Dampf ablassen – 29. März 2013 / Vormarsch der Dilettanten? / Zypern …. und noch mehr Krise ….

Das demokratisch soziale Ventil

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An dieser Stelle weisen wir ausdrücklich darauf hin, dass die nachfolgenden Leserzuschriften vom DRSB e.V. nicht auf Wahrheit oder juristische Wahrhaftigkeit geprüft wurden und insofern ausschließlich die Meinungen der jeweiligen Autoren darstellen.

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Email / anonymisiert

 

Vormarsch der Dilettanten?

 

Hallo Herr Piasetzky!

 

Die Überheblichkeit des Westens gegenüber Russland und China fußt auf der irrigen Annahme, dass die

Demokratie des Westens“

automatisch eine bessere Leistungsbilanz erzeugt. Es ist aber nicht die „Demokratie des Westens“ sondern der

Kapitalismus des Westens“,

welcher das Zepter in der Hand hält. Die Leistungsbilanz sieht dementsprechend nur für Reiche gut aus. Mit der Hilfe der Wahrnehmungssteuerung der Medien wird allen Menschen suggeriert, ebenfalls Teil des Erfolges zu sein.

 

Auf die Disziplin, Ordnung und Systematik der Politiker in Russland und China, die ihr Volk wieder nach vorne gebracht haben, hat die „Demokratie des Westens“ heute keine Antwort mehr, weil es die hierfür erforderlichen Politikertypen im Westen nicht mehr gibt. Mit der Agendapolitik sind die Dilettanten in den Vordergrund getreten. Beständigkeit, Verantwortungsbewusstsein und strategisch sinnvolles Handeln zum Wohle des Volkes sind durch den Vormarsch der atlantischen Netzwerker in allen etablierten Parteien auf dem Altar des Neoliberalismus geopfert worden. Sie haben recht. Wir brauchen neue Politikertypen statt Dilettanten und eine neue bürgerliche Partei statt USA-höriger Parteien.

 

DER VERFASSER

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Email / offen

 

Zypern …. und noch mehr Krise ….

 

In seinem Kommentar zur Kritik Europas an Deutschland meint der ‚Kölner Stadtanzeiger’:

Langsam reicht es nun wirklich“.

Er – der unbekannte Kommentator – führt darin auch an, welches Sagen oder Tun, der vom Euro – Wahnsinn der Finanzgeier tödlich bedrohten Menschen in den [ Noch ]- Nationalstaaten, er als reichlich oder gar zu viel empfindet.

 

Des Jacob Augsteins klare Feststellung, dass Deutschland sich erneut und zum wiederholten male in einen, oder mehrere Konflikte von sog. Freunden hineinziehen lässt, bezeichnet er – der unbekannte Meiner – als Wimmern. Er hinterfragt trügerisch die Krise des Euro als Weltkrieg – obwohl er sicherlich weiß, dass die Folgen der Einführung des Euro als abgezielt gesamteuropäische Einheitswährung am Ende den Folgen eines Weltkrieges in Nichts nachstehen werden.

 

Das Elend und die Nöte in der Welt sind doch durch die Einführung des Euro, und die damit einhergehende Globalisierung und Privatisierung in allen Bereichen der Gesellschaft, insgesamt nicht geringer geworden, sondern das Gegenteil ist doch der Fall. Sie haben sich verstärkt und dann ungehindert Europa erfasst. Die Menschen in Europa werden zusehends in den anschwellenden Elendsstrudel, von hier immer ärmer und da immer reicher, hinein gerissen. An blutigen Konflikten, um wirtschaftliche Vormacht auf dem Globus, ist Deutschland als Staat doch schon in mannigfaltiger Art und Weise beteiligt.

 

Wenn die deutsche Regierung unser Land nicht immer und ständig in die erste Reihe drängen würde – als ein Staat, als ein Volk dass alles besser weiß, und das alles besser kann, dann würden, sowie vorher in Italien und Spanien und jetzt auf Zypern geschehen, auf den Straßen keine Merkelbilder mit Hitlerbärtchen zu sehen sein.

Warum muß Deutschland sich als Staat, und damit das deutsche Volk – wieder einmal als Anführungsnation, die einzig alles richtig macht, der Welt präsentieren? Wäre es nicht verträglicher, und damit auch für alle erträglicher, wenn jede Nation, jeder Staat, jedes Volk sein eigenes Fehlverhalten bei sich an den Tag legen dürfte, und folgerichtig dann auch unter sich im eigenen Land ausleben müsste?

 

Zum Reflex der Menschen in den betroffenen Staaten, wenn etwas, wo auch immer auf der Erde, schief geht, zuerst die Deutschen als die Schuldigen an der Misere zu beschimpfen, sollte sich der Kölner Kolumnist einmal fragen, warum es wohl so ist. Deutschland fühlt sich doch offenbar seit nach 1945 sauwohl in der Rolle des Generalschuldners für alle Schweinereien dieser Welt.

 

Ein Verhalten, dass vor allem den damals „Befreiern“ und sogenannten jetzigen „Freunden“ und deren „Freunden“ mit Vehemenz gutgeheißen und am Leben erhalten wird.

Schuldgefühl macht ja so opferbereit.

Da sollte es in Deutschland doch jedem Kolumnisten klar sein, dass auch bis dato an diesem Spiel nicht beteiligte Europäer sich dieses Dauersündenbockes Deutschland bedienen, denn auch in solchen Dingen scheißt der Teufel immer auf den größten Haufen.

 

EWALD EDEN

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Email / anonymisiert

 

Dünnbrettbohrer und Heileweltverkünder

 

Wer mit Sinn und Verstand Ihren Artikel „Money – War“ gelesen hat, dem kann doch nur schlecht werden! Von welchen Pappnasen wir in Berlin und Brüssel regiert werden?

 

Mit Dauerwahlkampf, Showlaufen der Politiker und täglicher Beliebtheitsskala unserer „Eliten“ aus der Politik kann man keinen Blumentopf mehr gewinnen. Wenn die Grünen tatsächlich glauben, mit einer Spontanaktion unser Sozialsystem retten können, in den man die Minijobber von 450,00 Euro auf 100,00 Euro herunterschraubt, ist denen einfach nicht mehr zu helfen. Die Grünen sind völlig weltfremd und kommen sich dabei auch noch wahnsinnig „TOLL“ vor.

 

DIE VERFASSERIN

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Veröffentlicht unter Alle Artikel, Dampfablassen
Kommentar zum Artikel
  1. DerWaehler sagt:

    Die Karten müssen neu gemischt werden. Die Einheitsparteien Deutschlands müssen gestoppt werden.

    Die AfD alternativefuer.de ist die einzige Möglichkeit, da diese ein klares Programm hat mit dem sich die Mehrheit der Wähler identifizieren kann; da bin ich mir absolut sicher. Daher dürfen keine Splitterparteien gewählt werden, deren Stimmenanteil unter den Teppich fallen, was den etablierten Parteien völlig gleichgültig ist und diesen in die Hände spielt.

    Die AfD hat statt Parteiendiener und Kriechern Personen mit qualifiziertem Sachverstand, die das Euro-Desaster realisitisch bewerten und eine Lösung für ganz Europa anvisieren. Die Versuche sie in die rechte Ecke zu stellen, wird nicht gelingen wenn alle Nörgler endlich Farbe bekennen und den Alt-Kader-Parteien zeigen, dass man sich nicht wie ein Opferlamm zur éuropäischen Bankenrettung heranziehen lässt.

    AfD IST Pro-Europa – aber nicht für die EudSSR !
    Das Europa der Völker von 2002 mit unterschiedlichen ihnen jeweils angemessenen Währungen soll die Menschen wieder verbinden statt wie der Euro die Saat der Zwietracht und Gewalt wieder auszubringen.
    Ihre Stimme für die AfD kann uns aus der 3. Katastrophe für Deutschland und Europa in 100 Jahren retten.

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