DRSB
Deutscher Rentenschutzbund e.V.
Redaktionsteam
Leitung:
Udo Johann Piasetzky ⋅ Andreas Kallen ⋅ Hans – Josef Leiting
Düsseldorf, den 23. August 2008
„Dampf ablassen”
Das demokratisch soziale Ventil - 34. Kalenderwoche 2008
Leserbriefe von DRSB - Lesern
Die Leserbriefe wurden nach Themengebiete aufgeteilt und nach einem Zufallsgenerator ausgewählt.
Der DRSB e.V. versichert allen Lesern, dass der Wunsch nach Anonymität respektiert und gewahrt bleibt.
An dieser Stelle weisen wir ausdrücklich darauf hin, dass die nachfolgenden Leserzuschriften vom DRSB e.V. nicht auf Wahrheit oder juristische Wahrhaftigkeit geprüft wurden und insofern ausschließlich die Meinungen der jeweiligen Autoren darstellen.
1. Leserbrief / anonymisiert
Herrn
Udo Piasetzky
Vorstandsvorsitzender
Deutscher Rentenschutzbund e.V.
Ikenstraße 8
40625 Düsseldorf
XXXXXXXX, den 09. August 2008
Clement, Clement und kein Ende
Sehr geehrter Herr Piasetzky,
im Streit um den möglichen Parteiausschluss von Wolfgang Clement wird der Ton täglich schärfer und die Vorschläge immer verrückter.
Vollkommen zu Recht verglich „unser” Jochen Ott den Partei – Schädiger Wolfgang Clement mit Oskar Lafontaine und seinen Schandtaten. Nur wer Clement „Life” erleben durfte und seine unerträgliche Arroganz und seinen Jähzorn kennt, kann beurteilen, wie sein Auftreten als „Graf Rotz” wirklich bei den meisten Parteimitgliedern ankam.
Clement hat der SPD schweren Schaden zugefügt und sollte einfach freiwillig gehen. Erst heute ist mir verständlicher geworden, was der DRSB e.V. mit der Einflussnahme der Atlantik Brücke meint.
Im Fernsehen oder in den Zeitungen liest man nur davon, wie sehr der SPD – Schädiger um den Verbleib in der SPD angeblich kämpft und wie meine Partei dadurch weiteren Schaden nehmen soll. Stimmen von der Basis sind kaum zu hören. Wenn einmal doch, dann immer pro Clement.
Auch so kann man Bürger gezielt verdummen und beeinflussen.
In Wahrheit würden die meisten echten Sozialdemokraten auf Typen wie Clement, Sarrazin, Steinbrück, Steinmeier oder auch Nahles und Annen sehr gerne verzichten. Es baut sich in den Ortsvereinen täglich mehr Abneigung auf.
Zu keiner Zeit hat Clement wirkliche „Kernerarbeiten” für unsere Partei übernommen. In der Regel sorgte er dafür, dass er für sich Reichtümer auf Kosten der Partei ansammeln konnte.
Wer als Ex – Minister bei Energiekonzernen und Zeitarbeitsunternehmen absahnt, sollte sich schämen.
Unser Ortsvereins fordert deshalb völlig zu Recht den Parteiausschluß von Wolfgang Clement.
Mit freundlichen Grüssen
DER VERFASSER
2. Leserbrief / anonymisiert
Deutscher Rentenschutzbund e.V.
Herrn Udo Johann Piasetzky
Vorstandsvorsitzender
Ikenstraße 8
40625 Düsseldorf
XXXXXXX, den 11. August 2008
Sehr geehrter Herr Piasetzky,
die Berliner SPD – Führung schaltet sich meiner Meinung nach zu unrecht in das Verfahren um den Rauswurf von Wolfgang Clement ein. Der Chefcholeriker denkt doch wie immer nur an sich und seine Vorteile und poltert kräftig weiter.
Wolfgang Clement beharrt nach wie vor auf seiner Position zur Energiepolitik und sahnt bei RWE fleißig weiter ab.
Es geht hier bei Clement nicht um politische Überzeugungen oder Meinungen, sondern um Fehlverhalten eines vermeintlichen Sozialdemokraten, der durch seine Aktivitäten viele Bürger in die Armut geführt hat.
So etwas nennt man auch „Antisozial”.
Da kann der zungenflinke Hubertus Heil, mit Blick auf die angeblichen Verdienste Clements, reden was er will, Fakt bleibt, dass ohne Clement die Zeitarbeit nicht zum Jobkiller und die Agenda 2010 nicht zur Armutsfalle geworden wären.
Was soll daran eine Bundesschiedskommission der SPD noch ändern?
Die unmissverständliche Botschaft der Basis heißt:
Raus mit Wolfgang Clement!
Der verliebte Selbstdarsteller hat der SPD genug geschadet. Wenn jetzt einige die Meinung vertreten, dass man dafür die SPD abstrafen sollte, sollten auch diese Nörgler die Partei verlassen und die von Ihnen so genannten „Leichtkommunisten” „ wählen.
Die angeblichen Umfragen zum Rauswurf von Clement stinken zum Himmel. Noch nie war mir so plötzlich bewusst, wie die Deutschen von Wahlforschern und Medien tagtäglich manipuliert ( verars