Dampf ablassen – 30. November 2013 / Friss oder stirb! / Nein! – Zur Groko ……

Das demokratisch soziale Ventil

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An dieser Stelle weisen wir ausdrücklich darauf hin, dass die nachfolgenden Leserzuschriften vom DRSB e.V. nicht auf Wahrheit oder juristische Wahrhaftigkeit geprüft wurden und insofern ausschließlich die Meinungen der jeweiligen Autoren darstellen.

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Email / anonymisiert

 

Friss oder stirb!

 

Angela Merkel noch vor einigen Tagen gesagt, dass die Große Koalition die Geschmacksnerven der Deutschen nicht allzu sehr belasten dürfte. Nun bekommt Deutschland einen Koalitionsvertrag zum Abendessen serviert, der das „große Kotzen“ auslösen wird. CDU, CSU und SPD haben sich geeinigt und ruhen sich auf den Lorbeeren aus. Im Internet wird das Pamphlet mit Spott, Hohn und einer gewissen Niedergeschlagenheit kommentiert! Für mich ist Sigmar Gabriel ab sofort „persona non grata“ und die SPD nicht mehr wählbar.

 

DER VERFASSER

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Email / offen

 

Nein! – Zur Groko ……

 

Alle Bundeskanzler und ihre Ministranten vor Gerhard Schröder haben allezeit in staatsrelevanten Dingen die Bürger belogen, dass sich die Balken bogen. Sie waren allesamt Knechte atlantischer Drahtzieher und deren Hintermänner. Derselben Hintermänner, die auch in den zwölf – „Tausend“ – Jahren deutscher Blutgeschichte – ermöglicht durch ihre geldwerte Macht – skrupellos die Fäden zogen. Daran hat sich bis auf den heutigen Tag nichts geändert. Unsere Bundespolitiker sind nach wie vor die willfährigen Erfüllungsgehilfen des US-amerikanischen Machtstrebens.

 

Die Vorschröderkanzler haben ihren Mitbürgern – bis auf diejenigen zumindest, die lieber unter freiem Himmel kampierten – aber zumindest das bezahlbare Dach über dem Kopf gelassen. Diese halbsoziale Variante erachteten die Pinkerton-Erben am Potomac-River jenseits des Atlantiks wohl als erforderliches Bollwerk gegen die sozialen und menschenwürdigen Gesundheitseinrichtungen ostseits der Elbe. Nach dem Fall der Mauer konnte man sich dann ja jeder Zurückhaltung entledigen.

 

Seit Gerhard Schröder ist nun alles anders. Seit Schröder wird an der Spree, ob im Schloss Bellevue, ob im Reichstagsgebäude oder im Kanzleramt und in den Ministerien, nur noch mit dem Abriss-Bagger gearbeitet.

Abbau im großen Stil ist seitdem angesagt.

Abbau des sozialen Staatsgefüges als dem Kitt einer jeden Volksgemeinschaft. Abbau des Selbstwertgefühls Deutscher zu sein, als dem verbindenden Zusammenhalt einer Nation. Abbau der Mittelschichten, sodass es in absehbarer Zeit im gesellschaftlichen Gefüge nur noch Unten und Oben gibt.

 

Das Deutschland eines Konrad Adenauer oder Ludwig Ehrhard, das Land eines Willy Brandt oder Karl Schiller, das Land eines Carlo Schmid oder einer Hildegard Hamm-Brücher, das Land all der Granden der ersten Nachkriegsjahrzehnte zerfällt seit Schröder und jetzt unter Merkel immer mehr zu Staub – es wird letztendlich pulverisiert in der Geschichte verwehen. und von aller Welt nur noch als lästiger Schmutz empfunden werden. Es wäre müßig, über die Auslöser, über die Anfangsgründe dieser Entwicklung zu sinnieren, denn da würde man unweigerlich bei Goethes Faustus bzw. seinem Zauberlehrling und den Geistern, die er rief und nicht mehr los wurde, landen.

 

Auf jedes sinnentsprechende und vernünftige Argument wider den Bestrebungen gewisser Kreise, alle Welt – auch mittels einer doppelten Staatsangehörigkeit – zu Deutschen zu machen, würde postwendend aus klein geistigen Köpfen der Vorwurf des Rassismus folgen.

Wofür aber braucht Mensch überhaupt einen Doppelpass?

Wahrscheinlich nur, damit sich die internationale Mafia die Hände reiben kann. So läßt sich dann bei Bedarf doch passabel in der einen oder anderen Staatsbürgerschaft untertauchen.

 

Was Mensch, der mit seiner Hände Arbeit tagtäglich etwas schafft, dagegen zwingend braucht, das ist ein auskömmliches Einkommen zur Deckung seiner elementarsten Grundbedürfnisse wie Wohnen, Essen und Kleidung, wie genügende Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und vor allem die Möglichkeit seinen Kindern ein befriedigendes und kulturgerechtes Hineinwachsen ins Leben zu ermöglichen. Irgendwann stand es einmal so oder ähnlich auf den Fahnen der sozialdemokratischen Bewegung geschrieben, und hat die Massen der Unterprivilegierten damit ermuntert, sich ihrer Organisation bzw. den ihnen nahestehenden Gewerkschaften anzuschließen. Unter einem großen Dach der Solidarität. Unvergessen der Schlachtruf.

Es stehen alle Räder still, wenn unser starker Arm es will!

Dieses Bestreben, diese Solidarität, die Mitgliedschaft in eben einer dieser Arbeitnehmerorganisationen wurde nun durch den zwischen den C-Parteien und dem Führungskartell der SPD

ausgemauschelten Koalitionsvertrag

auf offenbarste Weise auf den Kopf gestellt und auf die schändlichste Weise pervertiert. Diejenigen Arbeitnehmer, die über die Jahre, trotz aller Enttäuschungen durch und erlebter Widerwärtigkeiten vieler Funktionäre, treu und brav zur Stange gehalten und den Partei- respektive den Gewerkschaftsoberen durch leisten der Mitgliedsbeiträge ein sorgenfreies Leben gesichert haben, die sollen künftig mit Zustimmung von Gabriel und Konsorten mitleidlos in den Hintern getreten werden. Nicht in Gewerkschaften organisierte Arbeitnehmer würden in Kürze einen garantierten Mindestlohn erhalten, während die mit Tarifbindung bis weit unter den Mindestbetrag in Gewerkschaften organisierten Malocher dagegen noch Jahre auf Einführung eines solchen warten müssten.

WAS ist das denn, bitteschön, für eine soziale Politik?

Wo ist da auch nur der Hauch einer sozialdemokratischen Handschrift zu erkennen?

Nirgendwo kann ich nur sagen.

Es ist ein Umbruch im gesellschaftlichen Gefüge unseres Landes nötig? Ein deutliches – NEIN! – der SPD Parteimitglieder zum aktuellen Koalitionsmachwerk wäre mit Sicherheit der erste und ein richtiger Schritt auf dem Wege dorthin.

 

EWALD EDEN

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Veröffentlicht unter Alle Artikel, Dampfablassen

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