Dampf ablassen – 29. Mai 2013 / Wohnungsnotstand / Nicht zu Ende gedacht?

Das demokratisch soziale Ventil

Leserbriefe von DRSB - Lesern

Ihre Leserzuschriften und Leserinformationen können für alle DRSB – Leser eine wesentliche Ergänzung zu unserer Berichterstattung sein.

Bitte schreiben Sie uns Ihre Kommentare

als Brief, Telefax oder E – Mail.

Der DRSB e.V. freut sich auch über Hintergrund- und Insiderinformationen, auch wenn sie nicht zur Veröffentlichung unter dem Namen des Informanten bestimmt sein sollten.

Wir sichern unseren Lesern absolute Vertraulichkeit zu!

Wünsche nach Anonymität werden durch den DRSB e.V. respektiert und gewahrt.

Die Leserzuschriften werden nach Themengebieten aufgeteilt und nach einem Zufallsgenerator ausgewählt.

An dieser Stelle weisen wir ausdrücklich darauf hin, dass die nachfolgenden Leserzuschriften vom DRSB e.V. nicht auf Wahrheit oder juristische Wahrhaftigkeit geprüft wurden und insofern ausschließlich die Meinungen der jeweiligen Autoren darstellen.

================================================

Email / anonymisiert

 

Wohnungsnotstand

 

Der Wohnungsnotstand in Deutschland scheint größer zu sein, als die Politik bereit ist zuzugeben. Vor der Bundestagswahl wird auch dieses Thema unter den Teppich gekehrt. Keine Partei will und keine darf etwas dagegen unternehmen, weil es nicht in das angestrebte Bild passen würde. Die Menschen sollen in ihre Riesterrente investieren und nicht in eine Steinrente.

 

Im Radio [ WDR 2 ] wurde verzweifelt ein Vergleich mit den chaotischen Zuständen in Hongkong, Tokio und London gezogen, um zu beweisen, dass es uns in Deutschland vergleichsweise doch noch recht gut geht. Das ist exakt die Wahrnehmungssteuerung [ Perception management ] von dem Sie immer reden.

 

DER VERFASSER

================================================

Email / anonymisiert

 

Nicht zu Ende gedacht?

 

Während der Deutsche Mieterbund das Fehlen von 250.000 Wohnungen in Ballungsgebieten beklagt, möchte die Arbeitsministerin Ursula von der Leyen die vermeintlich 33.000 offenen Lehrstellen mit jungen Menschen aus Südeuropa besetzen.

 

Während der Finanzminister Wolfgang Schäuble für den Wohnungsbau keinen Cent opfern will, sollen Milliarden an Euro über die KfW Kreditanstalt für Wiederaufbau nach Südeuropa für mittelständische Unternehmen fließen.

 

Der deutsche Mittelstand, das Handwerk und die Bauindustrie gehen in unserer Heimat am Stock. Wolfgang Schäuble und das Kabinett der Bundeskanzlerin sehen hier keinerlei Handlungsbedarf. Wo sollen die jungen Menschen aus Südeuropa fern der Heimat aber wohnen, wenn sie als Azubi in Deutschland anfangen? Wovon sollen die Azubis eine Miete zahlen können? Zahlen deutsche Steuerzahler in einem „Sonderprogramm“ die Miete für diese Azubis? Unsere Eliten haben schon wieder nicht zu Ende gedacht.

 

DER VERFASSER

================================================

Veröffentlicht unter Alle Artikel, Dampfablassen

Hinterlasse eine Antwort

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *

*

Du kannst folgende HTML-Tags benutzen: <a href="" title=""> <abbr title=""> <acronym title=""> <b> <blockquote cite=""> <cite> <code> <del datetime=""> <em> <i> <q cite=""> <strike> <strong>