DAMPF ABLASSEN – > Das demokratisch soziale Ventil
Leserbriefe von DRSB - Lesern
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Die Leserzuschriften werden nach Themengebieten aufgeteilt und nach einem Zufallsgenerator ausgewählt.
An dieser Stelle weisen wir ausdrücklich darauf hin, dass die nachfolgenden Leserzuschriften vom DRSB e.V.
nicht auf Wahrheit oder juristische Wahrhaftigkeit geprüft wurden und insofern ausschließlich die Meinungen der jeweiligen Autoren darstellen.
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Nachricht / anonymisiert
Für die Wahrheit ist es nie zu spät!
Nach den Medienberichten sei der Zenit für eine Kritik an dem Schatten-Kapitalismus des Papstes längst überschritten und käme daher viel zu spät. Die Lügenpresse mit ihren gekauften Miet-Schreibern und Miet-Sprechern hat jahrzehntelang die Auswüchse des Schatten-Kapitalismus schöngeredet. Der Papst holt nur das nach, was die Lügenpresse versäumt hat. Für die Wahrheit ist es nie zu spät.
DIE VERFASSERINNEN
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Nachricht / anonymisiert
Umschichtungsmodell Europa
Zur Einstimmung auf die Hauptversammlung der Deutschen Bank am 24. Mai 2018 gab der Chefvolkswirt David Folkerts-Landau am 21. Mai 2018 im Handelsblatt ein Interview unter der Schlagzeile „Chefvolkswirt der Deutschen Bank rechnet mit der Ära von Josef Ackermann ab.“ Ausführlich beschreibt Folkerts-Landau, dass mit dem Heben der gigantischen stillen Reserven aus den Industriebeteilungen der Deutschen Bank die finanzielle Basis für den Aufbau der größten Investmentbank der Welt von Ackermann gelegt wurde. Unerwähnt lässt Folkerts-Landau, dass mit der Hilfe des Heuschrecken-Einladungsgesetzes aus dem Kalenderjahr 2001 diese stillen Reserven steuerfrei gehoben werden konnten. Von der Deutschen Bank wurden die Risiken der Krise des US-Hypothekenmarktes in 2006 erkannt. Anschließend wurden unter Anshu Jain die Risiken der Bank aggressiv abgebaut. „Ohne diese Weichenstellung hätten wir bestimmt mehrere Milliarden Euro zusätzliche Verluste gemacht, und es wäre unmöglich gewesen, Staatshilfe zu vermeiden.“, sagte Folkerts-Landau im Interview! Im Oktober 2008 sagte Ackermann noch: „Ich würde mich schämen, wenn wir in der Krise Staatsgeld annehmen würden.“ Über eine womögliche Sozialisierung seiner Milliardenverluste mit der willfährigen Hilfe von Politikern über die IKB, KfW, WestLB und andere Landesbanken schämte sich Ackermann nicht. Anschließend wurden die IKB und die WestLB von US-Hedgefonds übernommen. Während in den USA mit der Hilfe der FED durch das Anschmeißen der Gelddruckmaschinen die Banken gerettet wurden, wurden in Europa von der EZB durch das Anschmeißen der Gelddruckmaschinen vorrangig die EU und das Fortbestehen des Euro gerettet. Neben dem Heuschrecken-Einladungsgesetz im Kalenderjahr 2001 schuf man im Kalenderjahr 2009 das EU-Gesetz „Solvency II“ für den Zwangsaufkauf von EU-Staatsanleihen durch die Versicherungskonzerne. Unter der Federführung der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG und dem Allianz-Konzern wurde „Solvency II“ in Roadshows mit den bereits bestehenden unvererblichen privaten Rentenmodellen hoffähig gemacht. Fortan wurde das Altersvorsorgevermögen der europäischen Bürger bei Versicherungskonzernen aus Immobilien, Aktien und Firmenanleihen in EU-Staatsanleihen umgeschichtet. Die Bilanzen einiger Finanzkonzerne werden größtenteils nur noch durch Saldenbestätigungen, Bonitätssiegel und Testate zusammengehalten. Vermutlich war Enron damals in den USA ein Test-Ballon der Schatten-Kapitalisten für eine Reaktion der Märkte. Aus den stillen Reserven der Deutschen Bank aus der Auflösung der Deutschland AG wurden im Laufe der Jahrzehnte womöglich stille Lasten im Bereich des Investmentbankings. Dass ausgerechnet die EZB von der Deutschen Bank eine Simulationsberechnung für eine Abwicklung des Investmentbankings fordert, ist an womöglich angestrebter Camouflierung kaum noch steigerungsfähig. Die BaFin und die Deutsche Bundesbank verstecken sich währenddessen im tiefen Bunker. Mit viel Biegen und Brechen wird die Simulationsberechnung vermutlich positiv verlaufen. Keiner will für einen weltweiten Finanz-Tsunami der Auslöser sein. Der vermutlich simulierten Lobeshymne im Ausfluss des Interviews zwischen dem Handelsblatt und dem Chefvolkswirt der Deutschen Bank über den Aufsichtsratschef Achleitner zur Vorbereitung auf die Hauptversammlung fehlt es durch das Instrument der Einwandvorwegnahme an Glaubwürdigkeit:
Handelsblatt:
„Kann Sewing wirklich diesen Weg mit einem Aufsichtsrat gehen, der immer noch ein riesiger Fan eines großen Handelsgeschäfts ist?“
Folkerts-Landau:
„Ich halte Ihre Annahme für einen großen Irrtum. Achleitner hat durch viele seiner Entscheidungen die aktuelle Transformation überhaupt erst möglich gemacht. Er hat die Kompetenz des Aufsichtsrats immer weiter gestärkt und ihn damit zu einem viel besseren Kontrollgremium für die Geschäfte und insbesondere die Strategie der Bank gemacht. Unter Achleitners Führung nimmt der Aufsichtsrat seine eigentliche Rolle überhaupt erst wieder wahr. Ganz gleich, was wir mit unserer Investmentbank machen: Wir brauchen Experten aus diesem Bereich im Aufsichtsrat.“
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In der Ära Achleitner bei der Allianz SE im Zeitraum 2000 bis 2012 als Vorstand für Finanzen schichtete die Allianz 80% der Kapitalanlagen Ihrer Kunden von circa 2 Billionen Euro von Europa in die USA zu ihrer Tochtergesellschaft PIMCO um. Obwohl Ackermann und Achleitner vermutlich gleiche im Geiste sind, gehen sie sich zwischenzeitlich aus dem Weg. Zu nahe sind womöglich beide an dem Geschehen, aktiv daran mitgewirkt zu haben, Deutschland und Europa wie eine Weihnachtsgans auszunehmen. Mit Achleitner macht man beim
„Umschichtungsmodell Europa“
im Auftrag des Schatten-Kapitalismus auch bei der Deutschen Bank womöglich weiterhin den Bock zum Gärtner. Ob Achleitner als einer der erfolgreichsten Aufsichtsratschefs in die Annalen der Deutschen Bank eingehen wird, so die Auffassung von Folkerts-Landau, kann durchaus bezweifelt werden.
DER VERFASSER
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Nachricht / anonymisiert
Die Totenglocken der EU läuten bereits
Der Irrweg von „mehr Europa“ von Merkel und Macron sowie die „Stühle enger zusammenrücken“ von Steinmeier und Gabriel führen Deutschland und Europa immer tiefer in die Sackgasse. Mit einer zur Show getragenen Gleichgültigkeit hatte der ehemalige Bundesfinanzminister Schäuble zur vermeintlichen Rettung von Griechenland immer neue Rettungsgelder für die Banken, die die griechischen Staatsanleihen gezeichnet hatten, auf Weisung der Schatten-Kapitalisten zur Verfügung gestellt. Das bedächtige Reden des Bundespräsidenten Steinmeier wird demnächst noch bedächtiger werden und vermutlich in Sprachlosigkeit enden.
„Nichts geht mehr“,
wird es am Schluss heißen. Im Windschatten von Griechenland folgt Italien. Die designierte neue Regierung in Italien fordert zunächst vorab von der EZB einen Schuldenerlass von 250 Milliarden Euro. Italien will sich nach dem Münchhausen – Prinzip am eigenen Schopf aus dem Sumpf ziehen. Das vermeintliche Vermögen der deutschen Bürger aus ihrer privaten Altersvorsorge besteht aus testierten Buchgeldforderungen in den Bilanzen von Versicherungskonzernen und Banken. Die Versicherungskonzerne mussten nach dem EU-Gesetz „Solvency II“ das Altersvorsorgevermögen der deutschen Bürger unter der Aufsicht der EZB in EU-Staatsanleihen umschichten. Seit dem 1. Weltkrieg durchlebte Deutschland mehrere Währungsreformen. Und die nächste Währungsreform
zurück zur D-Mark
wird nur noch künstlich von den verantwortlichen Politikern hinausgezögert. Mit der Gründung der EU und der Einführung des Euro wurde die Büchse der Pandora geöffnet, wovor der verstorbene Bundeskanzler Helmut Kohl von seinem Freund und Berater Alfred Herrhausen ständig gewarnt wurde. Nach dem gewaltsamen Tod von Alfred Herrhausen stand Helmut Kohl alleine vor der Allmacht des Schatten-Kapitalismus und musste vermutlich kapitulieren. Der volkswirtschaftliche Schaden aus der EU und dem Euro dürfte mittlerweile in Deutschland die Billionengrenze überschlagen haben. Die Totenglocken der EU läuten bereits deutlich hörbar!
DIE VERFASSER
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Nachricht / anonymisiert
Die Schatten-Kapitalisten fahren ihre Geschütze auf
Die US-Ratingagenturen drohen mit einer Herabstufung der Bonität der Deutschen Bank. Am 24. Mai 2018 findet die diesjährige Hauptversammlung der Deutschen Bank statt. Uneingeschränkter Herrscher über die US-Ratingagenturen ist der US-Milliardär George Soros. Die Deutsche Bank und die Commerzbank durchleben zurzeit eine Achterbahnfahrt an der Börse. Die Spekulanten treiben abwechselnd die Kurse mit Putt – Optionen und mit Call – Optionen nach unten und nach oben. Mit dem missglückten Investmentbanking bietet die Deutsche Bank eine gigantische Angriffsfläche. 1993 wettete Soros gegen Deutschland und forderte
„Down with the D-Mark“.
Der Gralshüter der deutschen Wirtschaft ist die Deutsche Bank schon lange nicht mehr. Startet Soros nach 25 Jahren eine weitere Angriffswelle gegen Deutschland?
DIE VERFASSER
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Nachricht / anonymisiert
Heißt die „Deutsche Bank“ demnächst „Deutschlandbank“?
Gemäß den aktuellen Medienberichten plant die Deutsche Bank die Privat- und Firmenkundensparte und die Postbank zu einer gemeinsamen Rechtseinheit in einer neuen Bank unter der internen Bezeichnung
„Bank für Deutschland“
mit einem gemeinsamen Betriebsrat zusammenzuführen. Nach Recherchen hatte die Deutsche Bank bereits im Kalenderjahr 2008 nach EU-Recht in Spanien die Marke „Deutschlandbank“ eintragen lassen. Bereits im Kalenderjahr 2006 hatte Ihr Verein die Wortmarke
„DRSB Deutschlandbank“
eintragen lassen. Wozu braucht Ihr Verein eine Bank? Welche Verträge hat Ihr Verein mit der Deutschen Bank geschlossen?
DIE VERFASSERIN
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Nachricht / anonymisiert
Steter Tropfen höhlt den Stein
Die jahrzehntelange Kritik des DRSB über die Vernachlässigung der Realwirtschaft durch die Politik, die Einführung des Neoliberalismus, der Ungleichverteilung der Vermögen, die Gründung von Offshore-Konstruktionen der internationalen Konzerne und über die Steueroasen hat mit dem gleichen Tenor jetzt der Vatikan aufgenommen. Unter der Schlagzeile
„Die gnadenlose Abrechnung des Vatikans mit den Finanzmärkten“
berichtet Welt.de am 17. Mai 2018 über die 16-seitige Bekanntmachung des Vatikans. Genau wie der DRSB bezeichnet der Vatikan Derivate als
„Zeitbombe“.
Der DRSB wird mehr gelesen als man denken mag. Die Nichtveröffentlichungen über die Bekanntmachungen des DRSB von den deutschen Medien kommen über den Vatikan indirekt ans Tageslicht.
DER VERFASSER
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Nachricht / anonymisiert
Wettrennen gegen die Zeit
Im DAX liefern sich die Deutsche Bank und die Commerzbank als Schlusslicht ein Wettrennen gegen die Zeit. Einen Stabilitätsanker der deutschen Realwirtschaft liefern beide Banken nicht mehr ab. Die US-Ratingagenturen können beiden Banken den Gnadenstoß verpassen und die Bonitätsstufe heruntersetzen, ohne sich dem Vorwurf auszusetzen manipulierend eingegriffen zu haben. Der MARKT bestimmt das Geschehen von ganz allein. Der ehemalige Exportweltmeister Deutschland mit seinem Markenzeichen
MADE IN GERMANY
braucht für die internationalen Märkte eine Bank an seiner Seite. Nachdem die Dresdner Bank pulverisiert wurde, gibt es womöglich demnächst für Deutschland keine große Geschäftsbank mehr an der Seite des ehemaligen Exportweltmeisters.
DER VERFASSER
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