DAMPF ABLASSEN – > Das demokratisch soziale Ventil
Leserbriefe von DRSB - Lesern
Ihre Leserzuschriften und Leserinformationen können für alle DRSB – Leser eine wesentliche Ergänzung zu unserer Berichterstattung sein.
Bitte schreiben Sie uns Ihre Kommentare als Brief, Telefax oder E – Mail.
Der DRSB e.V. freut sich auch über Hintergrund- und Insiderinformationen, auch wenn sie nicht zur Veröffentlichung unter dem Namen des Informanten bestimmt sein sollten.
Wir sichern unseren Lesern absolute Vertraulichkeit zu!
Wünsche nach Anonymität werden durch den DRSB e.V. respektiert und gewahrt.
Die Leserzuschriften werden nach Themengebieten aufgeteilt und nach einem Zufallsgenerator ausgewählt.
An dieser Stelle weisen wir ausdrücklich darauf hin, dass die nachfolgenden Leserzuschriften vom DRSB e.V.
nicht auf Wahrheit oder juristische Wahrhaftigkeit geprüft wurden und insofern ausschließlich die Meinungen der jeweiligen Autoren darstellen.
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Brief / anonymisiert
Bündnis progressiver Kräfte?
Mit dem Rücken zur Wand fordert der neue selbsternannte Arbeiterführer Gabriel mit einem rot – rot – grünen Bündnis ein
„Bündnis für progressive Kräfte“.
Als Agenda – Befürworter, als Riester – Befürworter, als Hartz – IV – Befürworter, als Eurobonds – Befürworter und als TTIP – Befürworter ist Gabriel als neoliberaler Politiker kaum noch zu toppen. Auf ein rot – rot – grünes Bündnis hat die LINKE schon ewig gehofft und sich deshalb mit einer Kritik an der
„Agenda 2010“
vornehm zurückgehalten und über Jahrzehnte immer nur herumgeeiert. Die Grünen wollen aus der Riesterrente raus.
An welchem Chaos – Bündnis will Gabriel da arbeiten?
Wenn Gabriel für deutsche Bürger wirklich etwas Sinnvolles erreichen möchte, sollte er die verbleibende Zeit in der GroKo zur Abschaffung der Agenda 2010 konsequent nutzen.
DIE VERFASSERIN
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Brief / anonymisiert
Keiner will Frank-Walter Steinmeier als Bundespräsident!
Der subtile Streit um „sichere Herkunftsländer“ im Deutschen Bundesrat wurde wegen der „Sperrminorität“ der Grünen verschoben. Zum vermeintlichen Schutz der Interessen der einzelnen Bundesländer wurde im Grundgesetz der Föderalismus installiert. Das war wieder eine Vorgabe der USA. Mit dem Plan von einem
„Vereinigten Staaten von Europa“
zerstört Deutschland seine eigene Souveränität. Ginge es nämlich nach dem Willen von Frank – Walter Steinmeier, muss man in Europa die Stühle enger zusammenrücken, damit Deutschland wegen der Globalisierung noch am Weltgeschehen teilnehmen kann. Deutschland war bis vor Kurzem noch Exportweltmeister. Diesen Titel haben wir an China verloren. Deshalb wird Deutschland aber als Wirtschaftsnation nicht untergehen. Gäbe es bereits die „Vereinigten Staaten von Europa“, gäbe es keinen Deutschen Bundesrat mehr, weil die 16 Bundesländer schlecht wegen des Länderfinanzausgleichs direkt mit Brüssel verhandeln können. Ohne einen starken Deutschen Bundestag gäbe es aber keinen Deutschen Bundesrat mehr. Ein starker Deutscher Bundestag ist aber wichtiger als ein boykottierender Deutscher Bundesrat. Deshalb sollte man verstärkt über die Abschaffung des Föderalismus nachdenken, damit Deutschland seine Souveränität nicht noch ganz verliert! Deshalb sollten die Medien nicht weiter versuchen, Frank – Walter Steinmeier als den als zukünftigen Bundespräsidenten nach vorne zu schreiben, damit nicht die „Vereinigten Staaten von Europa“ ausgerufen werden können.
DIE VERFASSER
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Email / anonymisiert
Die Vorhersage der Apokalypse!
Im Lauf der Jahrzehnte haben sich die atlantischen Netzwerker schleichend durch die Abschaffung der Börsenumsatzsteuer und der Vermögensteuer und durch die Schaffung des Heuschreckeneinladungsgesetzes und der Abgeltungsteuer das deutsche Steuersystem für die Ziele des Casinokapitalismus dienlich gemacht. Gleichzeitig wurde das Sozialsystem durch das Altersvermögensgesetz [ Riesterrente ] und durch das Alterseinkünftegesetz [ Rüruprente ] kaputt reformiert. Jetzt stehen die atlantischen Netzwerker mit dem Neoliberalismus vor einem Scherbenhaufen und wissen nicht mehr weiter. Eine dauerhafte Zerrissenheit lässt das Kunstgebilde der EU auseinanderfliegen. Nur noch mit dem Schüren von Ängsten und der Vorhersage der Apokalypse versuchen die atlantischen Netzwerker krampfhaft, das Kunstgebilde der EU zusammen zu halten.
DIE VERFASSERINNEN
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Brief / anonymisiert
Blendwerk der EU-Politiker
Für eine reibungslose wirtschaftliche Entwicklung innerhalb Europas und dem freien Güter- und Leistungsaustausch werden von den bedingungslosen EU – Befürwortern vollkommen offene Grenzen gefordert. Für einen freien Güteraustausch ist es nicht erforderlich, dass die LKWs mit 100 Stundenkilometer über die Grenze fahren. Es geht bei der Notwendigkeit der Aufhebung des Schengen – Abkommens nicht um den freien Güterverkehr, sondern um die Sicherheit der Bürger innerhalb von Europa. Für Sicherheit kann man mal an der Grenze warten. Man kann nicht nur die EU – Grenzen außerhalb kontrollieren, wenn die EU – Grenzen fast unbegrenzt sind und die Grenzen an das Mittelmeer und an den Atlantik stoßen. Wegen des zunehmenden Risikos von Terrorismus muss für Sicherheit gesorgt werden. Sicherheit schafft man nur durch Grenzkontrollen. Es geht nicht um die Entscheidung „Entweder-oder“ sondern um „Sowohl als auch“. Die wirtschaftlichen Ziele einer reibungslosen Zusammenarbeit in Europa schafft man auch mit einer EWG [ Europäische Wirtschaftsgemeinschaft ]. Da man aber mit einer Zentralregierung die politische Dominanz über ganz Europa erreichen möchte, werden die politischen Ziele mit den wirtschaftlichen Zielen gezielt vermischt und den Bürgern ein völlig falsches Bild vermittelt.
DER VERFASSER
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