Das Wort am Sonntag
Angriffswellen
auf unsere soziale Marktwirtschaft
08. April 2012
Niemand hätte es für möglich gehalten, dass nach dem 2. Weltkrieg – nach der sogenannten Stunde
„Null“
- das deutsche Volk wieder zu Flächen – Wohlstand kommen würde. Der dauerhafte Erfolg
Made in Germany
nach der Stunde „Null“ und der geschaffene Flächen – Wohlstand aufgrund des Wirtschaftswunders der sozialen Marktwirtschaft hat aus uns wieder eine stolze und erfolgreiche Nation werden lassen.
Die Hauptgründe:
Homogene, stabile und durchlässige Sozialstrukturen aus abhängig Beschäftigten, mittelständischen Unternehmen, großen Familienunternehmen und den Aktien – Konzernen.
Der Kern – Motor der Wirtschaft
sind der deutsche Mittelstand und seine Beschäftigten.
Für den Erhalt des Mittelstandes kämpfen vermeintlich alle etablierten Parteien mit vorgeblichem Eifer. Den Mythos
Soziale Marktwirtschaft
aus der Ära Konrad Adenauer / Ludwig Erhard nehmen alle etablierten Parteien als erfolgreiche Politik für sich in Anspruch – praktizieren seit einigen Jahrzehnten über calvinistisch, mosaische geprägte atlantische Netzwerke aber genau das Gegenteil.
Erfolg schafft NEID – Erfolg schürt HASS.
Dies gilt umso mehr, wenn ein anderer Staat seinen Bürgern einen solchen Wohlstand nicht bieten kann oder will, um der zunehmenden Gefahr von Unruhen im eigenen Land zu begegnen. Hauptursache für Kriege, ebenso für Wirtschaftskriege, sind erhebliche Gefälle in den Sozialstrukturen zwischen den Staaten.
Denn wo nichts zu holen ist,
finden auch keine Kriege statt! Wozu auch?
1.
Angriffswelle
Die 1. Angriffswelle gegen die soziale Marktwirtschaft richtete sich gegen die abhängig Beschäftigten mit der Hilfe der so genannten Agenda – Reformen
[ Hartz - IV, Leiharbeit, Minijobber, Aufstocker, Riesterwahnsinn etc. … ]. Hierüber hat der DRSB in den vergangen Jahren ausführlich berichtet und den Ursachen- und Wirkungszusammenhang umfangreich dargestellt. Ungeklärt ist zurzeit nur noch die Frage, ob die Berufsfalle der Riesterrente vorsätzlich geschaffen wurde, um abhängig Beschäftigte den Weg in die Selbstständigkeit zu erschweren.
2.
Angriffswelle
Die 2. Angriffswelle betrifft die Vielzahl von Selbständigen und mittelständischen Unternehmen mit der Zwangsveröffentlichung ihrer Unternehmensdaten im und über das Internet.
Mit stoischer Gelassenheit nehmen es mittelständische Unternehmer noch immer in Kauf, dass ihre Bilanzen im Internet zwangsweise veröffentlicht werden müssen. Wir leben ja in einer Demokratie, die Zwangsveröffentlichung ist per Gesetz geregelt und somit kann es doch nichts Böses sein!
Oder doch?
Die Obrigkeitsgläubigkeit ist bei deutschen Bürgern zurzeit noch extrem ausgeprägt.
Die Deutschen
sind noch kein Volk von Revolutionären.
Wenn man keine Ordnungswidrigkeitsstrafe zahlen muss, ist doch alles in Ordnung und man ist ordnungsgemäß seinen Staatsbürgerpflichten nachgekommen. Bloß nicht bei Vater Staat unangenehm auffallen. Hauptsache keinen Ärger. Vielleicht kommt sonst noch das Finanzamt.
Der innere Widerstand
wird dadurch oftmals gebrochen.
Insbesondere ist das Erkennen von Gefahren für das eigene Unternehmen aufgrund dieser unsäglichen Bestimmungen bei einigen Unternehmern noch nicht angekommen.
Was mit den Unternehmensdaten, zum Beispiel durch Hedgefonds, auch immer passiert oder passieren kann, erfährt der mittelständische Unternehmer erst dann, wenn es zu spät ist und es bei der Finanzierung bei der Bank womöglich nicht mehr rund läuft und ein „freundlicher“ Helfer unversehens zur Seite springen möchte.
3.
Angriffswelle
Die 3. Angriffswelle gilt gezielt den einzelnen Familienunternehmen, die nach dem 2. Weltkrieg zu erfolgreichen internationalen Großunternehmen aufgestiegen sind. Nimmt man den Fall
„Schlecker“,
so wurde zunächst durch die Medien das Negativbild eines „bösen“ Unternehmers als Ausbeuter geschaffen. Jeder aufrechte Mensch solidarisiert sich spontan mit den Medienberichten und den Beschäftigten von Schlecker. Das ist genau das perverse Ziel, welches erreicht werden sollte. Diese „Solidarisierung“ führt über die Boykottierung des „bösen“ Unternehmers zu drastischen Umsatzeinbußen mit allen denkbaren negativen wirtschaftlichen Folgen.
In naher Zukunft wird es womöglich bei „Schlecker“ heißen:
„Nach zähen Verhandlungen mit dem Konkursverwalter hat man einen „sozial engagierten“ Investor gefunden, der zumindest einen Teil der Belegschaft übernimmt, „natürlich“ mit anderen Lohntarifen, die bestehenden Mietverträge fortsetzt“.
Natürlich zu einem reduzierten Mietzins.
Alle sind anschließend wieder glücklich und zufrieden.
Wer jetzt keine Parallelen zum Fall
„Karstadt“
sieht und alles für reinen Zufall hält, lebt auf der Insel der Glückseeligen. Mit der Hilfe der Medien werden womöglich diese Unternehmen zuerst einmal gezielt „zu recht“ gelegt. Alle noch so kleinen Meldungen in den Medien sollte man daher zukünftig mit größter Sensibilität und Vorsicht genießen [ Beispiel: Ausspähung der Mitarbeiter, Produktion im Ausland, Dumpinglöhne, Kinderarbeit, mit Krankheitserregern verseuchte Produkte, verunreinigte Verkaufs - und Produktionsanlagen etc. … ].
Sicherlich alles unerfreuliche Beispiele.
Aber warum betrifft „DAS“ alles nur immer die rein „zufällig“ ins Visier genommenen Familienunternehmen? Und sind an den Ereignissen dann automatisch immer diese Unternehmen selbst schuld? Sind die internationalen Konzerne dann die lieben Unschuldslämmer und wollen anschließend nur helfen?
4.
Angriffswelle
Nach den Gesetzen der Hierarchie wären jetzt unsere Aktien – Konzerne dran. Mit welchen Mitteln und Methoden könnten womöglich zukünftig in der nächsten Welle unsere Aktien – Konzerne angegriffen werden?
Rollt womöglich diese 4. Angriffswelle
bereits an, ohne dass wir es bemerkt haben?
Die schwindelerregenden Zunahmen von Rettungsschirmen in Billionenhöhe und der Wirrwarr von Begriffen um diese Rettungsschirme für den Euro machen jedem Angst und Sorge. Besorgte Menschen fragen sich, ist das nur eine reine Luftnummer oder müssen wir das in Zukunft wirklich einmal alles bezahlen?
Diese Sorgen und Ängste sind nicht unberechtigt.
Nur, wie könnten interessierte calvinistisch, mosaische geprägte atlantische Netzwerke in Zukunft kostengünstig an die Aktien unserer
DAX – Konzerne
kommen?
Ist das die 5. Angriffswelle?
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