Das Wort am Sonntag – 12. Februar 2012

Das Wort am Sonntag

De profundis clamavi ad te, Domine …

[ Aus den Abgründen habe ich zu dir gerufen, Herr … ]

 

 

12. Februar 2012

 

Die Affäre Wulff entwickelt sich zu einem Schmutz – Tsunami von bisher ungekannten Ausmaßen. Täglich kommen neue Enthüllungen, Vorwürfe und natürlich reichlich Gerüchte hinzu.

Mal ist es eine Reise, mal ein Auto

und „sooo“ weiter und „sooo“ weiter ……

Während vor deutschen Gerichten Hartz IV – Mütter oder Väter, die für Ihre gebrandmarkten Kinder aus bitterer Not und Armut Diebstahl begingen – damit diese in der Schule nicht weiter schikaniert und beleidigt wurden – auf das

HÄRTESTESTE

bestraft werden, rührt kein Staatsanwalt in Sachen

HANNOVER CONECTION

auch nur einen „kleinen“ Finger. Obwohl man im Juristendeutsch bei vielen Vorgängen vom Anfangsverdacht sprechen muss. Beim Audi Q3 scheint das Schutzeis zu brechen.

Wie sehr wird Christian Wulff von seinem Amt geschützt?

Und ist dies womöglich der wahre Grund für „unseren“

PATTEX – Präsidenten,

den Rücktritt zu verweigern? Der DRSB möchte auf keinen Fall den Eindruck erwecken, dass man die Diebstahldelikte aus Not oder Armut toleriert. Aber – für immer mehr Menschen in unserer Heimat stimmt der Verhältniswert nicht mehr. Die maßlose GIER nach Macht und Reichtum hat offensichtlich die BALANCE in unserer Gesellschaft nachhaltig zerstört und bringt vermutlich immer mehr Mitwisser und Mitläufer aus den vermeintlichen

Elite – Netzwerken

[ Atlantik Brücke etc. …. ]

dazu, dass die möglicherweise hoch kriminellen Machenschaften den Weg in die Öffentlichkeit finden. Wahrscheinlich möchte sich bereits ein Teil der Mitwisser und Mitläufer aus den selbst ernannten Elite – Netzwerken für die

ZEIT DANACH

reinwaschen. Wie auch immer – jede beweisbare Information ist hilfreich und deckt schon heute nicht nur das System Maschmeyer auf.

Der Publizist von der Waterkant hat es stellvertretend für viele Menschen in unserer Heimat wieder einmal genau auf den PUNKT gebracht und beschreibt in seiner bekannten kritischen Art einen weiteren dunklen Baustein in der Affäre Wulff.

Ewald Eden meent ……

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Der „Fard“ der Tugend …

 

Des Wulffs wandeln auf dem Pfad der Tugend wird immer zweifelhafter, wird immer unglaubwürdiger – auch wenn die neuesten Veröffentlichungen seiner persönlichen und freundschaftlichen Beziehungen und das hilfreiche und wärmste Empfehlen des geschäftlichen Gebarens des vorderorientalischen Baumanagers Ali Fard aus der Rattenfängerstadt Hameln anlässlich einer Projekteröffnung der Firma Cemag auf das erste Hören eine Vermutung in Richtung Tugend hat aufkommen lassen können.

Etliche Handwerksunternehmer haben die Lobpreisungen der Leistungen, der Integrität, der Verlässlichkeit und der Ehrbarkeit des weserbergländischen Migrationsbürgers Fard aus dem Munde des damals noch Ministerpräsidenten Wulff aber mit Sicherheit so verstanden – und für den stets wohlwollend lächelnden Sohn des Morgenlandes vertrauensvoll nicht unerhebliche Leistungen erbracht und Gewerke erstellt. [ Wer von den Beiden hat wohl von wem diese Täuschermimik übernommen - Freund Wulff von Freund Fard, oder war es eher umgekehrt? ].

Der, in einem Wahnsinnstempo nach der letzten öffentlichen Freundschaftsbekundung des Wulff für den Pleitier Fard – erfolgte Zusammenbruch des Unternehmens des Wulffschen Duzfreundes Ali hat ihnen allen dann ein unschönes Erwachen, und bis heute mit Sicherheit viele schlaflose Nächte beschert. Die Lobhudelei auf den „guten Gastgeber“, unter dessen Dach man in der Zukunft mit Sicherheit noch viele Male verweilen würde, waren für viele Menschen im Lande aus dem Munde ihres „Landesvaters“ praktisch eine präsidiale Bürgschaft. Wie fatal aber auch, dass diese getäuschten und in der Folge in ihren Werten immens geschädigten Menschen keine Großaktionäre eines Weltunternehmens wie der KdF Schmiede in Wolfsburg sind, die mal eben so einen Wulff wegen der VW – Spielchen zugunsten der Porsche Eigentümer während seiner Ministerpräsidentenzeit in Hannover auf schlappe 1,8 Milliarden Euro verklagen können. SIE, die so geprellten, werden in Deutschland von der Justiz nicht einmal eines bedauernden Blickes gewürdigt.

 

Anders, ganz anders verhalten sich Teile der bundesdeutschen Gerichtsbarkeit allerdings, wenn es darum zu tun ist, einen hungernden Obdachlosen, der sich aus der Abfalltonne einer Backfabrik eine dem Müll zugeordnete Schachtel Kekse nahm, der „gerechten Strafe“ zuzuführen. Zwei Verfahren war dieses „Kapitalverbrechen“ den Herren in der Robe wert – sogar vor einem Landgericht [ gewiß wegen der Schwere des Deliktes ] Vor dem zweiten Verfahren in dieser brisanten und alle Moral bedrohenden Strafsache verstieg sich die hehre Justiz sogar dazu, den Übeltäter von der Polizei verhaften zu lassen.

 

Jetzt warte ich – und mit mir ganz bestimmt viele andere im Lande – auf den Zeitpunkt, an dem im Morgengrauen des Staates Sicherheitskräfte an die Tür von Bellevue klopfen, um den sich dahinter versteckenden Wulff festzunehmen.

Wann wird sich diese, meine Hoffnung wohl erfüllen.

ewaldeden

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