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DRSB

Deutscher Rentenschutzbund e.V.

Redaktionsteam

Leitung:

Udo Johann Piasetzky Andreas Kallen Hans – Josef Leiting

Düsseldorf, den 14. Dezember 2007

 

 

Dampf ablassen
in der 50. Kalenderwoche 2007

Leserbriefe von DRSB - Lesern

 

 

Die Leserbriefe wurden nach Themengebiete aufgeteilt und nach einem Zufallsgenerator ausgewählt.

Der DRSB e.V. versichert allen Lesern, dass der Wunsch nach Anonymität respektiert und gewahrt bleibt.

 

An dieser Stelle weisen wir ausdrücklich darauf hin, dass die nachfolgenden Leserzuschriften vom DRSB e.V. nicht auf Wahrheit oder juristische Wahrhaftigkeit geprüft wurden und insofern ausschließlich die Meinungen der jeweiligen Autoren darstellen.

 

 

1. Leserbrief / anonymisiert

 

 

Herrn

Udo Piasetzky

Präsident des

Deutscher Rentenschutzbundes e.V.

Ikenstraße 8

40625 Düsseldorf

 

XXXXXXXX, den 22. November 2007

 

 

„Maßlose Volksvertreter”

 

 

Sehr geehrter Herr Piasetzky,

 

unsere „tüchtigen” so genannten Volksvertreter im Bundestag, die sich gerade ihre Diäten erhöhten, gehen wieder mit schlechtem Beispiel voran.

 

Der Selbstbedienungs – Supermarkt „Parlament” funktioniert prächtig und sichert der Politikerkaste auch zukünftig ein Luxusleben.

 

Es ist doch immer wieder erstaunlich, wie schnell sich die deutschen Abgeordneten einigen können, wenn es um die Erhöhung der eigenen Bezüge geht. Die anstehende Erhöhung wird von Bundestagspräsident Lammert bereitwillig abgenickt.

 

Welcher deutsche Arbeitnehmer, Arbeitslose oder Rentenbezieher

ist schon in der komfortablen Situation, sich die Erhöhung seiner Bezüge selbst genehmigen zu können?

 

Umfrageergebnisse die nicht von den Parteien bestellt wurden, interessieren die Machthaber in Berlin nicht. So zeigt eine Umfrage unter Schülern zur allerjüngsten deutschen Geschichte ein erschreckendes Ergebnis.

 

Überall in Deutschland

wächst das große und weiter zunehmende politische Desinteresse.

 

Wenn zu einer Gedenkveranstaltung im Bundestag – aus Anlass des Jahrestages des Mauerfalls – nur sehr wenige Abgeordnete erscheinen und gerade noch 4 Bundesminister anwesend sind, fragen sich die Bürger:

 

Wofür bezahlen wir unsere Abgeordneten?

 

Nach der Wolf Biermann Bezeichnung – für Angela Merkel – hatte selbst die

 

„promovierte FDJlerin” und ehemals Ostdeutsche,

 

Wichtigeres zu tun, als an diesem denkwürdigen Tag eine Rede zu halten.

 

Lieber hört sich die Kanzlerin die gut gemeinten Ratschläge des Herrn Rürup an und lässt sie danach verpuffen.

 

Die reiselustige Globalisierungsanhängerin hat sich bei ihrer Wahl zwischen

 

„Spare in der Zeit, so hast Du in der Not”

und

„Nach mir die Sintflut”

 

wahrscheinlich dafür entschieden, die Zukunft der deutschen Bürger zu verdrängen.

 

Wie immer kaltherzig rechnet sie damit, dass sie trotz der angerichteten Politdesaster, die Regierung ab 2009 mit der FDP fortsetzen kann.

 

Dass diese angeblich mächtige „Riesen – Staatsfrau” nur noch anfällig für wechselnde Stimmungen ist, wird selbst den Machern der Bildzeitung bewusst und nützt aber dem deutschen Volk zunehmend weniger.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

DER VERFASSER

 

 

2. Leserbrief / anonymisiert

 

 

Herrn Rechtsanwalt

Christian Hindahl

Vorsitzender der Ethikkommission

Deutscher Rentenschutzbund e.V.

Ikenstraße 8

40625 Düsseldorf

 

 

XXXXXXX, den 19. November 2007

 

 

Nie wieder Türkeiurlaub!

 

Sehr geehrter Herr Rechtsanwalt Hindahl,

 

mit welcher Begründung steckt die türkische Justiz einen deutschen Jugendlichen über 7 Monate ins Gefängnis, ohne irgendwelche Beweismittel gegen ihn zu haben?

 

Was da in Antalya abläuft, kann jedem anderen deutschen Urlauber in der Türkei auch in ähnlicher Form passieren.

 

100% aller deutschen Bürger, mit denen ich über das Schicksal von Marco sprach, sagten einstimmig:

 

„Nie wieder Türkeiurlaub!”

 

Was da seit Wochen in der Türkei passiert ist nichts anderes als eine Vorverurteilung. Die inhumanen, menschenunwürdigen Verhältnisse und die Rechtsunsicherheit, die diesem jungen Deutschen widerfahren, schreien einfach zum Himmel.

 

Weder unser so „beliebter” Außenminister noch deutsche Rechtsanwälte sollen angeblich in der Lage sein, der Willkür der türkischen Gerichtsbarkeit entgegenzutreten?

 

Da ist doch etwas „oberfaul!”

Wird Marco nicht jetzt schon zum Spielball der Politik?

 

Bitte überprüfen Sie die Vorgänge einmal. Über Ihre Antwort würde ich mich sehr freuen.

Bis dahin sollten sich deutsche Bürger reiflich überlegen, ob sie ihren Urlaub tatsächlich in Antalya verbringen wollen.

Mit freundlichem Gruß

 

DER VERFASSER

 

 

 

DRSB

 

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