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Leserbriefe von DRSB - Lesern
Ihre Leserzuschriften und Leserinformationen können für alle DRSB – Leser eine wesentliche Ergänzung zu unserer Berichterstattung sein.
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Der DRSB e.V. freut sich auch über Hintergrund- und Insiderinformationen, auch wenn sie nicht zur Veröffentlichung unter dem Namen des Informanten bestimmt sein sollten.
Wir sichern unseren Lesern absolute Vertraulichkeit zu!
Wünsche nach Anonymität werden durch den DRSB e.V. respektiert und gewahrt.
Die Leserzuschriften werden nach Themengebieten aufgeteilt und nach einem Zufallsgenerator ausgewählt.
An dieser Stelle weisen wir ausdrücklich darauf hin, dass die nachfolgenden Leserzuschriften vom DRSB e.V.
nicht auf Wahrheit oder juristische Wahrhaftigkeit geprüft wurden und insofern ausschließlich die Meinungen der jeweiligen Autoren darstellen.
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Nachricht / anonymisiert
„Crash der Lebensversicherer ist unausweichlich“
Aus dem Windschatten des DRSB heraus melden sich die „Profi-Bedenkenträger“ zu Wort und prophezeien den Untergang der Assekuranz. Mit dem Artikel vom 18. Januar 2018 unter der Schlagzeile „Crash der Lebensversicherer ist unausweichlich“ macht Focus Money den Vorreiter. Für Prof. Dr. Dr. Hans-Adalbert Rürup und Walter Riester liest sich der Artikel wie ein Armutszeugnis. Am Schluss des Artikels fordert der Autor: „Die Politik muss das marode System der Altersvorsorge neu und zeitgemäß gestalten.“ Wie das neue System aussehen soll, sagt der Autor aber nicht. Man kann ja schließlich nichts alles beim DRSB abschreiben. Das wäre ja nach annähernd 20 Jahren hochnotpeinlich.
DIE VERFASSERIN
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Nachricht / anonymisiert
Die Jauche wird nach oben gespült
In den Sondierungsgesprächen zur GroKo wurden die Eckpunkte für eine weitere gemeinsame Regierung zwischen Union und SPD festgelegt. Mit viel „Wenn und Aber“ wird sich die SPD zu Koalitionsverhandlungen durchringen. Erst wenn die Koalitionsverhandlungen beginnen und alles in die Öffentlichkeit getragen wird, kommt die gesamte Jauche des Neoliberalismus der letzten Jahrzehnte zum Vorschein. Die Medien haben ihre Angst vor Merkel bereits zur Seite gelegt. Es wird kein Blatt mehr vor den Mund genommen. Die Jusos werden Klartext reden. Die „Königsmörder“ und die „Königinmörder“ werden sich aus der Deckung wagen. Eine weitere „Nacht- und Nebelaktion“ zur Auszählung der Stimmen der SPD-Mitglieder wie 2013 kann sich die SPD nicht noch einmal erlauben. Bis zum Zustandekommen der GroKo wird es spannend bleiben. Meine Prognose:
An Neuwahlen geht kein Weg vorbei!
DER VERFASSER
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Nachricht / anonymisiert
Die SPD steckt in der Zwangsjacke der Agenda 2010
Die SPD weiß wo der Schuh drückt und kann sich nicht bewegen. Der SPD-NRW-Chef Groschek sagt „Wir würden sogar einen Teil der Agenda- Reform korrigieren“.
Aber in welche Richtung?
Verschärfen oder Lockern? Der 100%-Martin geht noch einen Schritt weiter. Er warnt seine Partei eindringlich vor den Folgen einer Ablehnung von Koalitionsverhandlungen mit der Union. Es prognostiziert ein noch schlechteres Ergebnis seiner Partei bei Neuwahlen. Opportunismus war schon immer ein schlechter Ratgeber.
DIE VERFASSERINNEN
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Nachricht / anonymisiert
Die Utopie des Euro
Zur Einführung des Euro wurde den Bürgern erzählt, dass der große Vorteil im Urlaub besteht, wenn man kein Geld umtauschen muss. Das als Vorteil zu bezeichnen, ist ein wenig dürftig. Es war eine Utopie zu glauben, dass es bei einer Vielzahl von souveränen Staaten funktionieren kann, die Währung starr zusammenzuführen, wenn völlig unterschiedliche und schwankende wirtschaftliche Entwicklungen in den einzelnen Ländern vorherrschen. Italien, Spanien, Griechenland und auch Frankreich standen immer unter einem hohen Inflationsdruck sowie der Arbeitslosigkeit und mussten daher ihre Lira, Pesete, Drachme und France beim Wechselkurs anpassen. Wie sollte das alles jemals aufeinandergepasst haben. Die Risse und Brüche die durch Europa gehen werden immer größer. Die Haushaltslöcher der schwachen Euro-Länder werden immer wieder mit frischem Geld der EZB aufgefüllt. Der Zins ist auf 0% gefallen, damit man jedes Land mitgenommen werden kann. Der Euro war von Anfang eine Utopie. Es waren keine wirtschaftspolitischen Gründe, sondern reine machtpolitische Gründe den Euro einzuführen.
DER VERFASSER
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Nachricht / anonymisiert
„Jahrhundertreform Agenda 2010“
Nach Medienberichten treibt innerhalb der SPD die Angst um, bei Neuwahlen sogar unter die 10%-Hürde zu rutschen. Aktuell soll die SPD noch bei 18% Wähler-Zustimmung liegen. GroKo oder NoGroko ist bei der SPD die Gretchen-Frage. Der einzig Vernünftige innerhalb der SPD ist 28 Jahre alt, Vorsitzender der Jusos und heißt Kevin Kühnert. Obwohl Kühnert sehr sachlich und ausgewogen argumentiert, wirft ihm die ehemalige Juso-Chefin Andrea Nahles Falschinformationen vor. Kühnert liefert keine Falschinformationen. Das ist eine dreiste Lüge von Nahles. Die „Jahrhundertreform Agenda 2010“ des Alt-Bundeskanzlers Gerhard Schröder, der von 1978 bis 1980 Vorsitzender der Jusos war, hat zu dem systematischen Untergang der SPD geführt. Die Forderung nach einer „Bürgerversicherung“ ist nach der entlarvenden Analyse des DRSB nur ein billiges Ablenkungsmanöver. Das wollen die Partei-Oberen und Mitverantwortlichen des Riesterwahns nicht wahrhaben und wollen mit aller Gewalt an der Regierung bleiben, um sich an den Fressnäpfen weiterhin satt essen zu können. Der SPD erweisen sie damit einen Bärendienst.
DER VERFASSER
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