Das demokratisch soziale Ventil
Leserbriefe von DRSB - Lesern
Ihre Leserzuschriften und Leserinformationen können für alle DRSB – Leser eine wesentliche Ergänzung zu unserer Berichterstattung sein.
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Der DRSB e.V. freut sich auch über Hintergrund- und Insiderinformationen, auch wenn sie nicht zur Veröffentlichung unter dem Namen des Informanten bestimmt sein sollten.
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Wünsche nach Anonymität werden durch den DRSB e.V. respektiert und gewahrt.
Die Leserzuschriften werden nach Themengebieten aufgeteilt und nach einem Zufallsgenerator ausgewählt.
An dieser Stelle weisen wir ausdrücklich darauf hin, dass die nachfolgenden Leserzuschriften vom DRSB e.V. nicht auf Wahrheit oder juristische Wahrhaftigkeit geprüft wurden und insofern ausschließlich die Meinungen der jeweiligen Autoren darstellen.
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Email / anonymisiert
Riesterrente: Der Vorgriff auf PRISM?
Nach den Enthüllungen um PRISM fällt es immer schwerer zu glauben, dass aufgrund der komplizierten Riester – Konstruktion der künstlich geschaffene Datenabgleich zwischen der Finanzverwaltung, der Zentralstelle in Berlin und den Versicherungen reiner Zufall war.
„Interessierten Kreisen“ werden die mit deutscher Gründlichkeit geprüften und vollständigen Daten der deutschen Arbeitnehmer und deren Einkommensverhältnisse im Internet zur Verfügung gestellt. Anfänglich waren in dem Riestermodell sogar eine Bescheinigung des Einwohnermeldeamtes und eine Arbeitsbescheinigung des Arbeitgebers notwendig.
Die Forderung nach einer Zwangsriesterrente bekommt deshalb einen extrem bitteren Beigeschmack. Haben die amerikanischen Denkfabriken bei der Entwicklung der Agenda 2010 „ganze Arbeit“ geleistet? Wir sagen: Ja!!!
DIE VERFASSER
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Email / anonymisiert
Erstickt Riester im Bürokratismus?
Sowohl für Kunden als auch für Versicherungen raubt der Papierkrieg bei der Riesterrente den letzten Nerv. Ohne fachkundige Hilfe kommen die Bürger mit der Riesterrente bei ihrer Einkommensteuererklärung nicht klar. Ganz zu schweigen über den unsäglichen Zulagenantrag bei der Zentralstelle, den immer noch viele Bürger nicht gestellt haben.
Nach 12 Jahren redet man immer noch über den gleichen Mist und kommt einfach nicht aus dem Quark. Die Forderung nach einer „einfachen und einheitlichen“ privaten Altersvorsorge wollen die Verantwortlichen in Politik und Wirtschaft nicht hören und sehen. Wäre ja auch „dumm“, wenn man seine eigenen Fehler freiwillig zugibt.
DER VERFASSER
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