Dampf ablassen – 23. Oktober 2014 / Beendigung der Moderation? / EU und Euro: Vernichtung des Vermögens der Europäer?

Das demokratisch soziale Ventil

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An dieser Stelle weisen wir ausdrücklich darauf hin, dass die nachfolgenden Leserzuschriften vom DRSB e.V. nicht auf Wahrheit oder juristische Wahrhaftigkeit geprüft wurden und insofern ausschließlich die Meinungen der jeweiligen Autoren darstellen.

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Email / anonymisiert

 

Beendigung der Moderation?

 

In den Zeiten der Krise zeigt sich, was strategische Planung zur Sicherung der heimischen Wirtschaft wert ist. Geht die Weltwirtschaft allgemein nach oben, kann man wirtschaftspolitisch kaum Fehler machen. In der Zeit der Krise rächt es sich, dass der deutsche Mittelstand und das Handwerk als inländischer Stabilisator der Wirtschaft seit der Agendapolitik systematisch vernichtet wurden. Der Wohnungsnot folgt jetzt die Wirtschaftsnot. Dem Handwerk wurde systematisch der Boden unter den Füßen entzogen. Das Sprichwort „Handwerk hat goldenen Boden“ stammt aus der Zeit vor den „Agenda – Reformen“. Mit Vorsatz wurde die Wohnungsbauförderung knallhart abgeschafft und die Finanzwirtschaft bedenkenlos mit verfehlten Subventionen gestärkt. Die abenteuerlichen Modelle der Agendapolitik werden jetzt ihren Tribut zollen. Das Handwerk und der Mittelstand fallen als Stabilisator der Wirtschaft aus. Die Stärkung einzelner Branchen, wie zum Beispiel durch die Abwrackprämie, haben keine nachhaltige Wirkung. Durch die unsinnigen Sanktionen gegen Russland geht unsere exportabhängige Wirtschaft aufgrund des Rückgangs der Auslandsnachfrage in die Knie. Dieses Risiko haben die atlantischen Netzwerker nach Vorgaben aus den USA bewusst in Kauf genommen und wissen jetzt nicht mehr, wie es weiter gehen soll. Wie Deutschland den Doppelschlag aus der Vernichtung des Mittelstandes und dem provozierten Export-Einbruch wirtschaftlich übersteht, wird sich zeigen. Ob wir jemals auf dem richtigen Weg waren, stellt sich mehr und mehr in Frage. Moderieren reicht als Politikstil nicht mehr aus!

 

DER VERFASSER

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Email / anonymisiert

 

EU und Euro: Vernichtung des Vermögens der Europäer?

 

Vergleicht man das Kunstgebilde der EU und den Zusammenschluss der europäischen Länder zu Zeiten der ehemaligen EWG mit dem Wohnen in einer Eigentümergemeinschaft, sind durchaus Parallelen festzustellen. Die Zwangserweiterung der Eigentümergemeinschaft von bisher 6 Wohnungen [ EWG – Länder ] auf 28 Wohnungen [ EU – Staaten ], ohne die bisherigen Eigentümer in einer demokratischen Abstimmung darüber zu fragen, führt logischerweise zu Überlegungen, ob man sich in der erweiterten Zwangsgemeinschaft noch Wohl fühlt. Die ohnehin ungeliebten Eigentümerversammlungen erweitern sich von bisher 6 Miteigentümer auf 28 Miteigentümer in 18 Sprachen. Die vermeintlich bestehende Harmonie führt dazu, Gedanken zu einem Auszug aus dem Kunstgebilde der EU und der Zwangswährung Euro wegen entstehender Kosten zu verdrängen. Die größte Gefahr für die „Eigentümergemeinschaft“ steckt in der vorgesehenen Änderung der „Hausordnung“, die Haftung jedes Wohnungseigentümers für seine persönliche Schulden aus dem Kauf der Wohnung auf eine gemeinsame Haftung der Eigentümergemeinschaft für sämtliche Schulden am Objekt umzustellen. Innerhalb der EU ist diese Haftungserweiterung die so genannten Eurobonds. Ein Umzug in ein Einfamilienhaus würde belohnt, in dem ein Mehr an Freiheit zusätzlich mit einem Weniger an Kosten und Risiken verbunden ist. Lehnt man sich anschließend zurück und sinniert über die getroffene Entscheidung, fühlt man sich wohl über die getroffene Entscheidung und die Mühen, die mit dem Umzug verbunden waren. Keiner macht einem mehr Vorschriften, wann und wie der Hausflur neu zu streichen und ob die Anschaffung einer neuen Mülltonne wirklich notwendig ist. Das Weniger an Kosten sind nicht nur die Ordner für das Abheften der Hausordnungen [ EU – Richtlinien ] sondern auch die Zeit, diesen Müll lesen und umsetzen zu müssen. Hausordnungen [ EU – Richtlinien ], worin festgelegt wird, wie die Krümmung der Gurken im Gemeinschaftsgarten zu sein hat oder welche Birnen in den Lampen des Wohn- und Schlafzimmers benutzt werden dürfen, machen keinen Sinn und führen nur zu Frust unter den Miteigentümern. Das durchaus mögliche Behagen in einer Eigentümergemeinschaft zu leben, hängt von der Anzahl der Wohnungen ab [ 6 EWG – Länder oder 28 EU – Staaten ] und dem Wissen, mit wem man es unter welchen Rahmenbedingungen zu tun hat. Wenn man sich nach einem Umzug in ein Einfamilienhaus mit dem neuen Nachbarn über den Zaun unterhält, merkt man schnell, dass keine Gefahr vom Nachbarn ausgeht sondern dieser die gleichen Interessen verfolgt. Einfach in Ruhe gemeinsam nebeneinander leben und selbst über das eigene Wohl und Wehe bestimmen zu können. Das Auffällige ist, dass die Entscheider über die unabgestimmte Erweiterung der „Eigentümergemeinschaft“ von der EWG zur EU anschließend selbst in Villen auf Inseln oder in einer Finka im Ausland leben. Von wem wurden sie beauftragt und von wem wurden sie dafür bezahlt? Das sind die entscheidenden Fragen. Deshalb raus aus der EU, raus aus dem Euro und raus aus der NATO!

 

DIE VERFASSERIN

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