Dampf ablassen – 24. Juni 2014 / Messen die USA mit zweierlei Maß? / Imageschaden für GM?

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Die Leserzuschriften werden nach Themengebieten aufgeteilt und nach einem Zufallsgenerator ausgewählt.

An dieser Stelle weisen wir ausdrücklich darauf hin, dass die nachfolgenden Leserzuschriften vom DRSB e.V. nicht auf Wahrheit oder juristische Wahrhaftigkeit geprüft wurden und insofern ausschließlich die Meinungen der jeweiligen Autoren darstellen.

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Email / anonymisiert

 

Messen die USA mit zweierlei Maß?

 

Für die vermutlich mehr als 300 Todesfälle aufgrund von Technikausfällen an Pkws muss GM in den USA 35 Millionen Dollar Strafe zahlen. Die Mängel sollen über Jahre hinweg verheimlicht worden sein. Wegen einer vermeintlichen Geldwäsche soll die Bank Paribas aus Frankreich in den USA eine Strafe von 10 Milliarden Dollar zahlen. Warum muss überhaupt eine französische Bank in den USA Strafe zahlen? Warum steht eine französische Bank in den USA vor Gericht? Wäre das nicht die alleinige Angelegenheit des französischen Staates? Wo bleiben die Relationen? Oder wollen die USA Europa nur schröpfen?

 

DER VERFASSER

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Email / anonymisiert

 

Imageschaden für GM?

 

Welcher Imageschaden? Betriebswirtschaftlich ist der Unternehmenswert der abgezinste Überschuss aller zukünftigen Einnahmen abzüglich aller zukünftigen Ausgaben auf einen bestimmten Bewertungsstichtag. Kurzfristig lässt sich der Unternehmenswert auf der Basis eines guten Markenimages steigern, wenn Kosten durch versteckte Qualitätsmängel eingespart werden. Die Folgekosten durch Rückrufaktionen und Imageverlust sind aber gigantisch und in der Regel höher als die zuvor eingesparten Kosten. Auch in der Automobilbranche scheint die US – Wirtschaft aus dem Lopez – Syndrom nicht lernen zu wollen. Kurzfristiger Profit und somit hohe Dividenden für die Aktionäre stehen in der Rangfolge des hedonistischen Wirtschaftssystems der USA an erster Stelle. Dass man Geld aber bekanntlich nur einmal eingeben kann, ist eine Binsenwahrheit. Wird der Mega-Gau bei GM durch die gigantische Rückrufaktion auf dem Rücken von Opel – Mitarbeitern ausgetragen? Werden mit den bekannten Offshore – Methoden die Kosten der Rückrufaktionen bei GM Opel in Deutschland aufs Auge gedrückt? Sind dann die Opel – Mitarbeiter wieder für die vermeintlich fehlende Produktivität in Deutschland verantwortlich? Folgt anschließend wieder die Drohung der Schließung von Opel – Standorten? Welchen Imageschaden will GM noch vermeiden?

 

DIE VERFASSERIN

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Veröffentlicht unter Alle Artikel, Dampfablassen

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