Das Wort am Sonntag – 22. Juni 2014 / Deeskalation?

Deeskalation?

 

Warum rief der Schoko – König und gewählte Präsident von Kiew, Petro Poroschenko, eine einseitige Feuerpause aus?

Ist es ein ernst gemeinter Beitrag zur Deeskalation?

Oder nur wieder ein hinterlistiger Winkelzug der Putschisten vom Maidan – Platz? Auch wenn die westlichen Medien kaum darüber berichten – > so ist es unverkennbar – > dass innenpolitische Widerstände gegen das Regime in Kiew und den Bürgerkrieg täglich wachsen. Man hat in der Ostukraine ein Flächenbrand entzündet und wundert sich nun über den Ausbreitungsgrad sowie über die eigenen Probleme mit der Kriegsführung. Die Logistik der ukrainischen Armee kommt ins stottern und die Verluste steigen exponentiell an. Damit hatte man weder in Kiew noch in Washington oder Brüssel gerechnet. Man wollte das Feuer der Freiheitsbewegung in der Ostukraine mit Benzin löschen und ist nun völlig überrascht, dass man mit Benzin kein Feuer löschen kann. Selbst die perfekten Tricks der gezielten Wahrnehmungssteuerung versagen kläglich und werden immer öfter als Lügengeschichten entlarvt! Der vor knapp 2 Wochen vereidigte Präsident Poroschenko macht nun von der Abriegelung der russischen Grenze seinen Friedensplan abhängig. Wenn kein Nachschub mehr aus Russland kommt, wollte er eine einseitige Feuerpause starten.

Eine ehrliche und offene Aktion

zur Deeskalation in der Ostukraine sieht anders aus.

Die vermeintliche einseitige Waffenruhe ist bisher nicht eingetreten und gleicht eher einem Ultimatum an Russland – > als einer Vorbereitung zu einem Friedensplan. Der Schoko – König von Kiew schürt weiter das gefährliche Feuer des Bürgerkrieges in der Ostukraine und versucht vergeblich das Verschulden dafür den Russen in die Schuhe zu schieben. Bedauerlicherweise fallen die westlichen Medien reihenweise auf das leicht durchschaubare politische Zerrbild herein. Entweder will man die Wahrheit und die Realitäten nicht sehen – > oder man erkennt sie tatsächlich nicht [ ? ]. Russland hält die Füße still und verstärkt auf seinem Territorium lediglich die notwendigen Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz der eigenen Bevölkerung. Der ganze Spuk in Kiew und in der Ostukraine wäre schon lange vorüber, wenn nur der Friedensnobelträger im Weißen Haus es wirklich wollte. Immer wenn die Freiheitskämpfer in der Ostukraine zum Einlenken eine Bereitschaft zeigen – > dann lässt der US-Präsident wieder einen neuen Brand legen. Es gibt also weder einen Friedensplan – > noch den Wunsch nach einer tatsächlich Deeskalation in Kiew oder in Washington. Denn es sind nicht die die Freiheitskämpfer in der Ostukraine oder die Machthaber im Kreml – > die das Feuer des Bürgerkrieges ständig anfachen – > sondern die USA und das brandgefährliche Marionetten – Regime in Kiew. Man muss auch im Weißen Haus sowie in den Machtzentralen in Brüssel, London, Paris oder Berlin erkennen – > es wird in der Zukunft vermutlich eine Donezker und Lugansker Volksrepublik in der Russischen Föderation geben.

Dafür kämpfen und sterben die Menschen in der Ostukraine.

Die von Petro Poroschenko einseitige angebotene Waffenruhe ist keine ernst gemeinte Geste für ein Friedensangebot oder für nutzmehrende, zielführende Gespräche – > sondern wieder einmal ein Finte mit einem miserablen politischen GESCHMÄCKLE! In Kiew braucht man mehr Zeit damit man – > aus schwerpunktmäßig dem Lager der ukrainischen Faschisten – > noch mehr Freiwillige für die Milizen rekrutieren kann. Die USA, Russland und die beteiligten Staaten im Kunstgebilde der EU müssen überlegt und besonnen handeln – > denn sonst könnte der lokale Bürgerkrieg in der Ostukraine zum Flächenbrand in Ost- und Westeuropa werden.

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