DAMPF ABLASSEN – > Das demokratisch soziale Ventil
Leserbriefe von DRSB - Lesern
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Die Leserzuschriften werden nach Themengebieten aufgeteilt und nach einem Zufallsgenerator ausgewählt.
An dieser Stelle weisen wir ausdrücklich darauf hin, dass die nachfolgenden Leserzuschriften vom DRSB e.V.
nicht auf Wahrheit oder juristische Wahrhaftigkeit geprüft wurden und insofern ausschließlich die Meinungen der jeweiligen Autoren darstellen.
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Nachricht / anonymisiert
Wahlprogramm im Schweinsgalopp
Entsteht das SPD-Wahlprogramm im Schweinsgalopp? Von der SPD-Programmkommission, bestehend aus dem Fraktionschef Thomas Oppermann, der Generalsekretärin Katarina Barley und der Familienministerin Manuela Schwesig, soll unter höchstem Zeitdruck eine Steuer- und eine Rentenreform für den Wahlkampf der SPD geschaffen werden. Diese Politiker können sich ohne wissenschaftliches Basiswissen nur oberflächlich mit diesen Themen auseinandersetzen. Wie soll dieser Personenkreis die hinterlistigen Fallen und Konstruktionsfehler der Agenda-Reformen analysieren und in eine durchlässige Reform umgestalten, wenn sie die Ursachen- und Wirkungszusammenhänge nicht durchschauen? Die Agenda-Reformen wurden in jahrelanger Kleinarbeit in Denkfabriken, wie zum Beispiel der Bertelsmann-Stiftung, entwickelt und die hinterlistigen Fallen für die Bürger vermutlich mit voller Absicht eingebaut. Der Personenkreis der SPD-Programmkommission kennt weder die Quellcodes und Stellschrauben noch haben sie die notwendige Zeit, sich bis in die Tiefen der Agenda-Fallen vorzuarbeiten. Von Ethik und Moral ganz zu schweigen. Die Bertelsmann-Stiftung wird nicht dabei helfen, ihr eigenes Riester-Desaster aufzuarbeiten. Im Schweinsgalopp wird der SPD-Programmkommission der „große Wurf“, wie von Martin Schulz angekündigt, nicht gelingen.
DER VERFASSER
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Nachricht / anonymisiert
Deutsche Bank:
Endstation der Kapitalerhöhungen?
Im Wirtschaftsleben endet bekanntlich jeder Geschäftsvorfall mit einer Zahlung. In den Geschäftsbüchern der Unternehmen sind diese Geschäftsvorfälle buchhalterisch zu erfassen. Kein Buchhalter auf dieser Welt ist in der Lage, eine Zahlung auch nur eines einzigen Cents in der Buchführung zu simulieren. Mit vielen Buchungstricks können Aufwendungen und Erträge simuliert werden, echte Geldeingänge und echte Geldausgänge können dagegen buchhalterisch nicht simuliert werden. Wenn trotz guter Geschäfte keine Liquidität vorhanden ist, muss ein Einzelunternehmer aus Privatmitteln Geld zuschießen oder eine Kapitalgesellschaft aus Gesellschaftermitteln Eigenkapital einfordern. Die noch nicht realisierten Geschäfte aus offenen Wettgeschäften [ Investmentbanking ] bleiben bis zur Zahlungsabwicklung in den Büchern der Banken. Bei den so genannten Cum-Ex-Geschäften fließt Banken dagegen Liquidität aus der Mehrfachabrechnung von anrechenbaren Kapitalertragsteuern durch die Auszahlung des Fiskus zu. Würden diese Mehrfachabrechnungen legal sein, wären das echte Gewinne und echte Liquiditätszuflüsse. Beim Investmentbanking findet dagegen erst ein Liquiditätszufluss oder – Abfluss statt, wenn das Wettgeschäft fällig und mit einer Zahlung abgeschlossen wird. Womöglich ist das der Grund dafür, warum das Volumen des Investmentbankings ständig in gigantischer Höhe vor sich hergeschoben wird. Womöglich können Banken das Geschäftsmodell Investmentbanking nie zum Abschluss bringen, weil das einer Schlussabrechnung mit einer Schlusszahlung gleich käme. Als auf der Hauptversammlung der Konzernchef der Deutschen Bank John Cryan das Wort „Synergieeffekt“ in den Mund nahm, war uns schlagartig klar, dass die Wahrheit zu den damaligen Fragen des DRSB an den ehemaligen Vorstandsvorsitzenden Josef Ackermann zu der Arbeitsplatz- und Geldvernichtung Schritt für Schritt näher rücken. Zur Erhöhung der Kernkapitalquote benutzt man daher immer wieder gerne eine Kapitalerhöhung. Es ist vermutlich lediglich noch eine Frage der Zeit, wie lange und wie oft noch die DB-Aktionäre das Geschäftsmodell „Kapitalerhöhung“ zur Stärkung der Kernkapitalquote mitspielen.
DIE VERFASSER
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Nachricht / anonymisiert
SPD im Weichspül-Modus
Mit handfesten gesetzlichen Grundlagen hatte die SPD in der ersten großen Koalition mit der CDU und anschließend unter Willy Brandt und Prof. Karl Schiller die Grundlagen für die soziale Gerechtigkeit in Deutschland geschaffen. Die Bürger wussten, was sie hatten und worauf sie sich verlassen konnten. Mit undurchsichtiger Rhetorik versucht der 100% -Martin das Kernthema seiner Partei „Gerechtigkeit“ an sich zu reißen, wagt es aber nicht, seine Steuer- und Rentenpläne den Bürgern offen zu legen. Die SPD hat keine Steuer- und Rentenpläne zum Wohle der Bürger. Es herrscht in der SPD nur noch die Angst, dass ihnen das gesamte Desaster der Agendapolitik mit dem Riesterwahn und mit Hartz 4 um die Ohren fliegt. Die Gerechtigkeitsrhetorik zwingt Schulz aber dazu, endlich Farbe zu bekennen. Bis zur Bundestagswahl am 24. September 2017 kann Schulz seine Politik nicht mehr im Weichspül-Modus belassen und seine Vorstellungen von „Gerechtigkeit“ vor sich herschieben. Der Druck auf Schulz und auf die SPD steigt täglich. Ein „Willy Brandt“ und ein „Prof. Karl Schiller“ sind weit und breit nicht in Sicht. Die Agenda 2010 entwickelt sich für die Sozialdemokraten zum Todesspiel.
DIE VERFASSER
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SPD-Reformen werden immer gefährlicher
Der regierende Bürgermeister von Berlin Michael Müller [ SPD ] hat seine Partei zur Geschlossenheit aufgerufen, verspricht zur Bundestagswahl das
„Jahrzehnt der Investitionen“
und kritisierte die Diskussion innerhalb seiner Partei über eine Reform der Agendapolitik, insbesondere von Hartz IV. Nach dem Motto, was stört mich das Geschwätz von gestern, sagte Müller „Wir sollten nicht immer über eine Arbeitsmarktreform von 2010 reden, sondern die Arbeitswelt von morgen organisieren.“ Unter Altkanzler Gerhard Schröder wurde die
„Jahrhundertreform der Agenda 2010“
mit dem Riesterwahn, dem Hartz-IV-Modell, der nachgelagerten Besteuerung der Renten und den prekären Beschäftigungsverhältnissen erfunden. Michael Müller packt nun noch mehr sozialen Sprengstoff in SPD-Reformen.
DIE VERFASSER
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Alles wird über das Geld geregelt!
Money, Money! Für die Übernahme der US-Präsidentschaft verzichtet Donald Trump auf das übliche Präsidentengehalt. Anders als sein Vorgänger Barack Obama wird sich vermutlich Donald Trump seine Memoiren nicht für 60.000.000 Dollar vergolden und Vorträge mit 400.000 Dollar honorieren lassen. Alles spricht dafür, dass Donald Trump als echter Patriot und unabhängig von den Schatten-Kapitalisten das Präsidentenamt angestrebt hat. Genau wegen seiner Unabhängigkeit wird Donald Trump von dem Establishment in dermaßen brutaler und hinterlistiger Form angegriffen, denn er ist nicht steuerbar. Donald Trump ist keine politische Marionette. Er kann unabhängig von den Schatten-Kapitalisten die Interessen der Amerikaner vertreten.
DER VERFASSER
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