POLITISCHE KÄLTE IM SOMMER 2015
Braucht Deutschland – > Russland – > oder nicht? Die Menschen im dahinsiechenden Kunstgebilde der EU sind besorgt über das Säbelrasseln zwischen Russland und den NATO-STAATEN. Eine deutlich erkennbare Mehrheit möchte weitere Eskalationen unbedingt verhindern. Aber aktuell sieht es eher nach einer Verschärfung und Verlängerung der EU-Sanktionen aus. Doch ohne Russland werden die USA sowie auch die EU kaum noch wichtige politische Dinge in Bewegung setzen. Die unbestreitbare Bedeutung Russlands zur Lösung internationaler Konflikte zeigt nicht nur die Vernichtung der syrischen Chemiewaffen. Ohne die massive Unterstützung Russlands wären diese gefährlichen Waffen noch im Besitz der Syrer. Höchstwahrscheinlich sogar schon im Besitz der ISIS-Bewegung. Trotzdem provozieren insbesondere die Machthaber in Washington den Kreml. Die NATO rückt quasi täglich näher an die russischen Grenzen. Aus der Sicht der Russen könnte man also sagen:
Der Ami steht vor der Tür!
Der unsinnige und überflüssige Bürger-Krieg in der Ukraine hat zwar die Besorgnis in den baltischen Staaten – > sowie ganz besonders in Polen wachsen lassen. Aber! – > Auch in Russland explodiert die Angst vor dem sogenannten WESTEN – > obwohl sachlich denkende Russen zwischen den aggressiven USA und den unterwürfig handelnden Satellitenstaaten der EU unterscheiden.
Auch Russen wollen den Schutz durch ihren Staat haben!
Deshalb ist Präsidenten Putin gezwungen auf das Schutzbedürfnis seines Volkes zu reagieren. Modernste russische Raketen – > die die Vereinigten Staaten von Amerika erreichen können – > sind nur eine Antwort des Kremls auf das politisch ungeschickte Agieren der USA. Die Reaktion von Obama und seinen Beratern kam prompt und im gewohnt provozierenden Stil. Washington wird seinen Panzer-Schrott vor der Haustür der Russen stationieren.
Das nennt man Säbelrasseln!
Denn die Russen glauben immer stärker daran – > sich verteidigen zu müssen. Diese Gefühle der Russen werden weder in Washington, Brüssel, London, Paris oder in Berlin ernst genommen. Dort spricht man natürlich wieder von einer atomaren Bedrohung durch Russland. Das von den USA geplante Raketenabwehrsystem in diversen neuen NATO-STAATEN wird schamhaft von den europäischen Medien verschwiegen und steht verständlicherweise auch einer allgemeinen Entspannung im Weg. Der geplante US-Abwehrschirm sowie 40 modernste russische Raketen sind nur kleine militärische Schritte – > aber sie führen in eine völlig falsche Richtung.
DIE POLITISCHE KÄLTE IM SOMMER 2015 – >
wird überall auf der Welt spürbar. Der Umgangston wird rauer und das gegenseitige Misstrauen wächst im rasanten Tempo. Dieses politische und militärische Szenario nimmt eine besorgniserregende Dimension an. Das Aufleben des
KALTEN KRIEGES
mutiert bereits zur realen Bedrohung des Weltfriedens. Man muss über die verschiedenen Bedrohungslagen – > ganz offen – > in Brüssel, London, Paris, Madrid, Rom und Berlin kommunizieren. Das unerwartete politisch-ideologische Aufwallen einer kruden Systemkonkurrenz ist nicht mehr zu verbergen.
Hier liegt das größte Risiko vergraben!
Wenn die westlichen Bündnissysteme – > angeführt von Washington – > gezielt und systematisch Russland isoliert – > dann braucht man sich über ein BACK-FIRE aus Moskau nicht zu wundern. Jetzt wirken die Gefühle der Bedrohung in Russland immer stärker. Seit Kiew steuern die USA vorsätzlich auf eine Stufeneskalation zu und versuchen mit Schein-Bedrohungsanalysen die Menschen in den NATO-STAATEN sowie im Kunstgebilde der EU aufzuwiegeln. Auch hier spielen die USA wieder einmal völlig schmerzfrei und absolut rücksichtslos mit den Gefühlen der Europäer. Da helfen auch keine Pseudo-Bekenntnisse von Außenminister Steinmeier oder von der Bundeskanzlerin Merkel weiter – > dass man im Gespräch bleiben sollte. Die ist zwar ein richtiger Schritt in die richtige Richtung – > aber worüber will man mit Putin noch sachlich und glaubwürdig reden?
Über das Aufstellen einer schnelle NATO-Eingreiftruppe?
Über die Stationierung von amerikanischen M1-Panzern?
Über eine Wiederbelebung des NATO-Russland-Rates?
Über den sofortigen Rückzug der Russen von der Krim?
Seitdem sich Russland – > absprachegemäß – > aus Deutschland und Polen vollständig zurückgezogen hat wird in der NATO das ständige Vorrücken sowie über Truppenstationierungen gesprochen. So etwas schafft kein Vertrauen in die Politiker der NATO-STAATEN. Es sind im Moment lediglich kleine politische Nadelstiche – > die die NATO und die EU praktizieren. Dennoch muss man die Sorge haben – > dass man am Ende im Kunstgebilde der EU plötzlich aufwacht und sich mitten in einem KALTEN oder sogar HEISSEN Krieg befindet. Möglicherweise möchte man in Washington ein solch gefährliches Ziel verfolgen. Denn über Abrüstung oder Rüstungskontrolle sprechen die verantwortlichen US-Politiker kaum noch. Die Modernisierung von Nuklear- und Landstreitkräften steht viel eher auf der Tagesordnung im Pentagon. Damit werden die Wege zu einer wechselseitigen Verständigung verbaut. Besonders US-Außenminister John Kerry lässt kein Fettnäpfchen aus. Sein politisches Agieren ist quasi unterirdisch und provoziert bereits auch viele Partner-Staaten der USA.
Wie wollen die Machthaber im Weißen Haus
sinnvolle Schritte zur Kooperation und der Verständigung
mit Russland finden?
Denn die ehemals verlässlichen Kommunikationsinstitutionen – > zwischen dem OSTEN und dem WESTEN – > haben die USA systematisch ausgeschaltet. Man könnte aus sagen: Sabotiert! Das volksschädliche und teilweise volksfeindliche Agieren in den ehemaligen Staaten der UdSSR von NGOs – > die durch die USA ins Leben gerufen und gesponsert werden – > lässt sich nicht mehr EINFACH „SO“ weg verhandeln. Deshalb liegt es klar auf der Hand – > dass ohne Verständigung mit Russland die Krisen dieser Welt nicht mehr lösbar sind.
Machen wir uns doch nichts vor!
Lassen wir uns nicht durch die USA blenden!
Russland ist Mitglied des Sicherheitsrates und eine potente Veto-Macht in der internationalen Politik. Russland ist in nützlichen Kooperationen mit China, Indien, Brasilien, Argentinien sowie mit vielen unabhängigen Staaten auf der Welt fest eingebunden.
Auf der internationalen Bühne sind die
Russen ein ernst zunehmender BIG PLAYER.
Nur durch sinnvolle, nutzmehrende und kooperativ harmonische Gespräche könnte der WESTEN – > ergo die USA, NATO und EU – > es noch schaffen – > die Bedrohungssituation für Russland, Lettland, Litauen, Estland und Polen sowie natürlich für die REST-UKRAINE wesentlich zum Positiven zu verändern und zu minimieren. Dazu werden aber verlässliche und glaubwürdige Gesprächspartner benötigt und keine Kriegstreiber. Die EU-Politiker scheinen für eine Friedensmission denkbar ungeeignet zu sein. Möglicherweise findet Barack Obama zum Ende seiner Amtszeit noch Verknüpfungspunkte für eine Entspannungsdiskussion. Damit hätte er die Chance sich den Friedensnobelpreis tatsächlich noch zu verdienen. Bedauerlicherweise haben der SPDler Steinmeier und die CDUlerin Merkel alle Chancen verspielt ein gewichtiges Wort mitzureden oder einbringen zu dürfen. Die aktuelle
POLITISCHE KÄLTE IM SOMMER 2015
sowie die bedrohlich anwachsende Konflikteskalation in der Ukraine haben die Handlungsunfähigkeit und das völlige Versagen des Kunstgebildes der EU brutalst offengelegt. Was wir zunächst in Berlin brauchen – > ist deshalb eine neue Vertrauensbildung mit Moskau. Dazu werden jedoch deutsche Politiker mit Rückgrat, Charakter und validen Wertevorstellungen benötigt.
Dann klappt es auch wieder mit den Russen!
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