIP. Bedauerlicherweise wird danach auf 2 Seiten der untaugliche Versuch gestartet das gefährliche und schädliche Freihandelsabkommen TTIP für Europa und Deutschland GESUND zu schreiben. Wieder einmal ein schlagender Beweis für die fehlende Souveränität unseres Landes – > und natürlich auch für das dahinsiechende Kunstgebilde der EU. Wie schreibt das Mitglied der Stern-Chefredaktion – > Hans-Ulrich Jörges – > in der gleichen Stern-Ausgabe sehr RICHTIG – > Zitat Auszüge:

Wir müssen uns von Amerika emanzipieren!

Lediglich mit dieser Aussage liegt Hans-Ulrich Jörges völlig RICHTIG – > wenn er die Vereinigten Staaten von Amerika meint. Denn mit Brasilien, Argentinien, Chile oder anderen südamerikanischen Staaten sollte Deutschland enge wirtschaftliche Kontakte pflegen. Dort gefährdet man keinesfalls die Souveränität von Deutschland oder bespitzelt deutsche Bürger und Firmen.

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